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  Cicero

  Cicero   Von Clemens Vichytil       Inhalt   Einleitung Jugend und Ausbildung Ämterlaufbahn Der Anwalt Die Zivilsache P. Quinctius Das öffentliche Verfahren gegen Roscius Der Prozess gegen Verres Der Politiker Der Schriftsteller und Redner Die Reden (Grundsätzliches) Die Reden Ciceros Die Briefe Ciceros Die Bücher Ciceros 5) Der Tod Ciceros       Einleitung   Jugend und Ausbildung   Marcus Tullius Cicero, sein Familienname leitet sich von cicer (die Kichererbse) ab, wurde am 3 Jänner 106 v. Chr. in Arpinum(heute Arpino in Italien) , ca. 100 km. südöstlich von Rom geboren, und am 7 Dezember 43v.

Chr. in Rom ermordet. Sein Vater gehörte dem politisch zweitrangigem ordo equester an. Aber es fehlte der Familie nicht an guten Verbindungen zu der römischen Nobilität, sodass seine beiden Söhne Marcus und sein vier Jahre jüngerer Bruder Quintus die besten Voraussetzungen für eine politische und Karriere und eine gute Ausbildung hatten. Nachdem er die Volljährigkeit erreicht hatte, schloss sich Cicero dem Rechtsgelehrter und Auguren Q. Mucius Scaevola zur Ausbildung an.

Er lehrte ihm die röm. Rechte und er machte ihn auch mit der geistigen Welt des Griechentums vertraut.Nahc dem Tod seines Augurs leistete er seinen Kriegsdienst unter Pompeius Strabo. Nach seiner einjährigen Kriegszeit lehrte ihn der aus Athen emigrierte Philosoph Philon von Lárissa, man könne durch das erörtern von „Für und Wider“(in utramque partem disputare) der Wahrheit am nächsten komme. Dafür die beiden Gesichtspunkte zu ermitteln, war wesentlicher Teil der Rhetorik und wurde als inventio bezeichnet. In einem nicht vollendetem Lehrbuch der Rhetorik mit dem Titel Rhetorici libri, auch De inventione genannt, legte Cicero die Ansicht dar, dass entgegen der gängigen Meinung Rhetorik mit der Philosophie verbunden werden müsse.

Das eigentliche Ziel Ciceros war es aber, wie seine Vorbilder, die Redner Crassus und Antonius, kraft seiner Rhetorik wirksam aufzutreten. Ebenfalls, dass der auch aus Arpinium stammende C. Marius auf sieben Konsulate gebracht hatte, obwohl keine früheren Mitglieder seiner Familie als Senatoren hatte, mag ihn zusätzlich angespornt haben.   1.2 Ämterlaufbahn   Nachdem Cicero nach mehrjährigen Reisen nach Rom zurückgekehrt war trat er die Ämterlaufbahn an. Der curs honorum läßt sich am Beispiel Ciceros, der alle Ämter zum vom Gesetz vorgesehenen frühest möglichen Zeitpunkt (suo anno) erreicht hat, anschaulich darstellen.

Am Lebensalter Im Jahre Aufgaben Quästor 31 75 Verwaltung der Staatskasse Ädil 37 69 Polizeigewalt, Marktaufsicht, Organisation der öffentl. Spiele Prätor 40 66 Rechtsprechung Konsul 43 63 Kriegführung; letzte Entscheidungsgewalt im Finanzwesen und in der Rechtsprechung Im Jahre 76 wurde er zum Quästor gewählt und erhielt 75 Lilybaeum (am Westkap Siziliens) als Amtsgebiet. Seine wichtigsten Aufgaben waren es die für den Staat notwendig gewordene Getreideversorgung sichertzstellen. Nach der Quästur gehörte Cicero in Rom nunmehr dem Senat an. Um in der Ämterlaufbahn aufzusteigen, setzte er sich als patronus im Bemühen um künftige Wähler für Hilfesuchende aller Schichten ein   Als Ädil kam Cicero im Jahre 69 der dem Amt zukommende Organisation der öffentlichen Spiele nach. Danach wurde er 66 Prätor.

