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  Symbolsprache farbe - farbpsychologie

     Farbe ist ein wichtiges Instrument im Zusammenklang der Natur, im “Konzert” des menschlichen Daseins. Wenn das Zusammenspiel von Farbe, Form und Raum stimmt, wird es als angenehm empfunden. Ihre Symbolgestalt steht für etwas, das von unserem Unterbewußtsein gelesen werden kann. Ist diese Botschaft falsch, werden wir aufmerksam und reagieren mit Unbehagen oder auf einer bewußteren Ebene mit Ablehnung.   Phänomene und Wirkung Im Wechselbad der Polaritäten Wenn man ins rötliche Licht der Deckenleuchte schaut, wird man als Reaktion ein grünes Nachbild sehen. (Blendungsnachbild).

Das Auge versucht bei einseitiger Belastung immer, einen Ausgleich zu schaffen: Zuviel Rot erzeugt den Ausgleich im Grün. Ein Nachbild baut sich zur Gegenfarbe hin auf – zur Polarität. und nicht nur das Auge, sondern der ganze Mensch, die ganze Natur reagiert auf diese Weise. Unser Körper versucht stets , das Nichtvorhandene auszugleichen, er schafft sich ein Gleichgewicht.   Weiß und Schwarz Die beiden Pole begrenzen den Farbraum nach oben (Weiß) und nach unten (Schwarz).   Weiß: Weiß symbolisiert in erster Linie das Gute und Harmlose.

Es veranschaulicht alles, was mit Helligkeit, Leichtigkeit und Offenheit in Verbindung zu bringen ist, auch die Reinheit und Wahrheit. Man denke an das weiße Brautkleid, das die Unschuld verdeutlichen will, und an die weiße Taube, das Friedenssymbol. Ferner darf die weiße Flagge nicht außer acht gelassen werden. Bei ihr spielt neben der Bedeutung von Weisheit und Frieden auch der Aspekt von Kapitulation und Schwäche mit hinein. Der Friedhofsstrauß aus weißen Blumen zeigt, daß jede Farbe nicht nur eine positive, ein Plusseite, sondern auch eine Minusseite hat, etwa die des Abschiednehmens und Loslassen. Selbst die “ weißen Rosen aus Athen” sind Abschiedsrosen.

Zum Thema Emotionslosigkeit sei noch der weiße Arztkittel erwähnt, der auf der einen Seite Hygiene und Reinheit demonstriert, auf der anderen Seite jedoch Kindern Angst einflößt, da sie im Weiß nur Sterilität, undefinierbare Zurückhaltung und keine Emotion erkennen können.   Schwarz: Schwarz zeigt auf den ersten Blick das Schwerwiegende, das Böse. Man denke nur an die Schwarze Magie, an den schwarzen Raben, das schwarze Schaf und an die schwarze Seele. Man bringt Schwarz in Verbindung mit dem Verbotenen und alles was damit zusammenhängt: der Reiz des Verbotenen, die Versuchung, die Verführung – das schwarze Abendkleid, die schwarze Unterwäsche. Weitere Stichworte zu Schwarz: “Black is beautiful”, Black Magic, die Tiefe, die Unterwelt in jeder Form. Die Macht, die Kraft, die aus dem Dunkel kommt, aus Schwere, Druck, Unterdrückung, Gefangensein.

Verschlossen-sein liegt in der Symbolik des Schwarzen: das Nein. die Trotzhaltung gegen “Druck von oben”, gegen Zwänge gegenüber “Obrigkeit” in jeder Form (Schule, Staat, Tradition, etc.). Und dann gibt es das “Geschlossene” des “kleinen Schwarzen” – gemeint ist das bescheidene, fast unterwürfige Kleid und der schwarze Anzug, das schwarze Kostüm, die Seriosität, Ge- und Verschlossenheit demonstrieren. Wir sind bei Trauer in Schwarz. Es symbolisiert das Nicht-akzeptieren Wollen, den Abschied, der Schwere, der Tiefe und der Traurigkeit.

Mit dem Schwarz, der dichten, dunklen, festen “Farbe” betont man die “festgefahrene Situation”, die “Sackgasse”. Sie verdeutlicht die sture, steife Haltung, das Beharren auf der eigenen Meinung.   Schwarzweiß: Die Schwarzweißkombinationen zeigen nicht nur die Tiefe, sondern auch die Höhe an. Eine enorme Spannung liegt in dieser Kombination, ein Spiel oder ein Kampf zwischen Hell und Dunkel. Hierfür sei nur ein Beispiel genannt, nämlich der Schornsteinfeger – “Glücksbringer” in Schwarz, der im Schmutz arbeitet, der Reinheit, mit dem er die Erlösung aus der Tiefe demonstriert.   Grau: Grau bedeutet weder hell noch dunkel: Mitte, totale Ruhe, Diskretion, neutraler, nicht störender Hintergrund.

