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  Messtechnik

                       Messtechnische – Übungen Protokoll    Messtechnik    Übung 1   In dieser Übung am 21-11-2000 behandelten wir die Aufgabenstellung Abstandsmessgeräte und optische Sensoren.         Abstandsmessgeräte   Ultraschallsensor:   Analog - Pulsoren (Induktiv)     Optische Sensoren     Selbstabgleichende Faseroptische Lichtschranke   Kombiniertes Drehzahlmessgerät (mechanisch; optisch)             Ultraschallsensor     Verwendeter Sensor: Firma: Honeywell Serie 946 Analog Spannungs- und Stromausgang Teach – in – Programmierung Messbereich 60 – 500 mm   Hierbei wird ein Schall ausgesendet und reflektiert. Die dafür benötigte Zeit ist zu messen! Der Ultraschallsensor reagiert auf jedes Material. Das zu messende Profil befindet sich auf einem Schlitten. Der Sensor besteht aus vier Komponenten: Spannungsversorgung Spannungsausgang (0 – 10 V) Stromausgang mA Ausgang (dies verhindert einen Leitungsverlust)     Zu ermitteln ist die Ausgangsspannung des Sensors in Anhängigkeit vom Abstand des Messobjektes. Dies ist in folgendem Diagramm angeführt.

              Analog Pulsor Induktiv     Verwendeter Sensor: Firma: Pulsotronic Type 9914 – 0500 Analoger Spannungsausgang 1 – 9 V Messbereich 7 – 14 mm   Dieser Sensor reagiert nur auf ferromagnetische Stoffe (=der Sensor baut ein magnetisches Feld auf, welches durch die Einwirkung eines Metalles verändert wird). Zusätzlich haben wir das Metall in zwei verschiedenen Lagen gemessen.   Zu ermitteln ist die Ausgangsspannung des Sensors, in Abhängigkeit vom Abstand des Messobjektes. Die Ergebnisse werden durch das nachfolgende Diagramm ersichtlich:                         Optische Sensoren   Selbstabgleichende faseroptische Lichtschranke Kombiniertes Drehzahlmessgerät (mechanisch & optisch)   Verwendete Sensoren: Selbstabgleichender faseroptischer Sensor Firma Honeywell Serie HPX-T Kontrasterkennung Positionierung Empfindlichkeitseinstellung Kombiniertes Drehzahlmessgerät (mechanisch & optisch)   Das Netzgerät wird zuerst auf Ausgang geschaltet, damit der Ventilator sich in Bewegung setzten kann. Auf dem Flügelrad ist ein Reflektor angebracht, womit die Impulse gemessen werden können (Versorgungsspannung 10 – 30 V). Der Sensor, welcher sich auf der Hutschiene befindet ist zweigeteilt: Sensorkopf (mit rotem Licht, welches mit 2 Leitungen geleitet wird -> durch die Glasfaser treten kaum Verluste auf.

) Elektronik des Sensors Das Licht wird ausgesendet und später reflektiert – vgl. Strichcode – das Signal wir danach von der Elektronik ausgearbeitet. Daraus folgt, dass der Sensor in der Lage ist, Kontraste zu erkennen, man kann ihm dies „einlernen“, indem man auf „SET“ umschaltet und mit „TUNING“ bestätigt.   Mit Hilfe zweier Messgeräte wurde gearbeitet. Die ermittelten Ergebnisse sind dem nachfolgenden Diagramm zu entnehmen. optisch: Es wurde ein Lichtstrahl auf das Rad projiziert und somit die Umdrehungen pro Minute gemessen.

mechanisch: Auf das Messgerät wurde ein Kegel aufgebracht, den wir in die Mitte des Rades steckten , hierbei gab es Abweichungen in den Messergebnissen aufgrund des Reibungsverlustes.   Spannung Motor [V] Frequenz Oszi. [Hz] Errechnete Drehzahl [1/min] Optisch [1/min] Mechanisch [1/min] 9,74 19,19 1151,4 1156 1104 13 27 1620 1619 1565 15 31,65 1899 1900 1860 18 38,17 2290 2280 2151 20 42,02 2521,2 2573 2463           Übung 2   Dehnungsmessstreifen (DMS – Widerstandsdraht)   Spannungsmessung mit DMS an einem Biegebalken. Der DMS ist ein kalibriertes Messmittel mit dem innerhalb des Hook´schen Gesetzes Dehnungen (= Widerstandsänderung = Messwert = Spannung = Belastung) gemessen werden.   Dehnungsmessstreifen finden viele praktische Anwendungen in der Technik. Mit ihnen kann man das Maß für die Verformung festlegen.

