Imperialismus in asien
Imperialismus in Asien
Wettstreit um Kolonien in Ostasien
Vorwort:
Die folgenden Ausarbeitung handelt vom Imperialismus in speziell Ostasien.
D.h. erstens die Bemühungen der europäischen Großmächte in Ostasien Fuß zu fassen und zweitens die Versuche in Asien entstehender Großmächte ihren Anspruch geltend zu machen.
Inhalt:
Imperialistisches Eindringen in China
Indochina und Korea
Japan I – eine Kolonie unter Vielen
Japan II – der Aufstieg zur Imperialmacht
Japan contra China
Der Faktor Russland
Aufteilung Chinas in Interessensphären
Japan und Russland
Fazit
Nachwort
Imperialistisches Eindringen in China
England, größte Kolonialmacht des19. Jahrhunderts, war der erste Staat, der gewaltsam versuchte, Chinas handelspolitische Isolation aufzubrechen.
Ohne Erfolg hatte sich die englische Regierung schon seit Ende des 18. Jahrhundert bemüht, China für weitere Handelsbeziehungen zu interessieren. Erst durch den 1839/1840 ausbrechenden Konflikt zwischen China und Großbritannien (Opiumkrieg), dessen unmittelbarer, aber nur vordergründiger Anlass das chinesische Verbot und die Vernichtung britischer Opiumimporte nach China war, konnten sich die Engländer den Zugang zum chinesischen Markt sichern.
1842 mussten die Chinesen den Britten bedeutende Handelsrechte auf dem chinesischen Markt einräumen (außerdem erhielt Engl. damals Hongkong als Kolonie). Dieser Vertrag war der erste Vertrag in einer Reihe „ungleicher“ Verträge die China in der Folgezeit mit anderen Großmächten Europas abschließen musste.
Auch die USA zwangen China zu einem solchem Vertrag, was auch Frankreich zwang ebenfalls einen solchen Vertrag abzuschließen um den anderen Großmächten in nichts nachzustehen. Außerdem erwirkte Frankreich noch eine Missionstätigkeit der katholischen Kirche in China. Russland war die vierte Großmacht die ein solches Abkommen erzwang.
Mit diesen Rechten gab man sich allerdings nicht zufrieden: England nutzte zuerst einige unbedeutende Anlässe und den religiösen Taipingaufstand (1850-1860) um China den Krieg zu erklären. Was folgte war eine militärische Expedition englischer und französischer Truppen die im sog. Zweiten Opiumkrieg endete.
Daraufhin zwangen die vier Großmächte, welche sich bereits Rechte in China erzwungen hatten, China zu weiteren Zugeständnissen.
Nach dem ersten Opiumkrieg hatte China nur seine Seehäfen für den Handel öffnen müssen.
Jetzt musste es auch den Handel mit den inneren Provinzen akzeptieren und damit nicht genug erhielt Russland auch Gebiete westlich des Armur und das Ussurigebiet.
Durch den großen wirtschaftlichen Einfluss der Großmächte konnte sich in China kein eigener staatlicher Kapitalismus entwickeln und China, ohne eigene „Wirtschaftsstärke“ verlor einen Großteil seiner Machtstellung in Asien und wurde auch als Halbkolonie der Großmächte bezeichnet.
Erklärungen:
Erster Opiumkrieg: im Laufe der Jahre 1750 bis 1839 steigerte sich der Opiumimport, einer englischen Exportfirma aus Indien, enorm. Durch Drängen einer starken Antiopiumbewegung, die die „Volksvergiftung“ nicht länger mit ansehen wollte, und einem versuchtem Stop des „Exports“ der eigenen Silberwährung, sah sich der Kaiser gezwungen, das Opium im Handelszentrum Canton vernichten zu lassen.
Indochina und Korea
Sowohl das Königreich Korea als auch das Kaiserreich Dai Viet (Vietnam) hatten bereits sehr früh das Interesse der Kolonialmächte erweckt und hatten auch einen gewissen Anreiz für die katholische Kirche geboten ihren Glauben zu verbreiten.
