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  Die wärmekapazität eines metalls

Messung der Wärmekapazität von Nieten  Einleitung Die Ausgangslage zum Experiment Die Vorgehensweise Theorie Begriffe und Variablen Formel Experiment Messdaten Grafik Berechnung Fehlerrechnung Diskussion des Experimentes 1. Einleitung Die Ausgangslage   Wir haben 3 verschiedene Sorten von Nieten zur Verfügung, von denen wir die Wärmekapazität berechnen möchten. Zur Verfügung sind dafür: Die Nieten Eine Waage Ein Kalorimeter Ein Barometer Verschiedene Thermometer Ein Wasserbad mit siedendem Wasser Ein Gefäß, in welchem die Nieten erhitzt werden können. Ein Rührer, um das Wasser zu durchmischen   Die Vorgehensweise Bestimmung der Wärmekapazität des Rührers und des Kalorimeters (Nachschauen im Buch Formel und Tafeln) Messen der Masse der Nieten Erhitzen der Nieten auf die Siedetemperatur des Wassers, ohne dabei die Nieten ins Wasser zu werfen. Dafür werden die Nieten in einen Behälter gegeben, der dann in ein Wasserbad getaucht wird.   Ablesen des Luftdruckes, der dann anhand einer Tabelle unter Berücksichtigung der Temperatur berichtigt wird Ablesen der Siedetemperatur des Wassers, der anhand einer Tabelle unter Berücksichtigung des Luftdruckes berichtigt wird.

Wasser ins Kalorimeter geben. Zuerst wird dann die Masse des Wassers berechnet, aus der vorher schon bestimmten Masse des Kalorimeters. Danach wird die Temperatur jede Minute gemessen, auf einem Zeitraum von etwa 10 Minuten. Wenn die Nieten sich bis auf die Siedetemperatur des Wassers erhitzt haben, werden sie ins Kalorimeter gegeben. Die Temperatur wird wiederum gemessen, nun aber in Abständen von 10 Sekunden. Nach der letzten Messung ist das Experiment beendet, und der Arbeitsplatz kann aufgeräumt werden.

    2. Theorie   2.1 Begriffe und Variablen   Kalorimeter Gerät, von dem man die genaue Wärmekapazität kennt. Wärmekapazität Angabe, wieviel Energie benötigt wird, 1kg des Stoffes um 1 °C zu erwärmen Barometer Gerät zum Messen des Luftdruckes   mNieten Masse der Nieten CNieten Wärmekapazität der Nieten Tsied Siedetemperatur des Wassers Tm Temperatur gemessen mKalorimeter Masse des Kalorimeters Ckalorimeter Wärmekapazität des Kalorimeters TNieten Temperatur der Nieten am Anfang T0 Ausgangstemperatur des Wassers im Kalorimeter MWasser Masse des Wassers CWasser Wärmekapazität des Wasers   2.2 Formel zur Berechnung des Experimentes   mNieten * CNieten * ( TNieten - Tm ) = mKalorimeter * Ckalorimeter * ( Tm - T0 ) + MWasser * CWasser *( Tm - T0 )   Das hier ist die allgemeine Form zur Berechnung von Wärmekapazitäten. Nach der Auflösung der Formel nach CNieten kann die Wärmekapazität einfach berechnet werden.

