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  Die solarzelle

Die Solarzelle   Projekt von Carsten Brandhorst und Alexander Makowski (1997;Klasse 10a)   Energie von der Sonne frei Haus - die Solarzelle. Neben den fossilen Brennstoffen und der Kernenergie bezeichnen wir die Strahlung der Sonne als die dritte große Quelle des Menschen für Primärenergie. Einer der großen Vorteile der Sonnenenergie ist, dass bei der Nutzung dieser keine Abfallprodukte entstehen. Etwa eine Trillion (1018) Kilowattstunden Energie strahlt die Sonne jährlich auf die Erde ein. Das ist etwa das 20.000fache dessen, was die Menschen benötigen.

Anders ausgedrückt: ein Auto von 100PS, das entspricht 73,6 KW, benötigt ein Dach von 376 m2, wenn es 14% (das ist der Wirkungsgrad der modernen Halbleiterfotozellen) der einfallenden Lichtenergie (max. 1,4KW/m²) direkt für seinen Antrieb verwendet. Dies folgt daraus, dass die Energiedichte des Sonnenlichtes sehr gering ist.   Solarzellen finden immer mehr Anwendung im Alltag: z.B.   Taschenrechner, Parkscheinautomaten, Armbanduhren, Leitsysteme (BAB), Aufladen von Batterien und Akkus, Einsatz beim Camping, Energiesparmaßnahmen (z.

B. Erhitzen von Wasser), Energieversorgung von Raumfahrzeugen.   Die physikalische Grundlage der Solarzelle ist der 1887 von Heinrich Hertz (1857-1894; Abb. 1) entdeckte lichtelektrische Effekt, der später von Einstein gedeutet wurde: Licht-quanten lösen aus Metalloberflächen Elektronen und damit einen elektrischen Strom aus. Darauf werden wir später noch genauer eingehen.   Abb.

1: Heinrich Hertz   Solarzellen werden aus Halbleitern gefertigt, wie z.B. Silizium (Si), Germanium (Ge), Gallium-arsenid (GaAs) oder Cadmiumsulfit (CdS). Obwohl es für die prozentuale Quantenausbeute nicht das Günstigste von diesen Materialien ist, ist Silizium dennoch das gebräuchlichste.Wenn die speziellen Leistungsvorgänge gezielt beeinflußt werden sollen, müssen die Ausgangs- materialien für Halbleiterbauelemente und damit auch für Solarzellen extrem rein hergestellt werden. Silizium wird aus dem in großen Mengen vorkommden Quarzsand hergestellt.

    Physikalische Vorgänge in der Solarzelle   Vorgänge in der Sperrschicht   Die Solarzelle ist im Allgemeinen wie eine Halbleiterdiode aufgebaut: Sie setzt sich aus zwei dotierten Halbleiterstücken zusammen.   Definition: Dotierung Durch geringe, genau bemessene “Verunreinigungen” läßt sich die Leitfähigkeit von Germanium- oder Siliziumkristallen stark erhöhen. Fremdatome im Kristallgitter erzeugen zusätzliche Leitungselektronen oder “Löcher”. Diese Fremdatome müssen 5 oder 3 Valenzelektronen besitzen, also ein Valenzelektron mehr oder weniger als die Atome des Halbleiterstoffes (hier: Silizium). Den Einbau der Fremdatome in das Kristallgitter nennt man Dotierung. Dieser Einbau geschieht in der Regel durch Diffusion bei hohen Temperaturen.

  Bei einem N-Leiter baut man in das Kristallgitter des Halbleiters Atome mit 5 Valenz-elektronen ein, z.B. Antimon-Atome (Sb) oder Phosphor-Atome (P). Dadurch entstehen überschüssige negative Leitungselektronen. Daraus folgt der Name N-Leiter (N für negativ) oder auch Überschußhalbleiter. Antimon-Atome (Sb) besitzen 5 Valenzelektronen in ihrer äußeren Schale.

Beim Einfügen in das Kristallgitter des reinen Siliziums werden jedoch nur 4 Valenzelektronen zur Bindung gebraucht. Daraus folgt, dass ein Elektron ohne Bindung bleibt. Dieses überschüssige Elektron ist nun in diesem Kristall frei beweglich; man bezeichnet es daher als Leitungselektron. Da das eingefügte Antimon-Atom nicht geladen war, bleibt der Kristall nach außen hin elektrisch neutral. Bei einem P-Leiter baut man in das Kristallgitter des Halbleiters Atome mit 3 Valenzelektronen ein, z.B.