In dieser Funktion erlöste er den Vorsitz des Repetundengerichtshofes. In der Rede De imperio Cn. Pompei setzte er sich für den Oberbefehl des Pompeius im Mithridatischen Krieg ein. Zur Förderung seiner politischen Laufbahn verteidigte er sogar ehemalige Gegner. Um auf dem Wege zum Konsulat nicht behindert zu werden, ließ sich Cicero nach Ablauf seiner Prätur von der Verpflichtung befreien, eine Provinz zu übernehmen. Von seinen Gegenkandidaten betrieben hauptsächlich C.

Antonius Hýbrida und L. Catalina unverholen Wählerbestechung, was den Senat zum Beschluss eines verschärften Gesetztes gegen ambitus (unerlaubte Wahlwerbung) veranlasste. Als ein Volkstribun dagegen Einspruch erhob nutzte Cicero die Gelegenheit zu seiner Oratio in toga candida (Die reinweiße Toga des Kandidaten), eine Wahlrede, in der er die verbrecherische Umsturzpläne seiner beiden gefährlichsten Konkurrenten um das Konsulat aufdeckte und sich selbst als den defensor des röm. Volkes ankündigte. Schließlich wurde Cicero für das Jahr 63 mit den Stimmen aller Zenturien (Einheiten der Volksversammlungen) zum Konsul gewählt. Sein Kollege wurde C.


Antonius, dem der Cicero nahestehende P. Sestius als Quästor zugeteilt war.   Als Konsul wandte sich Cicero zunächst gegen das Plebiszit (in der Versammlung der Plebs gefasster Beschluss) einer Landverteilung, die seit den Gracchen ein ungelöstes Problem war. In seinem Gegenvorschlag für eine lex agraria versuchte er, sowohl den Bedürftigen aus der Großstadt ausreichenden Grundbesitz zuzuteilen, als auch die bisherigen Großgrundbesitzer gerecht zu entschädigen. Seine drei Reden De lege agraria führten zu einem Sieg der Autorität des Senats. Im Jahre 51 war Cicero als ehemaliger Konsul dazu verpflichtet, eine Provinz für mindestens ein Jahr zu übernehmen.

Er übernahm – gegen seinen Willen – die Provinz Kilikien (im Südwesten Kleinasiens). Dort zeichnete er sich (wie schon in Sizilien) durch unbestechliche und gerechte Amtsführung aus. In Kämpfen gegen die Parther, bei denen er von seinem durch Cäsar im Gallischen Krieg ausgebildetem Bruder Quintus wesentlich unterstützt wurde, war er so erfolgreich, dass seine begeisterten Soldaten ihn durch den Zuruf mit dem Titel Imperator auzeichneten.   Der Anwalt Die Zivilsache P. Quinctius   Seinen Durchbruch als Anwalt und zugleich seine erste Prozessrede hatte Cicero im Jahre 81 unter dem Diktator Sulla. Es handelte sich um eine Schuldforderung, bei der er die beiden berühmten Prozessredner Philippus und Hortensius schlug.

  Das öffentliche Verfahren gegen Roscius   Ein Jahr nachdem der Zivilsache gegen Quinctius verteidigte Cicero den wegen Vatermordes angeklagten Sextius Roscius, der aus Ameria stammte. Der Hintergrund des ganzen Prozesses war die sullanische Proskription (das Verkünden der Namen der Geächteten im alten Rom, speziell unter Sulla). Das bemerkenswerteste aber war, dass Chrysogonus, ein Günstling und Freigelassener Sullas, mit den Mördern gemeinsame Sache machte, und den Ermordeten nachträglich auf die Liste der Proskribierten setzte. Weil dieser sich mit den Mördern zusammen in den Besitz der Familiengüter bringen wollte. Der Gewinn des Prozesses machte Cicero zu einem der gesuchtesten Anwälte in Rom.   Danach reiste er für zwei Jahre nach Athen und Rhodos um seinen Studien nachzugehen.

