Die drehbare stromschleife
Die drehbare Stromschleife Orsted ist in Experiment gelungen - Bewegung eines Stromkreises durch feste Magnete zu beobachten Form der Apparatur ist ungeschickt gewählt, doch "allein das Prinzip ist von Oersteds gegeben und nich von Ampere" Versuchsanordnung - bestand aus einem kleinen Kupfergefäß mit einer durch die Korkstücke isoliert darin befestigte Zinkplatte im Gefäß war Säurelösung beide Metalle über eine Schleife (Messingdraht) miteinander verbunden ganze Vorrichtung mit Hanfschnur beweglich aufgehängt auf Messingbügel ließ Orsted einen kräftigen Magneten wirken ® Bewegung des gesamten Apparats Idee Experiment durchzuführen stammte aus der Mechanik (Newton) Orsted selbst schrieb dazu: "Da ein Körper einen anderen nicht in Bewegung setzen kann, ohne selbst bewegt zu werden, wenn er beweglich ist, so konnte man leicht vorraussagen, daß auch dem galvanischen Bogen von dem Magneten eine Bewegung erteilt werden müsste." Apparat war nur wenig beweglich ® Orsted versuchte zu verbessern nahm Gefäß mit Säurelösung in dass er 2 zu einer Spirale (beweglich) gebogene Platten aus Zink und Kupfer tauchte Beweglichkeit war jedoch in Verbindung mit der viel zu kleinen Querschnittsfläche der Stromschleife nicht ausreichend, um den v. Orsted angestrebten Nachweis der Drehung einer Stromschleife durch den Erdmagnetismus nachzuweisen bei einer größeren Fläche der Leiterschleife hätte er vermutlich Erfolg gehabt Versuch: - nach aufhängen Pol eines Magneten in Höhe der Stromschleife nähern - Schleife wird in Drehung versetzt - Drehsinn hängt von der Kombination Magnetpol-Stromrichtung ab
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