Deswegen sind die Streifen an 2 Seiten angebracht, denn wenn man dann z.B. einen Eisenstab biegt, dehnt sich der DMS an der einen Seite aus, an der anderen aber wird er gestaucht. Das ganze läuft nach dem Prinzip ab, dass dort wo der Querschnitt kleiner wird, der Widerstand größer wird, und umgekehrt!   In unserem Versuch haben wir Gewichte auf einen Metallstab gehängt und die Veränderung anhand der DMS gemessen. Die Ausdehnung erfolgt in direkter Proportionalität!         Für die jeweiligen Berechnungen verwendet man dementsprechende Formeln.        Protokoll vom 19-12-2000:  Thermoelemente: Jedes Thermoelement besitz einen Typ und eine Legierung.


Wir hatten zwei Anschauungsmateriale:   Typ N mit der Legierung Rosa(+)/Weiß Typ K mit der Legierung Grün(+)/Weiß   Thermoelemente unterscheiden sich in ihren Messbereichen, welche in der Grundwerttabelle eingetragen sind. Anhand dieser Grundwerte kann man auf die Temperatur schließen. Bei Thermoelementen wird die Thermospannung gemessen, bei Widerstandselementen wird die Widerstandsspannung gemessen.   Beispiel: Ein Wasserkocher in dem ein Thermoelement vom Typ J gehängt wurde. Mit Hilfe eines Messgerätes wurde die Spannung abgelesen, welche 560 mV betrug. Dies haben wir dann mit der Grundwerttabelle verglichen, und stellten fest, dass das Wasser ungefähr 60 °C hatte.

Danach haben wir den Spannungsunterschied gemessen, welcher 3150 mV betrug, somit war der Temperaturunterschied (laut Grundwerttabelle) 60,7°C.   Widerstandselemente: Das eigentliche Widerstandselement befindet sich in einem Schutzrohr und besteht aus 2 Drähten welche in Keramik eingegossen sind. Die Spitze dieses Elementes wird in den Raum, der die Bemessungsgrundlage darstellt, gehalten. Das Element ist in unserem Falle ein Pt 100 Element, wobei das Pt für Platin und die Zahl den Widerstandswert bei 0°C angibt. Diese Messung ist nicht exakt, deshalb wird das Element auch in ein Eiswasser mit der Temperatur 0°C hineingehalten, um auch die Thermospannung des Eisbehälters miteinzubeziehen. Wir erhalten nun 1330 mV und erhalten aus der Grundwerttabelle einen Wert von ca.

25 °C.Kocher Eis - - + + + -12V + -12V 24V Um die absolute Temperatur festzustellen, nehmen wir Elemente des Typs J her. Der erste wird in den Kocher gehalten um die Thermospannung zwischen Kocher und Raum zu ermitteln. Der zweite wird in das Eiswasser eingetaucht um den Unterschied zwischen Raum und Eiswasser zu erhalten. Dies wird nun mit dem Pt 100 Element verglichen, wobei man +/- vernachlässigen kann, da es sich um einen Widerstand handelt. Wir erhalten ~61,8°C/1860mV bei dem Kocher.