Danach nahm er seine Anwaltstätigkeit vor Gericht wieder auf. Sie brachten ihm die Beziehungen ein, die er als novus homo benötigte, um zu den Ämter der regierenden Klasse Zugang zu verschaffen. Er trat danach den cursus honorum an.   Der Prozess gegen Verres   Der Angeklagte C. Verres war senatorischer Abstammung und war etwa um 10 Jahre älter als Cicero selbst. Verres hatte als Proprätor der Insel Sizilien die Einbewohner schamlos ausgebeutet.

Das von Komplizen ausgestattete Prunkschiff , das Cicero an der süditalischen Küste selbst sah, hatte einen Teil der Schätze geladen, die Verres von den Bürgern erpresst hatte. Verres kehrte mit diesem Schiff etwa 70 v. Chr. nach Rom zurück. Cicero hatte als aufstrebender Anwalt nicht mehr nötig die unpopuläre Rolle des Anklägers zu übernehmen, aber er akzeptierte es nachher doch aus politischen Motiven. Besonders auch deswegen, weil das rein senatorische Gericht sich mehrere Skandale und Fehlurteile zuschulden hat kommen lassen, und das Volk immer öfter aufgebracht war.

  Pompeius strebte nach einer Reform des Prozesswesens, und so sah Cicero in einer eindeutigen Verurteilung von Verres auch eine Chance für die Nobilität, sich von den herrschenden Missständen zu distanzieren. Im Jahre 70 deponierte Cicero seine Klage bei dem zuständigen Prätor, und war sofort mit dem ersten Gegenmanöver von Verres konfrontiert. Verres schob einen Quästor als Strohmann vor, um eine Scheinklage vorzubringen, sodass ein Enscheidungsverfahren notwendig wurde indem Cicero als einziger Kläger hervorgehen musste. Im zweiten Gegenzug versuchte Verres das Verfahren solange hinauszuzögern, bis das neue Jahr angefangen hatte. Denn für das nächst Jahr bewarben sich viele Freunde Ciceros für die Ämter des Konsuls und des Prätors. Cicero erbat darauf eine Frist von nur 110 Tagen für seine Recherchen, aber ein anderer Strohmann verlangte für einen Prozess gegen einen anderen Stadthalter um zwei Tage weniger, und so wurde dieser Termin vorgezogen.

Der zweite Gegenzug von Verres war erfolgreich, sodass er schon die Glückwünsche mancher seiner Freunde entgegennahm.   Ebenfalls war die Bewerbung Ciceros um das Amt des Ädils erfolgreich. Im Sommer darauf begann dann endlich der Prozess. Cicero hatte bis zum Sommer sehr genaue Nachforschungen angestellt, und viel Material sowohl in Rom als auch in Sizilien gesammelt. Viele Städte berreiteten ihm auch einen triumphalen Empfang, da er eindeutig ihre Interessen vertrat. Cicero wand bei dem Prozess gegen Verres eine Neue Technik an.

Er verzichtete auf ein langes Plädoyer und gab nur einen kurzen Überblick auf die Geschehnisse. Aber in den folgenden acht Tagen ließ er einen große Anzahl von Zeugen aufmarschieren, die ihre Wirkug nicht verfehlten. Verres entschied sich danach, auf Anraten seines Anwaltes Hortensius, zur zweiten Prozessrunde nicht zu erscheinen, da Cicero eine so große Fülle an Beweismaterial gebracht hatte, dass für einen Freispruch zu viel war, freiwillig durch mitnahme seiner Schätze ins Exil nach Massilia (Marseille) zu gehen. Das Verfahren nahm so für Cicero ein unerwartetes schnelles Ende und brachte ihn um den Erfolg eines zweiten eindrucksvollen Vortrags. Aber er hatte zwei große Veränderungen gebracht: Er hatte politischer Ebene durch seine Vorgehensweise den ersten Schritt zur Beseitigung der korrupten Zustände an den Gerichtshöfen gesetzt, und auch beim Volk eine große Zahl an neuen Anhängern gefunden.   Ebenfalls veröffentlichte er nach dem Prozess seine Rede (die zum Teil nicht gehalten wurde) in fünf Büchern und war wegen des Sieges über Hortensius zum besten Anwalt Roms, und auch zum ersten Prozessredner aufgestiegen.

