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  Öltanker: baltic carrier

Öltanker Baltic Carrier Öl ist ein wichtiger Rohstoff und wird für die Energie und in der Chemie benötigt. Öl kann teilweise in Pipelines transportiert werden. Wo aber Ozeane zwischen Förderung von Öl und dem Bestimmungsland ist, muß Öl in Tankern transportiert werden. Es ist ein großer Unterschied, in welchem Tanker das Öl transportiert wird und ob damit der Tanker gut oder schlecht ist. Wenn der Tanker schlecht und alt ist und ohne Reparaturen und Kontrollen eingesetzt wird, dann ist es möglich, dass es zu einem Unfall kommt. Dazu kommt auch die schlechte Ausbildung der Besatzung oder Leichtsinn des Kapitäns.

Wenn dann ein Unfall passiert ist, dann ist das schlecht für Fische, Tiere, Wasser und für die ganze Ökologie. Ein solcher Unfall hat sich vor kurzem ereignet. Es handelt sich um den Öltanker "Baltic Carrier", der in der Ostsee mit mehr als 30.000 Tonnen Schweröl unterwegs war. Am 29. März dieses Jahres wurde die "Baltic Carrier" kurz nach Mitternacht von einem Frachtschiff mit dem Namen "Tern" gerammt.

Es passierte ungefähr 25 Kilometer vor der Küste von Mecklenburg-Vorpommern. Bei dem Tanker handelte es sich um einen Doppelhüllentanker. Trotzdem trat sofort Öl aus. Mehrere Tage lang werden verseuchte dänische Strände gereinigt und Öl aus dem Tanker abgepumpt. Trotzdem geben WWF und Greenpeace keine Entwarnung, weil hunderte Tonnen Schweröl im Meer treiben. Sechs Tage nach dem Unglück mußte man feststellen, daß die Ölpest schlimmer als befürchtet ist, weil 800 Tonnen mehr von dem hochgiftigen Schweröl ins Meer geflossen sind als angenommen.

Damit mußte gerechnet werden, daß mehr als 20.000 Tiere sterben werden. Einen Tag später wurde zunächst für die deutsche Küste Entwarnung gegeben, weil 30.000 Tonnen Schweröl aus dem beschädigten Tanker in einen anderen Tanker umgepumpt wurden. Am nächsten Tag stellte man allerdings fest, daß in Dänemark erste Vögel im Öl verendet sind und der Tanker noch immer am Unglücksort lag. Es wurde noch versucht, den Öltanker "Baltic Carrier" auf dem Meer zu reparieren.

Zehn Tage nach dem Unglück kann der Tanker endlich ohne fremde Hilfe mit eigener Kraft in den polnischen Hafen Stettin fahren. Die Ursache für das Unglück ist nicht mehr auf dem Wasser, aber die Folgen des Unglücks werden noch lange zu spüren sein. Es ist gut, daß sich heute Menschen und Organisationen um eine bessere Umwelt bemühen. Wir müssen Sorge tragen, daß unsere Natur erhalten bleibt und nicht zerstört wird. Es geht um das Leben von uns allen. Umweltschutzorganisationen wie Greanpeace oder Tierschutzorganisationen wie World Wildlife Fund sind bemüht, die Regierungen auf die Probleme hinzuweisen.

...erstellt von WaR_Flower

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