Indium-Atome (In) oder Aluminium-Atome (Al). Dadurch entstehen überschüssige positive “Löcher” oder Defektelektronen. Daraus folgt der Name P-Leiter (P für positiv) oder auch Defekthalbleiter. Indium- oder Aluminium-Atome besitzen in ihrer äußersten Schale 3 Valenzelektronen. Bei Einbau dieser Atome in das Kristallgitter fehlt nun ein Elektron zur Bindung. Dadurch entsteht ein sogenanntes “Loch”.

Auch hier gilt: Da ein elektrisch neutrales Atom eingebaut wurde, bleibt das Gitter als Ganzes ebenfalls nach außen neutral.   Sowohl der n-dotierte als auch der p-dotierte Halbleiter sind vor dem Zusammenbringen nach außen elektrisch neutral ! (s.o.) Aufgrund der fehlenden Bindungsmöglichkeiten im N-Leiter gibt es jedoch frei bewegliche negative Ladungen. Im P-Leiter gibt es hingegen aufgrund der fehlenden Bindungsmöglichkeit positive Löcher (Abb. 2).


Ohne äußere Einwirkung rekombinieren einige der frei beweglichen Elektronen der n-Schicht mit Löchern der p-Schicht. Dadurch entsteht eine elektrisch neutrale Zone (Grenzschicht), die von einen elektrischen Feld umgeben ist (Abb. 3). Dieses elektrische Feld entsteht durch Ver-schiebung der Elektronen bzw. der Löcher. Löcher entstehen dort, wo sich vorher Elektronen befanden und negative Ladungen entstehen dort, wo zuvor Löcher waren.

      Abb. 2   n-dotierter Halbleiter (Si) p-dotierter Halbleiter (Si)           Abb. 3             Werden nun die Elektroden miteinander verbunden und fällt Licht auf die Oberfläche der Solarzelle (Abb. 4), treffen diese einfallenden Lichtquanten mit einem hohen Energiegehalt ( W = h * f; Energie = Plancksches Wirkungsquantum h mal wellenoptische Frequenz f; Einsteinsche Lichtquantenthoerie) auf die Atome in der Grenzschicht. So werden die Elek-tronen aus ihrer Bindung gelöst (Abb. 5) und gelangen in das elektrisch positive Feld der n-Schicht.

Elektronen des elektrisch negativen Feldes der p-Schicht gelangen zu den neu ent-standen Defizit-Elektronen in der Grenzschicht und hinterlassen ihrerseits Defizit-Elektronen. So bilden sich an den beiden Elektroden elektrische Ladungen, durch die eine Spannung ent-steht: Strom fließt!   Abb. 4   Licht Þ Energie in Form von Wärme             Physikalisch-technische Versuche an der Solarzelle   Die Solarzelle als lichtempfindliche Diode   Mit folgendem Versuchsaufbau sollte festgestellt werden, wie sich eine Solarzelle in einem elektrischen Stromkreis verhält: Die Solarzelle wird in einem Stromkreis mit 6 Volt Gleichspannung eingebaut. Mit einem Potentiometer wird ein Spannungsbetrag für den Solarzellenkreis abgezweigt. In diesem werden Stromstärke und Spannung gemessen (Abb. 6).

      Abb. 6   Ergebnis: Die Solarzelle zeigt die typische Charakteristik einer Diode: Sie sperrt bei nicht entsprechender Polung , bei richtiger Polung leitet sie ab einer gewissen Schwellenspannung (siehe Diag. 1).                       Abhängigkeit der Leerlaufspannung bzw. des Kurzschlussstromes von der bestrahlten Fläche   Definition:Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom: Ist an einem Element oder an einem anderen Spannungserzeuger (hier: Solarzelle) kein Verbraucher angeschlossen, so sagt man, der Spannungserzeuger “läuft leer”. Es fließt kein Strom.

Deshalb entsteht am Innenwiderstand (s.u.) kein Spannungsabfall. Die Leerlaufspannung kann mit einem Verstärkervoltmeter gemessen werden.   Werden die beiden Pole der Solarzelle durch einen fast widerstandslosen Leiter (z.B.

Kabel), ohne dass ein Verbraucher zwischengeschaltet wird, miteinander verbunden, so fließt ein hoher Strom. Dieser Strom wird als Kurzschlussstrom bezeichnet (Zustand ® Kurzschluss). Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom stellen charakteristische Wertegrößen bei Solarzellen dar.   Versuchsaufbau: Die kreisförmige Fläche der Solarzelle wird von einer 120 Watt starken Lampe bestrahlt. Damit durch einfallende Lichtstrahlen der Umgebung bedingte Abweichungen vermieden werden, ist die Solarzelle durch ein schwarzes Papprohr abgeschirmt (Abb.7).