Mit Grau wird in erster Linie demonstriert, daß man dazu neigt, sich vornehm zurückzuhalten und vorzugsweise im Verborgenen zu agieren. Der Volksmund kennt grau fast nur in negativen Redensarten und Begriffen: “grauer Alltag”, “graue Maus”, “graue Vorzeit”. Grau hat nicht einmal ein Nachbild. Schwarz und Weiß haben eine Richtung und eine Aussage, Grau aber hat keine.   Gelb und Blau – die Achse des Gewichts Dies ist die Achse von hell und dunkel, ähnlich der Achse von Schwarz und Weiß, nur eben farbig und belebt.   Gelb: Bei Gelb handelt es sich um die “hellste” Farbe im Doppelsinn des Wortes.


Gelb ist neben Weiß die höchste leichteste Farbe, was - bezogen auf das Denken – Leichtigkeit und Höhe bedeutet, eben leichtes Denken, einen “hellen Kopf”. Im Unterschied zu Weiß ist Gelb allerdings bewegter, aktiver, da es mehr Leuchtkraft und Intensität besitzt. Gelb ist Bewegung. Weiß Bewegungslosigkeit. Dieser Unterschied läßt sich heute mit der modernen Meßtechnik (Spektralphotometrie) belegen. Gelb ist die strahlendste Farbe überhaupt.

Gelb steht für “geistiges Gut”, Information und Kommunikation in weitesten Sinne: für Telepathie, Gedankenübertragung, Nachrichtenübermittlung, für das ganze Post- und Nachrichtenwesen. Gelb symbolisiert den Geistesblitz, den freien Geist, den Freidenker, die Freiheit schlechthin. Zu frei gehört auch das “Freiwild” und man denke nur an den “gelben Stern” der Nazis.   Blau: Blau ist die Farbe der Ruhe, der Besonnenheit. es konzentriert sich, beschränkt sich auf das Wesentliche. Es ist die Farbe des Bescheids (“blauer Brief”) in jeder Beziehung, der Unterscheidung, der Ordnung und Gliederung.

Im Blau manifestiert sich das Feste, Konzentrierte, Sichere. Es veranschaulicht die Treue. Blau symbolisiert das tiefe, schwere Gemüt. Das Blau bezeichnet aber nicht nur das Unten, den “Boden der Tatsachen”, sondern auch die Tiefe, die Tiefe der Nacht. dem Blau entspricht nicht die absolute, endliche, endgültige, festgefahrene Tiefe des Schwarz, sondern die schimmernde Tiefe , wie wir sie im Sternenhimmel finden.  Gelb     Grün Rot     Blau        Rot und Grün – die Achse der Mitte Spielt im Gelb/Blau das Ungleichgewicht, so liegt in der Achsenbeziehung des Rot/Grün das Gleichgewicht.

Beide Farben sind als gleich hell zu bezeichnen. Rot und Grün unterscheiden sich in ihrer Anmutung, in ihrer Erlebnisqualtität deutlicher als unter farbmetrischen Gesichtspunkten – ganz im Gegenteil zu Blau und Gelb, wo Farbmessung und Empfindung deckungsgleich sind.   Rot: Rot ist das Herz, die Sonne, die Mitte des Lebens, das Zentrum des Geschehens. Rot steht für Aktion, für Herzschlag, für das Element Feuer. Rot verkörpert den aktiven, warmen Farbbereich. Im Rot sitzt über dem Herzen, das Ich, das Ego.

Als Negativtendenz, und in gesteigerter Form drücken sich im Rot überzogene Dominanz und Egoismus aus.   Grün: Grün ist der ruhende Pol zum, aktiven, feurigen Part der Sonnenglut des Roten. Der Mond symbolisiert diesen Pol, samt dem Element des Wassers, als das wäßrige, lebensspendende Element, das Phlegma, die “Wachstumskraft”. So wird diese Farbe in Befragungen immer wieder Solidität, Ruhe, Neutralität, Sicherheit zugeordnet. In der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg war Grün eine der beliebtesten Farben. Heute rangiert sie in der Beliebtheitsskala weit hinten.