So hatte Cicero mit diesem Jahr nicht nur das Amt des Ädils erreicht, sondern auch großen Ruhm von Volk und den Politikern Roms erlangt.   Der Politiker   Als Cicero ein Jahr als Quästor Sizilien verwaltete, war er danach Mitglied des Senates. Im Jahre 66 wurde er Prätor und hielt seine erste politische Rede. Sie bewirkte, dass Pompeius den Oberbefehl im Krieg gegen Mithridates bekam. So war 64 der Weg für das Konsulat frei. Da seine beiden Mitstreiter L.

Catalina und C. Antonius umstritten waren, wurde er an erster Stelle gewählt. Als Konsul brachte er das Agrargesetz des Volkstribunen P. Servilius Rullus zu Fall, dessen Hintermänner Cäsar und Crassus waren, und verhinderte, dass Rullus für fünf Jahre an die Macht kam.   Ciceros größter Erfolg als Politiker war aber, dass er die Verschwörung um L. Sergius Catalina zu Fall brachte.

Catalina bekam durch das Verschuldungsproblem, das alle Klassen betraf, viele Anhänger. Und auf die Rekrutierung einer Privatarmee rief der Senat das am 21. 10. 63 v. Chr. das senatus consultum ultimum (Notstandsrecht) aus.

Im November wurde Catalina zum Staatsfeind erklärt. Seine Mitbeschwörer überführte Cicero am 3. 12. und am 9. führte er gegen das Votum Cäsars einen Senatsbeschluss herbei, der die Tötung der dringend Verdächtigen zuließ. Er ließ sie hinrichten und verstieß so gegen ein geltendes Bürgerrecht, das die Tötung eines Bürgers ohne Gerichtsverhandlung verbot.

  Ciceros Einwand, dass sie Staatsfeinde wären, war falsch, da sie keine hostes (Feinde) waren, noch mit einer Waffe in der Hand angetroffen wurden. Da sich Cicero nicht dem Triumvirat Pompeius – Cäasar – Crassus nicht anschloss, ebneten sie dem P. Clodius, einem persönlichen Feind von Cicero, den Weg zum Volktribun. Dieser verabschiedete 58 ein Gesetz, dass das töten eines romischen Bürgers ohne Gerichtsurteil nicht zuließ. Cicero verbrachte danach freiwillig 15 Monate im Exil. Er konnte zwar 57 zurückkehren, blieb aber die weiteren Jahre ohne politischen Einfluss.

In Dieser Zeit verfasste sein größten Werke.   Der Schriftsteller und Redner Die Rede (Grundsätzliches)   Konzeption und Arbeitsschritte beim zusammenstellen einer Rede erfolgen in den Grundzügen auch heute schon wie damals genauso, wie es der griechische Philosoph Aristoteles vor ca. 2000 Jahren dargelegt hatte.  Griechisch – Latein – Deutsch: Héuresis - inventio - Auffindung (des Themas) Táxis – disposito - Stoffgliederung Mnéme – elocutio - Darstellung (Formulierung, Stil) Hypókrisis – actio - Vortrag   Durch Auffindung (inventio) und Gliederung (disposito) der Gedanken entstehen die Teile der Rede, wie wir sie auch bei Cicero finden:         Einleitung exordium Erregen von Aufmerksamkeit und Wohlwollen Hauptteil proposito Beweisziel   narratio Darlegen des Sachverhaltes   argumentatio Beweisführung   probatio Beweis   refutatio Widerlegung der Gegenargumente Schluss peroratio Zusammenfassung, Erzeugung von Zustimmung   In der Antike war in allen Bereichen des Lebens die Rede sehr wichtig. Für das Publikum war aber ausser der Information auch ihr Unterhaltungswert wichtig. Dasselbe erleben wir heute noch in vielen Südländischen Ländern.

