Julian rummel

Drogen(Suchtgifte, Rauschmittel)   Drogen sind Präparate pflanzlichen, tierischen, oder syntetischen Ursprungs. Sie werden sowohl als Heilmittel (beruhigend und schmerzlindernd) als auch zum Berauschen verwendet. Alle Substanzen, die unter das Suchtgiftgesetz fallen, dürfen entweder überhaupt nicht, oder nur unter besonderen Überwachungsmaßnahmen abgegeben werden. Rauschmittel gelangen meist getrocknet und zerkleinert oder als Tabletten in den Handel. Suchtgifte kommen in allen Altersstufen und sozialen Schichten vor.   Durch wiederholte Anwendung in bestimmten zeitlichen Abständen oder durch regelmäßige Anwendung entsteht ein Zustand, der als Drogenabhängigkeit oder Medikamentensucht bezeichnet wird; dieser tritt häufig bei psychisch unausgeglichenen Menschen auf.

Der Weg in die Sucht führt über mehrere Stufen: Vom Konsum über Mißbrauch in die Gewöhnung und schließlich in die Abhängigkeit. Es sind zwei Arten von Abhängigkeit bekannt:   Die psychische Abhängigkeit: Diese Form der Abhängigkeit wird als unwiderstehlicher Drang beschrieben, das Suchtmittel einzunehmen. Dies geschieht entweder um ein besonderes Gefühl des Wohlbefindens zu erreichen oder um Mißempfindungen auszuschalten. Beispiele für Drogen, die diese Form von Sucht hervorrufen, sind Kokain, LSD, Amphetamine oder Haschisch.   Die physische Abhängigkeit: In diesem Fall passt sich der Zellstoffwechsel an die Einnahme der Droge an und diese wird als unentbehrlicher „Nährstoff“ bestimmter Gewebe gebraucht. Die Abstinenzsymptome werden immer heftiger, wenn die Droge abgesetzt oder ihre Wirkung aufgehoben wird.

Beispiele: Heroin und Schlaf- und Beruhigungsmittel.     Oft genannte Gründe, warum Jugendliche trinken(„saufen“), rauchen oder Drogen nehmen:   *) weil es alle machen *) weil sie glauben, dass man alles einmal probieren muss *) weil der Schulstress sonst nicht auszuhalten wäre *) weil der tägliche Frust dann leichter zu ertragen ist *) weil sie so Probleme verdrängen können *) weil sie gegen die Eltern oder die Gesellschaft protestieren wollen *) weil es ein tolles Gefühl ist     Am Anfang glaubt jeder, dass er aufhören kann, wann immer er will. Oft stellt sich aber heraus, dass es doch nicht so leicht ist, und dass man ernsthaft Hilfe braucht.           Drogen im Überblick:     Alkohol   Alkoholismus ist die am weitesten verbreitete Sucht. Sie kommt sowohl unter Jugendlichen als auch unter Erwachsenen vor. Entsteht häufig durch Gruppenzwang.

    Haschisch("Mary Jane, Shit, Hasch")   Haschisch [arabisch hasis = Kraut, Hanf] ist eine berauschende Droge aus dem reinen Harz der Harzdrüsen von Blättern, Blüten und Stengeln des weiblichen Hanf. Haupterzeugerländer sind Marokko, Libanon, Afghanistan, Nepal, Mexiko und die USA. Das Harz wird meist zu Platten gepreßt und geraucht, gegessen oder getrunken. Der Konsum und die Herstellung von Haschisch ist in Österreich verboten. Haschisch ruft Apathie und leichte Rauschzustände hervor, macht aber nicht direkt süchtig. Sein chronischer Gebrauch kann zu psychischer Abhängigkeit und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Ätherische Öle und Alkaloide verleihen der Droge einen charakteristischen Geruch.     Kokain(„Schnee“)   Zunächst ein medizinisch wichtiges Narkotikum, später mißbraucht als Psychodroge mit stimulierender Wirkung. Kokain wird in erster Linie geschnupft und nur selten direkt in das Blut injiziert. Es wirkt die Kreativität anregend und ist daher eine bevorzugte Droge der Künstler und Intellektuellen, beseitigt auch Hungergefühle, aber es macht relativ schnell süchtig und führt dann zu einer zerstörerischen Persönlichkeitsveränderung.     Heroin   Eine Verbindung des Morphiums, weißes Pulver, kann durch Schnupfen oder Injektion in eine Vene (Schießen) zur Wirkung gebracht werden. Es ist ein gefährliches Suchtgift.

Heroin wird aus Opium gewonnen und geht im Körper zu Morphium über, es beeinflußt das zentrale Nervensystem des Menschen.   +: Übersichtlich. Das Referat macht die Gefahren der verschiedenen Arten von Drogen eindrucksvoll klar.   -: Kein Literaturverzeichnis. Thematischer Aufbau ist etwas verworren.

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