Primäre Sicherheit, das heißt Grundversorgung ist heute kein zentrales Thema mehr.   Der Flimmerkontrast Das Zusammenspiel von Rot/Grün als pulsierender Rhythmus wird im Phänomen des Flimmerkontrastes deutlich. Das “bescheidene” Grün neben dem “feurigen” Rot gleichgewichtig in Streifen aufgereiht. Das Auge weiß nicht worauf es sich einstellen soll, es entsteht ein Kampf, ein Hin und Her oder ein pulsierender Rhythmus.   Hier spielt uns die Fern-nah-Einstellung einen Streich. Das Auge ist für den Blau-Grün Bereich fernsichtig, für den Orange-Rot Bereich dagegen nahsichtig.

Werden beide Farben gleichzeitig angeboten, weiß das Auge nicht, worauf es sich einstellen soll. Es kommt zum Akkomodationsproblem.   Wenn man länger auf die rot-grünen Streifen schaut, kann es passieren, daß einem schwindlig wird. Um die Strahlkraft des Rots ertragen zu können, braucht es sehr viel Grün oder eine andere ruhige Farbe als Ausgleich. Dies ist ein wichtiger Punkt in der Farbgestaltung. Nur in Kombination mit Schwarz kommt Rot noch stärker zum Leuchten als mit Grün.

Dort erhält das Rot die Alleinherrschaft, der Ausgleich fehlt. Es geht nicht mehr um ein Zusammenspiel, sondern um eine einseitige Kraft und Dominanz, die durch das Schwarz verstärkt wird.    Von vier zu zwölf Farben Wenn man zu den urbildlichen Farben zwei verwandte Vollfarben ergänzt, gelangt man zu einem Farbkreis, bestehend aus zwölf Vollfarben.           Durch die Mischung der Nachbarfarben ändert sich neben dem Farbton auch die psychologische Bedeutung ihrer Verfärbung. Zum Beispiel beim Rotgelb (Orange): Der kommunikative Akzent des Gelbs kommt durch den Feueranteil des Rots in Gang; das Gelb, die Kommunikation, wird aktiv, und dies bedeutet reden, sich mitteilen. So ist Orange die anregenste Farbe im Farbkreis.

Violett bedeutet die Verschmelzung von Vernunft (Blau) und Herz (Rot). Das Zitron setzt sich aus den Komponenten Kommunikation und dem Passiven (Grün) zusammen. Assoziation wie Frische, Unbeschwertheit entstehen.Symbolfarbigkeit und Materialfarbigkeit Real betrachten wir die Erde in den Farben Rotbraun über Ocker bis zu den Olivtönen – den “Biofarben” (Materialfarben). Doch als Element in dessen Symbolkraft innerhalb der Farbwelt, als der sichere, feste Grund, entspricht die Erde den dunklen, festen Farben des Blaubereichs (Symbolfarben). Das blau schimmernde Wasser ist in der Symbolhaftigkeit grün, da es das lebensspendende Element des Kreises verkörpert.

Die wärmende Sonne zeigt sich in den Farben Gelb bis Rot, doch im Wesen gehört sie dem Element Feuer, dem Rot an.   Männlich – Weiblich Für sie gilt: wer anstelle der introvertierten, mütterlichen Vorsorgerolle die extrovertierte Kämpferrolle einnimmt, kann sich mit dem mütterlichen Grün nicht identifizieren. So soll nicht behauptet werden, daß zum Beispiel Männer Rot bevorzugen und Frauen vorrangig zu Grün tendieren. Interessanter Weise ist nämlich das Gegenteil der Fall. Die Mehrzahl der Männer bevorzugen das – dem weiblichen Prinzip zugeordnete – Ultramarin, während Frauen mehr dem männlichen Rot zugetan sind.  Der Farbimpuls bei der Zeugung Farbfehlsichtigkeit, wie die richtige Bezeichnung für die landläufige als Farbblindheit bezeichnete Mangelerscheinung lautet, betrifft vor allem das männliche Geschlecht, da sie genetisch programmiert ist.

Jeder 10. Mann ist im Durchschnitt farbuntüchtig.   Vollfarben sind Vitalfarben Sie Vollfarben verlieren an Vitalität durch Beimischung der Unbunten wie Schwarz, Grau, Weiß. Das Schwarz bremst die Energie entsprechend seiner Aussagekraft. Gelb wird zu Oliv. Wenn jemand solche Farben bevorzugt, benötigt er eine vorgefaßte Meinung, er braucht einen Vordenker.

Bei dem Abmischen von Weiß geschieht genau das Gegenteil. Weiß löst die Energie, verfeinert sie. Die Botschaft der Farbe erscheint zerbrechlich, sehr zaghaft in Form der Pastells. Sämtliche Pastells haben etwas mit der Vitalität zu tun – im übertragenen, geistigen, verfeinerten Sinne. Im Pastell ruht der Sinn für verborgene Dinge. Wer nur Stärke fühlt, kann diese nicht entdecken.