    CNieten = mKalorimeter * Ckalorimeter * ( Tm - T0 ) + MWasser * CWasser *( Tm - T0 ) mNieten * ( TNieten - Tm ) 3. Das Experiment 3.1 Messdaten   Masse des Kalorimeters mit dem Rührer, leer 164,82 g Masse des Kalorimeters mit dem Rührer, gefüllt mit Wasser 474,50g Wärmekapazität des Kalorimeters 383 J/Kg* °k Wärmekapazität desWassers 4182 J/Kg* °k Masse des Wassers 309.68 g Masse der Nieten 40,29 g Luftdruck abgelesen 731 Torr Zimmertemperatur 24,2 °C Korrigierter Luftdruck mit Hilfe der Tabelle 731-3 = 728 Torr Siedetemperatur des Wassers bei 728 Torr Luftdruck 98,798 °C     Temperatur vor dem Einwerfen der Nieten   Zeit in Minuten Temperatur in ° Celsius 1 23,4 2 23,3 3 23,2 4 23,25 5 23,3 6 23,3 7 23,3 8 23,3 9 23,2 10 23,3 11 23,25 12 23,25 13 23,3 14 23,3 15 23,2 16 23,25 17 23,25 18 23,25 19 23,2 20 23,2 21 23,2 Temperatur beim und nach dem Einwerfen der Nieten   Zeit in Minuten Temperatur in ° Celsius 21 23,4 21,2 23,9 21,4 24,5 21,6 24,3 21,8 24,3 22 24,3 22,2 24,3 22,4 24,3 22,6 24,3 22,8 24,3 23 24,3 24 24,3 25 24,3 26 24,3 27 24,2 28 24,2 29 24,2 30 24,2 31 24,2 32 24,2 33 24,2                              T(min) 3.2 Grafik             Aus der Grafik geht zwar hervor, dass die Werte der Temperaturen relativ gleich bleibt, für die Berechnung aber ist nur der Schnitt der oberen und unteren Geraden wichtig, welche im Taschenrechner mit einer linearen Regression angeglichen werden kann. So erhält man T0 = 23.


2 °C Tm= 24.3 °C 3.3 Berechnung   Wir setzten nun einfach die gemessenen Werte in die Formel ein, und erhalten so den C- Wert der verwendeten Nieten. Folgende nicht bekannte Werte werden dem Formel und Tafelbuch entnommen: Die Wärmekapazität des Kalorimeters, da das aus Kupfer besteht und die Wärmekapazität des Wassers. Damit in der Berechnung nicht immer die Sorten eingetragen werden müssen, gilt: Massen m in kg Wärmekapazitäten in J/(kg * °k) Temperaturen in °k   CNieten = (0.162 * 383 * (297.

55 – 296.45 ) + 0.309 * 4182 *(297.55 - 296.45 ))/ 0.040 * (371.

948 -297.55 ) = 499.92   3.4 Die Fehlerrechnung   Fehler können bei diesem Experiment eigentlich nicht sehr viele passieren, jedoch kann sich der Fehler bei dieser komplizierten Rechnung sehr schnell aumsummieren. Da man den Fehler von Multiplikationen nicht einfach so berechnen kann, muss man die Fehlernach folgender Formel berechnen: C=A*B, daraus folgt der Fehler für C=C+-C*(ΔA/A+ΔB/B)   Also sieht der Fehler folgendermassen aus:     Fehler für den ersten Term:   A = mKalorimeter * Ckalorimeter * (ΔTm – ΔT0 ) ( ΔmKalorimeter / mKalorimeter + ΔCkalorimeter / Ckalorimeter + 0)   Fehler für den zweiten Term:   B = mWasser* CWasser (ΔTm – ΔT0 )*( Δ mWasser / mWasser + Δ CWasser / CWasser + 0)   Fehler für den dritten Term:   C = mNieten * (ΔTNieten - ΔTm )*( Δ mNieten / mNieten + 0)   Der Totale Fehlerbeträgt dann:   ΔCNieten =(A+B)/C   Nun müssen die Werte wiederum in die Formel eingesetzt werden, mit folgenden Fehlerwerten: Für alle Massen: Δ= 0.1 g Für die Kapazitäten: Δ=0.

0 Für die Temperaturen: Δ=1 °C   A = 0.165 * 383 * (1 + 1)* (0.0001/0.165 + 0/383 + 0) = 0.077 B = 0.309 * 4182 * (1 + 1) * (0.

0001/0.309 + 0/4182 + 0) = 0.836 C = 0.040 * (1 + 1) * (0.0001/0.040 + 0) = 2*10^-4   ΔCNieten = (0.

077+ 0.836)/ 4*10^-5 = 321.86??     4.Diskussion des Experimentes   Wie aus den Resultaten des Experimentes hervorgeht, muss es sich bei diesen Nieten um Eisennieten handeln, obwoh der Wert nicht genau mit dem Formel und Tafelbuch übereinstimmt. Mit diesem Experiment kann man also auf relativ einfache Weise die Wärmekapazität eines Metalles bestimmen.

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