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  Die entwicklung der phptpgraphie

    Geschichtliche Entwicklung der Photografie     4. Jahrh. v. Chr Aristoteles kannte bereits das Prinzip der Camera obscura(lat. Dunkle Kammer)   16. Jahrh.

Im 16. Jahrhundert wurde die Qualität der oft unscharfen Abbildungen mit Hilfe von Sammellinsen durch den ital. Physiker Giovannie Battista della porta verbessert.   17. Jahrh. Die Camera Obscura wurde zu einem transportablen Kasten weiterentwickelt.

  um 1800 Es waren die Grundlagen der Fotochemie durch den deutschen Physiker Schulze der bewies, dass sich Kreide die mit einer Silberlösung, in Salpetersäure angefeuchtet ,sich durch Lichteinwirkung farblich verändert, geschaffen.   1827 Es gelangen dem fr. Physiker Nience erstmals Aufnahmen mit einer Camera Obscura.   Um 1835 Es entstanden die ersten Negativaufnahmen in kleinen Kameras durch Talbot.   1839 Es wird die Photografie durch Daguerre erfunden.   1839 Die Kamera von Giroux, die auf dem Patent von Daguerre bassiert, wird als erste in großer Stückzahl verkauft.

  1846 Es entstanden die ersten Porträtaufnahmen durch Talbot.   1851 Die Einführung des Naßkollodiumsverfahren, von Archer, bedeutete eine Revolution auf dem Gebiet der Fotografie.   1860 30000 Menschen sind in Frankreich in der Fotoindustrie tätig.   1871 Die erste Trockenplatte wird erfunden.   1884 Durch einen Rollfilm und einer einfachen Handkamera von Eastman, wird die preiswerte Amateurfotografie möglich.   1888 wurde die Auflösung von elektronen aus belichteten Metallflächen von Hallwachs entdeckt.

  1902 erste Farbfotografie mit Farbrasterplatten   1924 Durch die Kleinbildkamera Leica beginnt der Siegeszug der Fotografie.   1936 Mehrschicht-Farbumkehrfilm ermöglicht farbgetreue Diapositive.   1947 erste Schwarzweiß-Sofortbildkamara "Polaroid"   1970 Farbige Sofortbilder sind jetzt auch möglich.     Film- und Kameraformat   Für unterschiedliche Kameratypen werden unterschiedliche Filmarten und -formate benötigt. Das Kleinbildformat, ist heute weit verbreitet. Beim Kleinbildformat, misst jede der 20,24 oder 36 Bilder einer Filmrolle 24 x 36 Millimeter .

Der Film befindet sich in einem lichtdichten Magazin oder aufgerollt in einer Filmpatrone. Das nächstgrößere Kameraformat ist das mittelformat mit Rollfilm 120 oder 220. Je nach Typ liefern sie Bilder in den Größen 6 x 6 Zentimeter, 6 x 7 Zentimeter oder 6 x 9 Zentimeter. Die größeren Fachkameras verwenden Planfilme in Form einzelner Photoblätter, deren formate zwischen 6 x 9 Zentimeter oder 18 x 24 Zentimeter liegen. Größere Spezialkameras verwenden Filme mit einem Format von bis zu 50 x 50 Zentimeter.     Die Kamera und ihr Zubehör   Moderne Kameras bestehen aus vier Grundbauteilen: einem Gehäuse, einem Verschluss, einer Blende und einem Objektiv.

Das Objektiv das an der Vorderseite angebracht ist, besteht aus mehreren optischen Glaslinsen. Das ermöglicht dem Photograph ein Scharfes Bild auf seinem Film.   Variable Blenden   Sie bestehen meist aus Metall -oder Kunststoffflamell, die einen verstellbaren, kreisförmige Öffnung gewähren. Kleine Blendenzahlen - große Blendenöffnung Große blendenzahlen - kleine Blendenöffnung     Filter   Sie werden auf das Kameraobjektiv aufgesetzt und bestehen aus Kunststoff oder Glas. Sie dienen zur Veränderung der Farbgebung, des Kontrasts oder der Helligkeit. Bei der Schwarzweißphotographie werden so genannte Kontrastfilter verwendet.