    Ablehnung und Vorzug In der Nachkriegszeit standen Geborgenheit und Sicherheit im Vordergrund, daher war Grün die Vorzugsfarbe.. Das blauanteilige Grün, das Meergrün war eher bedeutungslos. In den 90er Jahren ist es genau umgekehrt: Blaugrün reagiert mit an erster Stelle der Vorzugsfarben, weil es für geistige Sicherheit, Wandlung und Befreiung steht. Bei der Begeisterung für Esoterik spielt Purpur der Selbstfindung auf der intellektuellen (blauanteiligen) Ebene mithinein. Die Jugend von heute bevorzugt Ultramarin und zeigt sich nach außen (in Kleidung) in Schwarz.

Ultramarin, das Thema der Vernunft und Ratio, gilt heute wie früher. Das Grün wird heute jedoch durch Schwarz ersetzt.   Farbbevorzugung bei Kleinkindern Als Vorzugsfarbe geben die Dreijährigen überwiegend das dunkle Violett an und als Ablehnungsfarbe das im Farbweltbild genau daneben liegende Schwarz. Als zweite Vorzugsfarbe taucht bei den Kleinen häufig das Maigrün auf. Sie bewegen sich also in der Farbigkeit von Violett hoch zu Purpur und der Polarität Maigrün – dem Thema von “Wachsen und Werden”. Das bedeutet das die Kleinen passiv offen und aktiv geschlossen sind, passiv aufnehmen und innerlich verarbeiten und staunen.

Auffallend ist das die Farbe Orange, die aktive Kommunikation häufig abgelehnt wird. Aktiv zu kommunizieren ist noch kein Thema für die Kleinen. Diese Scheu legt sich dann im zunehmenden Alter. Interessanterweise gilt die Vorliebe für Rosa und Lila ebenso für Jungen wie für Mädchen. So wird deutlich, daß sich Jungen in dieser Phase zu ihrer Zartheit und ihrem Zärtlichkeitsbedürfnis bekennen. Erst im Erwachsenenalter bevorzugen sie in Überzahl himmelblau, während weiterhin Frauen stark zum Rosa tendieren.

Folglich kann festgestellt werden, daß sich der Mann im Stadium des Erwachsenseins nicht mehr zu seinem Bedürfnis nach Zärtlichkeit bekennt. Die Kinder bevorzugen am Ende ihrer Kindergartenzeit vor allem Rot und Ultramarin. Im laufe ihrer Entwicklungszeit, also ab zwölf Jahren vor und in der Pubertät – rückt das Ultramarin, die Farbe der Vernunft an die erste Stelle der Gunst.   Farbbevorzugung im Alter Die Farben von Grün bis Ultramarin, in vor allem das dazwischenliegende Blau, die Farbe der Ruhe wird von den Älteren bevorzugt. Wenig bevorzugt wird das gleich im Farbkreis danebenliegende blauanteilige Grün, die Farbe der Lösung und Wandlung. Interessant ist, daß Männer schon im Grün, der Farbe der Sicherheit, ihre Wanderung durch den Farbkreis beenden.

Für Violett haben die “alten Herrn” am wenigsten Interesse. Purpur, die Farbe der Selbstwerdung wird sogar doppelt sooft abgelehnt. Die Achsenfarbigkeit von Purpur zu Maigrün bis hoch zum Zitron ist für ältere Menschen uninteressant. Das Thema Neubeginn, Wachsen und Werden haben sie ja schon mehrere Male in verschiedenen Phasen durchlebt. Sie bewegen sich vielmehr in der Achsenfertigkeit der Lebensachse von Grün bis Blau und Orange bis Rot (Energie). Parallel dazu bevorzugen sie die Pastelle von Rosa über Lila zum Himmelblau.

  Farbteste - Farbwahlverfahren Lüscher – Test: Zur Zeit befinden sich mehrere Versionen des Lüscher – Tests auf dem Markt. in den 50er Jahren gab es ursprünglich von Lüscher “den großen klinischen Test” mit 25, zum Teil paarweise angeordneten Farben und den kleinen Test mit acht Farben. Die vier Lüscher – Grundfarben (Dunkelblau, Blaugrün, Orangerot und Gelb) erhalten noch Modifikationen, und zwar Braun, Purpurviolett, Schwarz und ein mittleres Grau. Das Verfahren ist denkbar einfach: Der Klient wählt aus den ihm vorgelegten Lüscher – Farbkärtchen dasjenige aus, das ihm am besten und am zweitbesten und am wenigsten gefällt. Die Bedeutung der Farbwahl in der genannten Reihenfolge braucht anschließend nur noch in dem entsprechenden Werk nachgeschlagen werden.   Pfister – Farbpyramiden – Test Bei diesem Test geht es nicht um eine Reihenfolge von Farbvorlieben, sondern um ganze Ensembles von Farben.