  Abb. 7   Berechnungen der beleuchteten Fläche der Solarzelle Kreisausschnitt   A = pr² * (a/2) ; hier: r = 3,75 cm Abb. 8   Kreisabschnitt Abb. 9 A = ((p* 3,75²)/360°) * a - 0,5 * PQ * hdr ( cos (a/2) = (hdr/r) )   Abb. 10 ® a » 100,4 ° (errechnet durch trigonometrische Funktionen) hdr = r - 1,4 = 3,75 - 1,4 cm = 2,35 cm PQ » 5,6 cm   ® A beleuchtet = p * 3,75² - ((p * 3,75²)/360°) * a - 0,5 * PQ * hdr   (Rechnungen (schrittweise) siehe Anhang A)  Tabelle :                 Strich beleuchtete Fläche in cm² U0 in V I(k) in mA voll (0) 44,17864669   0,48 174,5 1 41,65112932   0,472 167 2 38,48088064   0,464 159,4 3 34,72101522   0,46 148,5 4 30,57716011   0,455 138 5 26,1994862   0,442 118 6 22,08932335   0,433 97 7 17,9791605   0,413 77 8 13,60148659   0,406 59 9 9,457631476   0,328 39 10 5,697766056   0,105 8 11 2,527517376   - - 12 0   0 0 Tab. 1   Diag.

2 Rechnungen (schrittweise) für die beleuchtete Fläche der Solarzelle :                                                       Zeichnung :                                         Abkürzungen :                                                                 r Radius des Kreises; hier: r = 3,75 cm                           x Höhe des Kreisabschnitts                             hdr Höhe des Dreiecks MQP ; berechnet aus r - x                           hdr/r Quotient von hdr und r zur Berechnung des Winkels Alpha (Trigonometrie : Kosinussatz)                     arccos(hdr/r) Arcus - Kosinus von hdr/r (zur Berechnung von Alpha (s.o.) ) ; Wert im Bogenmaß!                     alpha Winkel Alpha (siehe Zeichnung)                           beta Winkel Beta (siehe Zeichnung)                           bo (beta) Umwandlung des Betrages des Winkels Beta von Degree (DEG) auf das Bogenmaß (RAD)                     cos beta Kosinus von Beta (Bogenmaß!)                           pq Strecke PQ                               b (alpha) Länge des Kreisbogens von P nach Q bei dem Öffnungswinkel Alpha                       Akreisaus Flächeninhalt des Kreisausschnittes ; Berechnung durch (b (alpha)*r)/2                       Adreieck Flächeninhalt des Dreiecks MQP                           Aab Flächeninhalt des Kreisabschnitts (bedeckte Fläche) ; Berechnung durch Akreisaus-Adreieck                   Abeleuchtet Beleuchtete Fläche der Solarzelle ; Berechnung durch (PI * 3,75^2) - Aab                                               Tabelle :                                                                 x hdr hdr/r arccos(hdr/r) alpha beta bo (beta) cos beta pq b (alpha) Akreisaus Adreieck Aab         0,8 2,95 0,786666667 1,33081047 76,24982389 51,8750881 0,905391086 0,617377973 4,630334794 4,990539304 9,357261194 6,829743822 2,527517373         1,4 2,35 0,626666667 1,787055844 102,3907585 38,8046207 0,677268397 0,779287429 5,844655714 6,701459474 12,56523651 6,867470464 5,697766049         2 1,75 0,466666667 2,170556409 124,3637225 27,8181388 0,485518113 0,884433282 6,633249613 8,139586603 15,26172488 5,804093411 9,457631469         2,6 1,15 0,306666667 2,518214707 144,2830758 17,8584621 0,311688963 0,951816979 7,138627344 9,44330523 17,70619731 4,104710723 13,60148658         3,2 0,55 0,146666667 2,847197354 163,1323932 8,4338034 0,147197638 0,989185975 7,41889481 10,67699017 20,01935656 2,040196073 17,97916049         3,75 0 0 3,141592654 180 0 0 1 7,5 11,78097245 22,08932335 0 22,08932335                                                         x Abeleuchtet                               0,8 41,6511293                               1,4 38,4808806                               2 34,7210152                               2,6 30,5771601                               3,2 26,1994862                               3,75 22,0893233                                                                                                                                                                                                                             Aus dem Verlauf der Kurve des oberen Diagrammes (Diag. 2) lässt sich schließen, dass die Leerlaufspannung unabhängig von der beleuchteten Fläche der Solarzelle ist (keine Proportionalität !!!!) .     Diag. 3   Diese Kurve (Diag.