Somit mussten wir feststellen, dass uns ein Fehler unterlaufen sein musste. Nach der Berichtigung, erhielten wir die Werte ~59,7°C/3160mV.                            + / - + / -              24V 12V 12V          Thermoelemtent Typ K: Maximale Temperatur wird abgespeichert Verschiedene Netzköpfe Messung der Oberfläche des Lötkolbens (Temperatur) Ergebnis: 334°C     Beispiel:   -ws  Uv TvUt   +gn +gnUm -ws             Tm   Lötbad     Messungen in Flüssigkeit: (Typ K) Das offene Ende wird ins Zinnbad gehalten um die Spannung und in weiterer Folge die Temperatur zu ermitteln. Ergebnis: 11600mV / 270°C (laut Tabelle) 13000mV / 330°C die Raumtemperatur muss addiert werden.            Protokoll vom 16-01-2001:  Durchflussmessung:     Der Durchfluss ist eine wichtige Größe in der industriellen Messtechnik. Er gibt an, welches Volumen in einem bestimmten Zeitraum durch eine Rohrleitung fließt.

In der durchströmten Rohrleitung gelten die Prinzipien der Kontinuität und der Energieerhaltung. Ist die Rohrleitung an einer Stelle verengt, so bleiben trotzdem die Volumen- und Massenströme an jeder Stelle der Leitung gleich!     Durchflussmessung mit Normmessblende und Flügelradanemometer     Aufgabenstellung:   Gegeben ist ein Rohr mit der Länge von 2225 mm und einem Rohrinnendurchmesser von 46,5 mm. Am Anfang des Rohres befindet sich ein Verdichter. Im Abstand von 523 mm vom Verdichter befindet sich eine Rohrblende mit dem Blendendurchmesser von 30 mm. Die gesamte Messung wird bei einer Raumtemperatur von ca. 25 °C durchgeführt.

Zu messen ist die Durchflussmenge der Luft bei verschieden hohen Drehzahlen der Verdichters. Die dazu benötigten Druckmessungen sind der statische bzw. relative Druck, sowie der Differenzdruck an der Blende. Der Relativdruck gibt die Druckdifferenz zwischen dem Umgebungsdruck und dem Druck im Rohr zwischen Verdichter und Blende an. Diese Messstelle befindet sich 523 mm vom Verdichter entfernt. Der Differenzdruck misst den Druck direkt vor und nach der Blende.

Diese Messstelle befindet sich 760 mm nach der ersten.   Der Druck Dp kann am U-Rohr in mm Wassersäule abgelesen werden. Die Durchflussgeschwindigkeit v1 kann am Flügelanemometer abgelesen werden. Es ist eine Messreihe von Dp und v1 aufzunehmen, der Durchfluss rechnerisch zu ermitteln und gegenüberzustellen.Schematische Darstellung                           Durchflussberechnung mit Flügelradanemometer  Berechnung der Fläche A3                     A3=A1-AAnemometer         Messung der Strömungsgeschwindigkeit VAnemometer in [m/s]     Der Durchfluss errechnet sich aus: Q2=A3* VAnemometer            Messergebnisse:      Messung Messung Messung Messung Messung Messung Berechnung Messung Messung Berechnung Druckverlust nach 0,5 m [mmWs] Druck [mmWS] Dp [mmWs] Spannung Lüfter [V] Drehzahl Lüfter [U/min] Temperatur °C QV [m3/s] V Anemometer (Meßpunkt) [m/s] V Anemometer (Rohrende) [m/s] Q2 [m3/s] 1 10 15 20 2549 24,3   6,8 6,4   2 17 28 30 3540 24,7   7,77 8                           Berechnung:   r = 110598,39 A1 = 1,69823* 10-3 A2 = 0,70686 * 10-3 p0 = 1,030 * 105 Pa T = 298 K a = 1,099798   0,101972 ..

......

. 1 Paêp êp 15 à 147,1 Pa 28 à 274,6 Pa     V2 = a * = 1,099798 * * = v2 = 0,0401092 m/s         Qv = A2 * v2 Qv = 2,835*10-5   Mit êp2 à v2 = 27,667703     Qv = A2 * v2 Qv = 0,0195571   7,5 * 10-3 m r   A = r2 * π   AA = 1,325 * 10-6 m2   A3 = A1 * AA   A3 = 1,696905 * 10-3 m2   Q2 = A3 * vA   vA1 = 0,01154 m/s Q2 = 1,9582284 * 10-5 vA2 = 0,013185 m/s Q2 = 0,0223736 * 10-3               Umrechnungstabellen  

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