Der Proband wird aufgefordert, drei vorgezeichnete Pyramiden mit je 15 Feldern schön auszulegen. Dazu steht ihm ein Haufen von Farbmustern, anders läßt sich die Menge von 15x24=360 Farbplättchen kaum beschreiben, zur Verfügung. Nach den drei schönen Pyramiden darf die Testperson ihre Abneigung zeigen, indem sie aufgefordert wird, drei häßliche Pyramiden zu gestalten. Die Auswertung ist wesentlich komplizierter als beim Lüscher – Test. Der Pyramiden – Test bezieht seine Information aus der Art, wie die Farben gelegt werden, ob beispielsweise schwere unten und leichtere oben, ob aus bestimmten Farben ein Mantel gebildet wird und dergleichen. Die Interpretation bezieht sich jedoch nicht darauf, wie der einzelne mit welchen Farben gearbeitet hat, sondern hauptsächlich darauf, inwieweit seine Legefolge oder Bilder mit anderen in zahlreichen Versuchen als gruppenrelevant beurteilten Bildern übereinstimmen oder davon abweichen.

Dieses Schubkastenbvorgehen anstelle der Betonung des Individuellen läßt ihn wohl deshalb auch für die moderne Psychologie als einzig taugliches Farbtestverfahren erscheinen.   Frieling – Test Der Frieling – Test wurde 1949 ganz im Sinne von Freud, Jung und Adler konzipiert und kann als Instrument des Analytikers angesehen werden.  OBEN     AUSSEN INNEN  FEUER das ICH   LUFT das DU   WASSER Heim / URGRUND   ERDE “auf dem Boden der Tatsachen”  UNTEN       Wie bereits bekannt, geht die uns innewohnende Symbolik von den vier Urelementen Feuer, Erde, Wasser, Luft aus. Dies werden erweitert auf zwölf Vollfarben, vier wesentlich Pastelle, Oliv, Ocker, Braun und Dunkelbraun, sowie die Unbunten Schwarz, Weiß und Grau, also insgesamt 23 Farben. Die Farben werden beim Test nicht in eine Reihe gelegt, sondern auf eine Tafel, unterteilt in vier Felder. Dieser Test zeigt nicht nur an, zu welchem Zeitpunkt man die Energie einsetzen, sondern auch wo und in welchem Bereich welche Qualität zum Tragen kommt.

Was den Frieling – Test so interessant macht, ist der Umstand, daß jede im Testablauf “gelegte” Farbe interpretiert wird, und zwar besonders dann, wenn sie nicht der Norm entspricht. Die von Frieling als kleine Welt dargebotenen Testvorlagen sind also genau wie das wirkliche Leben, alles ist möglich. Das Normale ist nach Frieling das langweilige Unbelebte, farblich ausgedrückt: das Grau. Die Individualität ist bunt, wie bunt zeigt der Frieling – Test. Bei der Handhabung des Frieling – Tests zeigt es sich immer wieder , daß Testpersonen ihre unterbewußte Ansicht von der momentanen Situationslage, von innen nach außen, auf das Testfeld projizieren. So sprach Frieling von seinem Test zu Recht als einem Projektionstest.

      Farbe und Therapie Heilen mit Farben ist psychosomatisches Heilen, und das heißt: Heilen, indem man sich auf die Psyche des einzelnen einläßt. Farblich – Therapie: Sie geht von der Annahme aus, das den jeweiligen Farben beziehungsweise den entsprechenden Lichtwellenlängen ganz bestimmte Eigenschaften zugeordnet werden können. Diese Eigenschaften lassen sich dann mit der Hilfe eines Farbstrahls auf den Körper übertragen. Will man also auf den Kranken positive Eigenschaften übertragen, behandelt man mit den entsprechenden Lichtwellen, will man schädliche unterdrücken, wird mit “komplementärem” Licht bestrahlt.   Therapeutische Eigenschaften der Farben:  Rot: dynamisch, anregend und wärmend Gelb: stimulierend, aufheiternd Blau: entspannend, beruhigend, kühlend, hemmend Grün: beruhigend und ausgleichend Orange: aufheiternd Violett: inspirierend                                                   Literaturverzeichnisse: Inge und Gerd Schilling: “Symbolsprache Farbe” Konsument Extra: “Die andre Medizin” Internet    

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