Vor allem Frankreich begründete seinen Truppeneinsatz in der Region mit der Sorge um die „Unabhängigkeit“ und „Sicherheit“ von China. Mit einer, unter Kaiser Tu Duc, einsetzenden Christenverfolgung hatte Frankreich auch schon einen Grund gefunden militärisch einzugreifen und besetzte unter anderem Saigon.
Diese Politik setzte Frankreich auch in Nachbarprovinzen und Ländern durch, u.a. auch in Kambodscha und Tonkin.
1887 kam zur Vereinigung aller dieser Provinzen unter dem Protektorat von Frankreich zur Kolonie Französisch Indochina.
Korea war Interessenpunkt verschiedener Großmächte und man versuchte die Kontrolle dort über China zu erlangen, welches ein Vasallenverhältnis zu Korea pflegte. China weigerte sich jedoch und die USA und Frankreich griffen zu militärischen Druckmitteln.
Unerwartet leistete Korea Widerstand und erst als es zu Bauernwiderständen innerhalb des Landes kam, konnten die Großmächte diese innenpolitische Schwäche ausnutzen um ihren Wirkungsbereich bis über Korea hinaus zu erweitern.
Japan I – eine Kolonie unter Vielen
In Japan hatten sich die Großmächte bereits nach dem ersten Opiumkrieg mit China um eine Einflussnahme bemüht. Hier waren vor allem die USA an einer Kontrolle interessiert, da man sich hier, neben neuen Absatzmärkten, neue Marinebasen für den Schiffsverkehr im Pazifik erhoffte, was die Position dort enorm stärken würde.
Erst mit militärischen Mitteln konnten die Amerikaner im Jahr 1854 durch ein Geschwader unter Kommodore Perry den Abschluss eines Vertrages nach dem Muster wie in China erzwingen. Die anderen Mächte folgten auch hier nach. Wie auch in China begnügte man sich in Japan nicht mit dem Erreichtem. Durch kleinere Anlässe, wie den einzelnen Angriffen von Samurai (Militäradel) auf Ausländische, sahen sich Großmächte, wie z.B. Frankreich genötigt Truppen in Japan zu stationieren.
Das Eindringen der Westmächte hatten katastrophale Folgen für die japanische Wirtschaft.
Viele eigene Produktionszweige wurden durch die Ausfuhr enormer Rohstoffmengen und die Einfuhr ausländischer Fertigprodukte ruiniert. Daneben wurde auch der Kursunterschied der Währungen genutzt und die Gold – währung aus Japan abgezogen und das Land mit Silber – währung überschwemmte was zu eine enormen Preisanstieg führte.
Japan II – der Aufstieg zur Imperialmacht
Seit 1192 übten in Japan die Shogune die Regierungsgewalt aus, der Kaiser war lediglich auf religiöse Repräsentation beschränkt. Durch den wirtschaftlichen Zerfall Japans war allerdings die Oppositionsbewegung gegen das Shogunat erstarkt. Diese bestand aus den einstigen Rivalen im Land, den verarmten Samurai und den besitzenden Fürstenklans der Daimyos.
Diese unterstelltem sich und ihre nicht unerhebliche Macht dem neugekröntem 15 jährigem Kaiser Mutsohito. Daraufhin wurde sich das Kaisertum seiner politischen Macht bewusst und das Amt der Shogune, welches bereits früher an Macht und Ansehen verloren hatte, wurde abgeschafft
Dies war der Wendepunkt in der Entwicklung Japans.
Die Entwicklung Japans schlug nun einen völlig anderen Weg ein als die Chinas, Japan entwickelte sich zu einem selbständigem Nationalstaat, der sogar versuchte eine Vormachtsstellung über China zu erringen. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurde Japan zu einem Faktor internationaler Politik in Asien.
Einen wesentlichen Beitrag leistete die Meiji – Reform im Jahre 1868:
Beseitigung überlebter Sitten
Aufruf zur Kultivierung von Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit
Wissen zum Wohl des Reiches aus allen teilen der Welt zusammentragen
Freiheit des Außen- und Binnenhandels gesetzlich geregelt
Abschaffung mittelalterlicher Gilden
Geldssteuer statt Naturalsteuer
Anbau bestimmter landwirtschaftlicher Kulturen wurde gesetzlich festgeschrieben, ansonsten wurden den Bauern und Großgrundbesitzern alle Freiheiten gegeben
Gründung von Banken und Aktiengesellschaften
Gründung eines Industrieministeriums („Kindergarten“ des japanischen Kapitalismus)
Japan contra China
Die Expansionspolitik, die Japan seit diesem Zeitpunkt verfolgte, brachte es bald in Konflikt mit dem einst übermächtigem Nachbarn.
