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  I)sein und bewußtsein



I)Sein und Bewußtsein     Jeder hat sich sicher schon einmal die Frage gestellt, wer bin ich eigentlich. Was passiert mit mir nach dem Tod ? Für Naturwissenschaftler ist das Bewußtsein eine Herausforderung. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde man als Naturwissenschaftler verachtet, wenn man sich mit dem Bewußtsein beschäftigte. John Attels ist ein Dualist. Das bedeutet, er ist von der Überzeugung, daß Geist und Gehirn nicht miteinander verbunden sind.

Gegenüber den Dualisten stehen die Materialisten, welche das Gegenteil behaupten. Attels Ansicht wurde von seinen Kollegen nicht akzeptiert. Daniel Dannett gibt uns eine vage Definition des Bewußtseins. Das Bewußtsein sei die unendliche Möglichkeit, über bereits Reflektiertes nochmals zu reflektieren. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist das Bewußtsein eine Einheit. Psychologen behaupten, das Vorhandensein eines Bewußtsein ist die Grundlage für Schmerzen und Gefühle.

Nur durch ein Bewußtsein ist der Mensch lebensfähig.   Das Bewußtsein tritt dan auf wenn wir etwas Neues, Auffälliges oder Kompliziertes tun oder wahrnehmen. Der Psychologe Gerhard Roth redet von verschiedenen Bewußtseinsarten: Bewußtsein der sinnlichen Wahrnehmung man nimmt Gegenstände bewußt wahr Bewußtsein der ich- Identität Man weiß, wer man ist Mögliche Beschädigung: Bei Schlaganfällen, kann diese Art des Bewußtseins ausfallen, das heißt man kann zwar Dinge bewußt wahrnehmen, weiß aber nicht wer man ist! Bewußtsein des eigenes Körpers Man kennt seinen eigenen Körper Mögliche Beschädigung: Neglekt Menschen mit einem Neglekt ignorieren komplett eine Seite, sei es die eine eigene Körperseite oder eine Raumhälfte. z.B.:Ein Mann geht zum Arzt, der Arzt will, daß er ihm den rechten Arm hinstreckt, der Mann macht das, aber wenn der Arzt den Zweiten Arm will, kann es passieren, daß der Mann nochmals den rechten Arm hergibt oder verleugnet, daß er einen linken Arm hat.

Bei Menschen mit einem ausgeprägtem Neglekt kann es passieren, daß sie sich zum Beispiel nur die eine Gesichtshälfte schminken oder rasieren. Heilbar!!     Der Vorteil eines zentralen Repräsentationssystem (Gehirn) ist, daß der Kopf alles weiß und auf die Umwelt reagiert werden kann.   Das sekundäre Bewußtsein ist die nächste Stufe nach dem primären Bewußtsein. Zur direkten Wahrnehmung kommt die erweiterte Wahr-nehmung dazu.   Es ergibt sich die Frage, ob Tiere Freude oder Schmerz empfinden. Die Antwort lautet ja, dies ist aber kein Kriterium für das Vorhandensein von Bewußtsein .

Dannett behauptet, daß sich das Bewußtsein aus rudimentären Ansätzen entwickelt, die ständig erweitert werden. Der Mensch stellt sein Bewußtsein nicht in Frage, er sieht sich selbst als Maß aller Dinge. Man fragt sich jedoch nach dem Bewußtsein der Tiere. Da man keine Antwort findet, wird das Bewußtsein zu einem unbeantwortbaren Mysterium. Tiere haben ein anderes Bewußtsein. Für McPhail gibt es eine klare Trennung zwischen Tier und Mensch.

Die fehlende Sprache ist ein Kriterium für das Nichtvorhandensein eines Bewußtseins. McPhail ist der meistgehaßte Wissenschafter in GB, weil er die Schmerzempfindlichkeit von Tieren bestreitet. Seine Ansichten würden die Tierquälerei (Tierversuche) fördern.     Der Mensch und sein Gehirn   Subtile Untersuchungsmethoden ermöglichen eine Erforschung des Gehirns. Die Wissenschaft fragt sich, was Bewußtsein eigentlich ist und ob subjektive Erlebnisse erfaßt werden können. Das Dilemma besteht darin, ob Empfindungen bei verschiedenen Menschen vergleichbar sind.

Eine Voraussetzung ist, daß die Verhaltenszustände gleich sein müßten. (Empfindet jeder Mensch die Farbe Rot gleich ? ) Subjektive Gefühle sind anderen grundsätzlich nicht zugänglich. Þ IGNORABIMUS Wir werden es nicht wissen     Hans Flohr, Bremer Neurobiologe, hat als einziger eine Hypothese aufgestellt, wie Nervenzellen Bewußtsein produzieren. Donald Hepp entdeckte bestimmte Nervenzellen, die sich zu Gruppen zusammenschließen = Cell Assembly. Die Repräsentation eines Objektes nimmt das Gehirn durch Bildung von Cell assemblies vor Þ Nervenverbände. Flohr fragte sich, wie das Gehirn selbst repräsentieren könnte Þ nämlich mittels vernetzter Nervenzellen.



Dies stellt z.B. eine Basis für das Lernen dar.     Für die Bildung eines Bewußtseins sind ganz bestimmte Nervenverbindungen verantwortlich. Die Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen heißen Synapsen. Die Verbindung erfolgt durch chemische Vorgänge.

Arzneimittel (Narkosestoffe) können diese ausschalten. Das Bewußtsein wird ausfallen. Bei Lachgas z.B. allerdings nur teilweise. Daher ist das Bewußtsein kein globales Produkt sämtlicher Hirntätigkeiten.

Für Biologen ist das Bewußtsein über lange Zeit entstanden. Roth behauptet, daß das Großhirn für das Bewußtsein nötig ist. Vertraute, unwichtige Dinge werden nur unbewußt wahrgenommen, hingegen bei Auffälligem wird dem Gehirn die Frage gestellt, ob es sich dem bewußt widmen soll. Das Bewußtsein tritt dann ein, wenn es wichtige Dinge erledigen muß, welche es noch nicht kennt. Aus neurobiologischer Sicht ist das „Ich“ ein Netzwerk aus Nerven-ansammlungen. Man kann nicht sagen, ob der Hirnstamm allein bereits rudimentäres Bewußtsein hervorbringen kann, aber um den Tod festzustellen, muß man sicher sein, daß nicht nur das Großhirn, sondern auch der Hirnstamm außer Funktion sind.

Die Bewußtseinsforschung läßt die Frage „Was ist der Tod?“ aufkommen. Ein Absterben der Hirnstrukturen, das Bewußtsein erlischt, der Geist, die Seele sterben mit dem Körper. Mit der Entstehung des Gehirns entsteht das Bewußtsein, es endet mit dem Tod.   Diese Behauptung stellt das Christentum in Frage, welches als Grundphilosophie hat, daß es ein Leben nach dem Tod gibt und wir müßten uns fragen, wem wir nun glauben sollten?Der Wissenschaft oder unserer Religion, diese Frage sollte sich jeder selbst stellen und auch selbst darüber urteilen.          

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