3) lässt einen annähernd proportionalen Verlauf erkennen. Deshalb kann eine Abhängigkeit des Kurzschlussstromes von der beleuchteten Fläche der Solarzelle abgeleitet werden.     Abhängigkeit des Fotostromes vom Abstand ZELLE - LAMPE     Abb. 11 Problem 1: grafisch/rechnerisch: Zusammenhang von d und Ifoto Problem 2: grafisch/rechnerisch: Zusammenhang von Ifoto und E     Größen der Licht- und Beleuchtungstechnik Lichtstrom: Elektrische Lichtquellen nehmen elektrische Leistung auf und geben Lichtleistung ab. Die gesamte von einer Lichtquelle nach allen Richtungen abgestrahlte Lichtleistung nennt man Lichtstrom (f). Er wird in der Einheit Lumen (lm) gemessen (100 W Glühlampe » 1380 lm).

  Definition: Beleuchtungsstärke Die Beleuchtungsstärke (E) ist das Verhältnis von Lichtstrom zur beleuchteten Fläche. Ihre Einheit ist das Lux. Die Beleuchtungsstärke wird einem Beleuchtungsmesser (Luxmeter) gemessen. Das einfallende Licht erzeugt in einem Fotoelement eine Spannung (® Fotoefekt), die von einem Drehspulmesswerk gemessen wird. Die Skala des Messgeräts ist in Lux geeicht.   E = eingestrahlte Leistung der Lichtquelle / Fläche   1 lx = 1 lm / 1 m²   1W / m² = 625 lx .

  Hier sind einige Beleuchtungsstärken von Lichtquellen, die wir in unserem Leben wiederfinden:   Polarrstern : 0,0000006 lx , Sommersonne: 100.000 lx , Vollmond : 0,25 lx , Wintersonne : 5.500 lx , Wohnraum : 100 lx .   Tabelle :               d in cm Ifoto in µA E in lx Ifoto * d² 20 780 11100 312000 23 585 8400 309465 26 475 6800 321100 29 385 5500 323785 32 331 4700 338944 35 274 3900 335650 38 240 3400 346560 41 206 2900 346286 44 179 2560 346544 47 147 2100 324723 50 133 1900 332500 Tab. 2     Diag. 4 Die Kurve in Diag.

4 lässt auf eine Antiproportionalität (Produktgleichheit) schließen. Wie in Tab. 2 (letzte Spalte) gezeigt, trifft dies hier zu. Diese bedeutet, dass der Zusammenhang von d und Ifoto (Abstand der Lichtquelle und Fotostrom der Solarzelle) antiproportional ist. Allerdings ergibt sich hier eine Abweichung dadurch, dass die Lichtquelle des Versuchs nicht punktförmig ist.   Þ d² * Ifoto = k (Konstante) Þ Ifoto = k / d²   Diag.

5   Es folgt ein weiteres Beispiel, das das Obige unterstreichen soll (Eigenversuch).             Tabelle :                     Lampe auf halber Leistung Lampe auf ganzer Leistung               d Ifoto(1) in mA Ifoto(2) in mA Ifoto(1) * d² Ifoto(2) * d² 5 96 - 2400 # 10 93 - 9300 # 15 90,9 - 20452,5 # 20 87 - 34800 # 25 82 185 51250 115625 30 75 175,81 67500 158229 35 65,75 173,5 80543,75 212537,5 40 55,25 169 88400 270400 45 47 164 95175 332100 50 40,95 156 102375 390000 55 35,3 149 106782,5 450725 60 30,8 138 110880 496800 65 26,9 127 113652,5 536575 70 23,95 116 117355 568400 75 21,75 112 122343,75 630000 80 19,75 97 126400 620800 83 18 92 124002 633788 Tab. 3   Diagramme:   Diag. 6   Diag. 7   In diesem Versuch sind einige, teils starke Abweichungen zu beobachten. Diese sind auf die (scheinbar ) ungenauen Messungen im Unterricht zurückzuführen.

  Innenwiderstand von Solarzellen Abhängig von verschiedenen Beleuchtungsstärken wird an der Solarzelle die Leerlaufspannung U0 und der Kurzschlussstrom I(k) gemessen (ohne einen zusätzlichen Widerstand im Solarzellen - Stromkreis (s.o.) belastet nur die Solarzelle selbst den Strom).   Ri = U0 / I(k)   1.) I(k) = 16 mA, U0 = 0,182 V Ri = 0,182 V / 0,016 A = 11,375 W 2.) I(k) = 5,5 mA, U0 = 0,051 V Ri = 0,051 V / 0,0055 A = 0,273 W 3.