Japan provozierte in den Jahren 1874 und 1879 einige Zwischenfälle um seinen Einfluss auf Taiwan (Formosa), Ryukyu (Riukiu) – Inseln und die Olga-Sawara-Inseln (Bonin-Inseln)
auszudehnen, allerdings vermittelte damals England und die Streitigkeiten wurden beigelegt.
In diesen kleineren Konflikten ließen aber bereits die unvermeidbare Konfrontation der beiden Großmächte erkennen, welche sich nicht vermeiden ließ. Der Anlass für diesen großen Konflikt gab allerdings erst Korea etwa zwei Jahrzehnte später.
Mit den gleichen Mitteln mit denen Jahrzehnte zuvor die europäischen Kolonialmächte versucht hatten die Häfen Chinas und Japans zu öffnen, versuchte nun Japan seinen Einfluss auf den direkten Nachbarn Korea auszudehnen.
Außerdem inszenierten pro-japanische Kräfte am Hofe in Korea einen Staatsstreich und Japan griff auf deren Seite ein. Es kam zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen japanischen und chinesischen Truppen. Der Konflikt wurde mit der Konvention von Tianjin (1885) beigelegt und als Resultat mussten beide Länder ihre Truppen aus Korea zurückziehen.
Japan gab seinen Anspruch auf Korea aber niemals ganz auf.
Bereits 1894 bekam Japan seine Chance in dem Japanisch-Chinesischen Krieg der bis 1895 andauerte. Japan zeigte hier erstmals die Überlegenheit seiner, von den europäischen Großmächten übernommenen, Kriegsmaschinerie und taktische Organisation.
Am 17.April musste China im Frieden von Shimonoseki eine massive Erweiterung der japanischen Einfußsphäre hinnehmen: Die entgültige Loslösung Koreas von China, Öffnung von vier Kriegswichtigen Häfen, Zahlung hoher Kriegstribute, Abtreten der Insel Formosa, den Pescadora – Inseln und der strategisch wichtigen Halbinsel Liaodong.
Diese gewaltige Machterweiterung erregte bei den europäischen Großmächten „Besorgnis“.
Auf ihren gemeinsamen Einspruch hin musste Japan auf die Liaodong-halbinsel verzichten.
Der Faktor Russland
Großes Misstrauen schenkte vor allem Russland dem sich ausweitenden Japan, da es selbst gute Vorschritte in der eigenen Expansion in Ostasien gemacht hatte und diese jetzt bedroht sah. Russland sah zunächst den , 1891 durch ein Dekret Zar Alexander II. beschlossenen, Bau der transsibirischen Eisenbahn durch die Mandschurei nach Wladiwostok bedroht.
Da Japan noch vor der Fertigstellung der Bahn seine Position in Korea gefestigt hatte, hatte es damit eine starke Machtposition in der direkten „Nachbarschaft“ der Mandschurei.
Somit fand eins zum anderem und Russland zu China.
China benötigte nach der verheerenden Niederlage gegen Japan einen Bundesgenossen und Russland erwartete im Gegenzug die Baugenehmigung für die Transsibiria durch die Mandschurei. Daher kam es 1896 in Moskau zu einem geheimen Bündnisvertrag zwischen Russland und China, der Russland sogar den Transport von Truppen und militärischem Material in Kriegs- und Friedenszeiten gestattete.
Wladiwostok vor der Jahrhundert wende
Aufteilung Chinas in Interessensphären
Der Vertrag mit Russland stellte sich für China allerdings bald als wenig nützlich heraus.
Vor allem die Imperialen Großmächte, zu denen inzwischen auch Deutschland gehörte, machten sich relativ wenig Sorgen um das Bündnissystem.
