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  Fernrohr

Fernrohr Das Fernrohr ist in der Astronomie sehr bedeutend. Fast alle heutigen Kentnisse über Planeten und Sterne basieren auf der Erfindung des Fernrohrs. Ein Fernglas oder Feldstecher, genauer Prismenfernglas, ist ein optisches Gerät, durch das man entfernte Gegenstände vergrößert betrachten kann. Im Jahr 1608 soll Johann Lipperhein, ein holländischer Brillenmacher, eine Konvex- und eine Konkavlinse hintereinander befestigt haben. Dann konnte er den Wetterhahn auf dem Kirchturm vergrößert sehen. Lipperhein wollte seine Erfindung patentieren lassen doch sein Versuch scheiterte.

Auch beim Militär wurde seine Erfindung nicht gewollt. Galileo Galilei, der berühmte italienische Naturforscher, hörte von diesem Wunderinstrument und verbesserte die Vergrößerung auf eins zu zehn. Galilei schenkte der Signora von Venedig ein solches Fernrohr die sofort auf dieses, besonders für Kriegsfälle, verlockende Angebot reagierte . Der Naturforscher war der erste, der das Fernrohr 1609 zu astronomischen Beobachtungen nutzte. Wegen seiner neuen Erkenntnisse wurde er auch der Ketzerei beschuldigt. Hohe Vergrößerungen wurden mit terrestrischen Doppelfernrohren erreicht.

Diese waren bis zu einem halben Meter lang, ließen sich jedoch zusammenschieben. Der italienische Pionier-Offizier Ignazius Porro konstruierte ein monokulares Fernrohr mit Prismenumkehrsystem, welches kurz und daher wesentlich handlicher war. Es bot auch ein größeres Sehfeld. Heute gibt es drei Haupttypen des Fernrohrs: das astronomische oder Keplersche Fernrohr, das holländische oder Galileiische Fernrohr und das Zugfernrohr. Das Keplersche Fernrohr wurde von Johannes Kepler entworfen. Es besitzt zwei Sammellinsen.

Das Galileiische Fernrohr wurde nach Galilei benannt und besteht aus zwei Linsen, wobei das Okular eine Zerstreuunglinse ist und das Objektiv eine Sammellinse. Das Zugfernrohr trägt seinen Namen da man es auseinander und zusammenschieben kann, um scharf zu stellen. Es besteht aus drei Sammellinsen. Es gibt natürlich auch eine Vielzahl an abgewandelten Ferngläsern. Zum Beispiel das Opernglas. Es ist ein handliches Fernglas mit 2-3 facher Vergrösserung und wird bei Theaterbesuchen verwendet um das Geschehen auf der Bühne besser zu überblicken.

Ein weiteres Beispiel wäre ein 10-fach-Großfeldfernglas mit dem man ein Sehfeld von ca. 120 Meter auf mehr als 1000 Meter Entfernung hat. Alle Teleskope auf der Erde leiden an dem gleichen Mangel: Die Luft ist verschmutzt und bewegt sich. Das Hubbleteleskop kreist darum in 616 km Höhe über der Erde. Wie die meisten modernen Fernrohre ist das Hubbel ein Spiegelteleskop. Das Hubble könnte das Licht einer Taschenlampe in 400 000 km Entfernung erkennen.

Funktion: Das Grundprinzip des Fernrohrs ist die Sehwinkelvergrößerung. Je weiter weg ein Gegenstand ist, desto kleiner wird der Sehwinkel und damit der Gegenstand. Wenn man also durch geschickte Brechung der Lichtstrahlen den Sehwinkel vergrößert, vergrößert sich auch die erscheinende Größe des Gegenstandes. Die vordere Linse des Fernrohrs, das Objektiv, erzeugt bei der Brennweite ein Zwischenbild, das durch die Linse beim Auge, das Okular, wie durch eine Lupe vergrößert wird. Ferngläser enthalten Prismen, die durch Totalreflexion dafür sorgen, dass das betrachtete Bild seitenrichtig ist und aufrecht steht. Der Objektivdurchmesser bestimmt die Helligkeit des Bildes also je größer desto heller.

Das Sehfeld hängt neben der Vergrößerung auch von der Bauweise der Okulare ab.

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