) I(k) = 25 mA, U0 = 0,281 V Ri = 0,281 V / 0,025 A = 11,24 W   elektrische Leistung Da jede Solarzelle in Abhängigkeit vom Widerstand eine bestimmte Leistung hervorbringt, wird diese hier nochmals erläutert bzw. definiert.   P = I * U (Leistung elektrisch = Stromstärke * Spannung)   (P = W / t) ® Pelektrisch = (U * I * t) /t = U * I   Einheit: 1 A*V = 1 Watt 103 W = 1 kW ...     elektrische Energie / Arbeit   Welektrisch = U * I * t (Volt * Ampere * Sekunde)   1 VAs = 1W ® 1 Joule   3600 VAs = 1 Wh   3600*103 VAs = 1 kWh .

  Tabelle :               U in V I in mA R in Ohm P in mA 0,1 27 3,7037037 2,7 0,5 27 18,5185185 13,5 1 27 37,037037 27 1,5 27 55,5555556 40,5 2 27 74,0740741 54 2,5 26 96,1538462 65 3 25 120 75 3,2 20 160 64 3,3 16,5 200 54,45 3,4 9,5 357,894737 32,3 3,5 0 # 0 Tab. 4       Strom - Spannungscharakteristik einer bealsteten Solarzelle Diag. 9 Pelektrisch drückt sich hier (Diag. 9) des Flächeninhalt des U-I Rechtecks aus. Unter allen diesen Rechtecken gibt es eines mit maximalen Flächeninhalt.     Abhängigkeit des Kurzschlussstromes vom Einfallswinkel der Lichtstrahlen   Versuchsaufbau: Der Einfallswinkel der Lichtstrahlen auf die Fläche der Solarzelle wird von 0° bis 90° variiert .

  Abb. 12 ohne natürliche Raumbeleuchtung   Tabelle:                             Beleuchtungsstärke E1   Beleuchtungsstärke E2   Alpha in ° Ik in mA Ik - 7 67*cos(Alpha) Ik in mA Ik - 2 22*cos(Alpha) 0 74 67 67 24 22 22 10 72 65 65,9821226 23,5 21,5 21,6657716 20 72 65 62,9594042 21 19 20,6732372 30 71 64 58,0237018 19,5 17,5 19,0525588 40 69 62 51,3249748 18 16 16,8529768 50 63,5 56,5 43,0667692 16 14 14,1413272 60 61 54 33,5 14 12 11 70 54 47 22,9153467 11 9 7,5244422 80 46 39 11,6344294 7,5 5,5 3,8202604 90 7 0 0 2 0 0 Tab. 5 Diag. 10   Ergebnis: Die Reihen 1 und 3 zeigen den Zusammenhang des Einfallswinkels a und des Kurzschlussstromes I(k) der gemessenen Werte für die Beleuchtungstsärken E1 und E2. Die Reihen 2 und 4 geben den obigen Zusammenhang anhand rechnerisch ermittelter Werte wieder. Für die Beleuchtungsstärke E1 ist dieser jedoch aufgrund einiger Messungenauigkeiten stark abweichend.

Für die Kurzschlussstromstärke I(k) gilt daher:   I(k) = k * cos(a)   k: Konstante, a: Einfallswinkel   Daraus folgt, dass bei der Anbringung von Solarzellen z.B. auf Hausdächern (Energiesparmaßnahme) der Winkel zur Sonne möglichst günstig gewählt wird, so dass eine optimales Leistungsmaximum erzielt werden kann.   Die Schaltung mehrerer Solarzellen untereinander Da Solarzellen nur Spannungen bis ca. 0,5 V und Stromstärken bis ca. 0,5 A liefern, werden höhere Leistungen durch Parallel- und Serienschaltungen einer großen Zahl von Solarzellen erzeugt.

Schaltsymbol der Solarzelle: Abb. 13   1. Reihenschaltung   Versuchsaufbau: 2 Solarzellen werden in Reihe geschaltet.   Abb. 14 A: 1. Solarzelle: U01= 0,21 V B: 2.

Solarzelle: U02= 1,33 V           2. Parallelschaltung Versuchsaufbau: 2 Solarzellen werden parallel geschaltet.   Abb. 15   Ergebnis: Wie bei üblichen Batterien addieren sich die Teilspannungen der in Reihe geschalteten Solarzellen:   U0ges= U01 + U02 .   In einer Parallelschaltung hingegen addieren sich die Stromstärken der Solarzellen:   Iges= I1 + I2 .    

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