Unter der ehrgeizigen Politik Kaiser Willhelms II. wollte Deutschland seine Position in China demonstrieren und er zwang die chinesische Regierung, angeblich als Entschädigung für die Ermordung deutscher Missionare, Deutschland das Gebiet Kiautschou (Jiaozhou) für 99 Jahre zu verpachten.
Russland gewährte China keine Unterstützung sondern nutzte die Chance, um an eisfreie Häfen zu kommen. Russland erzwang somit in einer russisch – chinesischen Konvention von China die Verpachtung der Liaodong Halbinsel mit den Häfen Port Arthur und Dalian.
Die Verpachtung von Gebieten in China für Russland und Deutschland löste bei den anderen Großmächten eine Kettenreaktion aus. Frankreich erzwang die Verpachtung eines Flottenstützpunktes in der Bucht von Quangzhou und England pachtete die Bucht von Weihaiwei und die Halbinsel Kowloon (Hongkong).
Als nun auch Italien einen Versuch machte eine Verpachtung zu erzwingen, beschloss China militärische Schritte einzuleiten, woraufhin Italien die Forderung zurückzog.
Allerdings war China nun in de facto in Einflusssphären geteilt:
Die Randgebiete des Nordens, die Mongolei und die Mandschurei galten als russische Provinz, die nordchinesische Provinz Shandong als deutsches und die Provinzen Zentralchinas als britisches Einflussgebiete.
Die Küstenprovinzen Fuijan als japanische und die südchinesischen Provinzen Yunnan und Quangxi als französische Einflusssphären.
Japan und Russland
Das Koloniale Verhalten und der Wettlauf um immer mehr Flottenstützpunkte, den die Großmächte betrieben hatten bedeutende innenpolitische Folgen für China. Als Überfremdung und koloniale Demütigung empfundene Zustände, wirtschaftliche Zerrüttung und steigende Arbeitslosigkeit führten zu immer größeren Unruhen und zum Fremdenhass, der in der Ermordung des deutschen Gesandten, von Ketteler, im Jahre 1900, gipfelte.
Die gesamte chinesische Erhebung und der Widerstand wurden in der Geschichte als Boxeraufstand bezeichnet. Während die Großmächte den Aufstand blutig niederschlugen, versicherten sie sich gleichzeitig den Konflikt nicht für territorialen Gewinn zu nutzen.
Deshalb waren die Proteste scharf und reich an Kritik als Russland die Mandschurei besetze.
Besonders Japan das die Interessen Russlands an Korea sah und Großbritannien das die Expansionspolitik Russland ebenfalls einzuschränken gedachte, protestierten heftig.
1902 kam es daher zur Unterzeichnung des ersten britisch – japanische Vertrages.
Zum ersten Mal in der Geschichte war damit eine Ostasiatische Macht mit einer europäischen Großmacht gleichgestellt.
(Erklärungen: Boxeraufstand : 1899-1901, die Basis des Aufruhrs bildete erhöhter Fremdenhass als Folge der Verpachtung chinesischer Gebiete, steigender Ausbeutung und katholischer Missionstätigkeit. Hptsl. Mitglieder des Geheimbundes Yi – he – tuan (=Faustkämpfer) führen den Widerstand.
Die Gesandten der Großmächte fordern eine Schutztruppe, wodurch ihnen 451 Mann genehmigt worden, welche aber die Ermordung des dt. Gesandten Klemens Freiherr von Kettler nicht mehr verhindern kann. Es wird ein europäisches Expeditionskorps entsandt, der den Aufstand blutig niederschlägt. China muss 450 Mio. chinesische Dollar zahlen und sich formell bei Kaiser Willhelm II. entschuldigen.
)
Die extreme Expansionspolitik Russlands stieß zwar auf immer mehr Widerstand, trotzdem ließ Russland sich nicht auf Zugeständnisse ein. Zwar hatte Russland bereits gewaltige innenpolitische, soziale und wirtschaftliche Problem aber die Außenpolitik lenkte nicht nur davon ab, sondern setzte sich auch innerhalb der Bevölkerung, als fördernder Faktor, durch.