Dadurch werden die Grauwerte der Photographie feiner abgestimmt. Das wird benötigt wenn zwei Objekte eines Motivs zwar unterschiedliche Farb-, jedoch identische Helligkeitswert besitzen. So wirkt eine Landschaftsphotographie die mit einem Rotfilter aufgenommen wurden der Himmel sehr viel dunkler, Wolken sehr viel heller. Neben dem Rotfilter gibt es außerdem Gelb-, Orange- und Grünfilter.   Konversionsfilter   Sie werden in der Farbphotographie eingesetzt. Sie passen die Farbtemperatur der zum Ausleuchten benutzen Lichtquelle der spezifischen Filmemulsion an.

Beispielsweise sind Kunstlichtfilme auf die Farbtemperatur orangefarbenen Kunstlichtes ausgerichtet. Photographien die mit Tageslicht aufgenommen wurden, haben dementsprechend einen Blaustich. Dies wiederum kann mit Hilfe eines Konversionsfilters korrigiert werden. Tageslichtfilmphotographien erhalten umgekehrt bei Kunstbelichtung einen Orangestich. Auch hierbei helfen Konversionsfilter.   UV-Filter   Sie lassen nur Licht des ultravioletten Bereiches unter 360 Nanometer auf den Film.


Polarisationsfilter verhindern Reflexe bei der Aufnahme nichtmetallischer spiegelnder Oberflächen. Dadurch werden etwa Objektive hinter Glasscheiben besser sichtbar. Polarisationsfilter dienen in der Farbphotographie außerdem zur Erhöhung der Farbsättigung. Dann gibt es noch die Helligkeit reduzierende Graufilter, Infrarotfilter für die Kombination mit Infrarotfilmen, Verlauffilter, CC-Filter für Farbkorrekturen und verschiedene Trickfilter.     Filmentwicklung und Weiterverarbeitung   Das nach der Belichtung latent auf dem Film vorhandene Bild muss durch chemische Behandlung sichtbar gemacht (entwickelt) werden. Das entstandene Negativ kann Anschließend weiterverarbeitet werden.

Das fertige Bild (Positiv) wird als Abzug bezeichnet. Die Entwicklung des latenten Bildes erfolgt mit Hilfe einer alkalischen Lösung (dem Entwickler). Die organischen Bestandteile dieser Lösung reagieren mit den durch die Belichtung dazu befähigten Silberhalogenidkristallen, ein Reduktionsvorgang, der Silberverbindungen in metallisches Silber (die spätere Schwärzung des Negativs) zurückverwandelt. Die Lichtmenge, die während der Belichtung auf die einzelnen Filmpartien gelangt sind, hängt von der Dichte der sich absetzenden Silberpartikel ab. Anschließend wird der Film in ein Schwach saures Neutralisierungsbad getaucht, um den Entwicklungsvorgang zu fixieren. Dadurch werden Silberhalogenidreste weggespült und verbleibende metallische Silberpartikel stabilisiert.

Normalerweise besteht diese fixierlösung aus Natriumthiosulfat oder (bei Schnellfixieren) aus Ammoniumthiosulfat. Danach muss der Film sorgfältig gewässert werden, da die Überreste des Fixiermittels zur allmählichen Zerstörung des negatives Führen können. Der entwickelte Film wird Schließlich in ein Reinigungsbad getaucht, das dazu dient, Wasserflecken zu Verhindern. Man unterscheidet bei Papierabzügen zwischen Kontaktabzügen und Vergrößerung. Kontaktabzüge haben die Größe eines Negatives oder des Diapositivs. Dieses wird dann auf Photopapier gelegt und das Photopapier belichtet.

Das Photopapier für Farbdia- und Farbnegativabzüge besteht aus mehreren Emulsionsschichten, denen chemische Farbkuppler beigegeben sind. Hierbei handelt es sich um Substanzen, die, selbst farblos, beim Entwicklungsprozess gemeinsam mit den Produkten der Oxidation für die Farbentwicklung der Schichten verantwortlich sind.    

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