Russland versuchte nach der Besetzung der Mandschurei nun auch in Korea Fuß zu fassen und erzwang 1903 die Verpachtung der Hafenstadt Yougampo. Die Sorge Japans wuchs an und als 1904 alle diplomatischen Versuche, Russland zum Einlenken zu bewegen, gescheitert waren und die Verhältnisse beider Länder sich zuspitzten, entstand als Folge daraus der russisch – japanische Krieg.
Russland wurde besiegt nachdem die Russische Flotte bei Port Arthur schwer beschädigt und Port Arthur besetzt wurde. Außerdem wurde in der Schlacht bei Tsushima die russische Ostseeflotte von Japan vernichtet.
Nach Vermittlung der USA kam es im Herbst 1905 in Portsmouth / Boston zum Ausgleichsfrieden zwischen Japan und Russland:
Russland musste Japans vorherrschende Interesse an Korea anerkennen und seine Truppen aus Korea und der Mandschurei abziehen. Weiterhin musste es den südlichen Teil von Sachalin, das Pachtrecht auf der Liaodong – Halbinsel und die südmandschurische Eisenbahn mit allen Nebenstrecken an Japan abtreten.
Diese Niederlage Russlands und die Erneuerung des britisch – japanischen Vertrages schränkte die russische Expansion in Ostasien stark ein.
Beschießung der russischen Festung Port Arthur im russisch japanischen Krieg
In den folgenden Jahren kam es sowohl zwischen Russland und Großbritannien zu einem Interessenaustausch in Vorderasien (Afghanistan, Persien), als auch zu einer russisch – japanischen Annäherung, in der sich die beiden Mächte auf einen eigenen speziellen Interessenbereich einigten und sich zusicherten die eigenen Interessen und die des anderen zu wahren. Währenddessen versuchten die USA die Ostchinesische Eisenbahn, an der auch sowohl Russland als auch Japan viel lag, sich mit dem Dollarimperialismus einzuverleiben.
Diese Politik scheiterte, führte aber zu einer Annäherung Japans und Russlands, und im Jahre 1910 schlossen beide ein Bündnis was auch gemeinsam Aktionen vorsah.
Kurz darauf vollzog Japan die Annexion Koreas, Russland dagegen konnte endlich die äußere Mongolei in seinen Herrschaftsbereich einbeziehen.
Fazit
Die Landkarte in Ostasien hatte in fünf Jahrzehnten große Veränderungen erfahren. China, ehemaliger Mittelpunkt Ostasiens, und seine Vasallenstaaten waren bis auf Japan, der wirtschaftlichen und weitgehend auch politischen Herrschaft der großen Industriestaaten ausgesetzt. Die permanenten Aufstände in den ostasiatischen Staaten, sowohl gegen die inneren Formen der Gesellschaft und der Politik, als auch gegen die imperialistische Politik der Großmächte, hatte nur in Japan mit den Meiji – Reformen zu einer bürgerlichen Umgestaltung geführt. Und auch nur Japan gelang der Sprung zur modernen Industriemacht.
Nachwort
Ich hoffe einen kleinen Einblick in Zeit des Imperialismus gegeben zu haben, der auch oder besonders in diesem Teil der Welt zu großen Veränderungen geführt hat.
Außerdem muss ich entschuldigen, dass erstens, unter dem Titel die neue Flagge Chinas (seit Mao Zedong) zu finden ist, aber die alte Flagge Chinas habe ich trotz intensiver Bemühungen nicht finden können, genauso wenig habe ich eine Karte der damaligen politischen Verhältnisse auftreiben können weswegen ich eine neue Karte nehmen musste um die topographische Lage zeigen zu können. Zweitens hatte ich gehofft noch einen Überblick dieser Zeit aus der Sicht chinesischer Geschichtsschreiber geben zu können, da China teilweise eine andere Ansichtsweise der damaligen Fakten hatte als die „Europäischen Geschichtsschreiber“, allerdings fehlte mir dazu die nötige Zeit.
Quellen:
Literatur:
Die Große Bertelsmann Lexikothek: Panorama der Weltgeschichte Band 3
Karten, Bilder:www.fahnen.dewww.flags.
com
Diercke Weltatlas – Asienkarte
Autor: Frank Richter
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