Die Funktion der Rede war in erster Linie die Information, aber auch wichtig war die Manipulation des Volkes.   Die Reden Ciceros   58 Reden von Cicero sind mit kleineren Lücken erhalten. Ca. 100 weitere sind meist ohne Titel überliefert. Seine Reden sind der Höhepunkt der römischen Beredsamkeit, und auch die einzigen der klassischen Zeit, weil es keine, wie bei den Griechen, Vergleichsmöglichkeiten gibt. Seine Reden vor Gericht, und vor dem Senat oder Volk, sind ca.

gleich viele. Reden vor Gericht: Pro P. Quintio (81) , Pro Sextio Roscio Amerino (80) , In Verrem actio (5 Reden, 69, nicht gehalten, aber als Bücher veröffentlicht) sind die bekanntesten Reden vor Senat und Volk: De legia agraria (63, 1-3) , In Catalinam (63, 1-4) sind auch die bekanntesten. Cicero hat viele Reden überarbeitet, obwohl die Originalsubstanz erhalten blieb. Ebenfalls hat er mehrere Reden oder auch nur Stellen aus Reden nachgebildet.   Die Briefe Ciceros   Die Briefe Ciceros bilden die einzige Überlieferung von Gebrauchstexten.

Sie waren deshalb auch immer nur für den Adressaten bestimmt. Die Briefe sind in Bücher zusammengefasst: Ad familares, Ad Atticum, Ad Q. fratrem, Ad M. Brutum insgesamt c. 900 Briefe. Er selbst hat eine Herausgabe von Briefen geplant, sie wurden aber erst nach seinem Tod veröffentlicht.

Die Briefe geben Einblick in das Denken Ciceros, aber auch in die persönlichen Sprachgewohnheiten zu diesen Zeiten.   4.4 Die Bücher Ciceros   Die Bücher Ciceros sind meistens Lehrbücher, zu Rhetorik, zur Politik oder aufgeschriebene Prozessreden. Lehrbücher sind z.B. De Inventione und Rhetorica ad Herennium Die größten Dialoge sind: De oratore ein Lehrbuch über die Schulrhetorik.

Seine Vorstellung des idealen Redners. De legibus entwickelt Cicero seine Gesetzesentwürfe für seinen Idealstaat, über den er in De re publica schrieb. Er verfasste noch mehrere kleine rhetorischen Schriften, und auch plante er eine Gesamtdarstellung der griechischen Philosophie. Leider sind aber viele seiner Schriften unvollständig oder verloren.   Der Tod Ciceros   Cicero sah sich selbst nach Cäsars Tod als Repräsentant der Republik. Cicero trat energisch gegen Antonius auf.

Er erhoffte sich mit der Verwirklichung der concordia omnium bonorum eine Front gegen Antonius bilden zu können. Dieser aber hatte sich mit C. Caesar Octavianus (dem späteren Kaiser Augustus), den Cäsar seinem Testament nach adoptiert hatte. Antonius veranlasste, dass Cicero am 7. Dezember 43 v. Chr.

ermordet wurde. Sein abgeschlagener Kopf wurde mit seinen Händen, auf Wunsch von Antonius, auf der rostra (Rednerbühne) in Rom aufgestellt. Einem Gerücht nach soll ihm noch eine Frau mit einem Spitz die Zunge durchbohrt haben, als Zeichen dafür, dass er nicht mehr reden könne.       Quellenverzeichnis     Viktor Böhm – Alexander Christ – Peter Sedlacek; Cicero – Reden (Auswahl) Textband, Orbis Latinus, Wien 1995 Österreichischer Bundesverlag, S1 – 3 w.o. S3 – 5 Der neue Pauly, Altertum 2 ARK-CI; J.

B. Melzer – Stuttgard – Weimar, S5 – 6 Viktor Böhm – Alexander Christ – Peter Sedlacek; Cicero – Reden (Auswahl) Textband, Orbis Latinus, Wien 1995 Österreichischer Bundesverlag, S6 – 8 s.o. , S8   +: zahlreiche lat. Originalzitate und –ausdrücke. Tabellen zur Ämterlaufbahn und zum Aufbau einer Rede Gute Erklärungen zur antiken Rhetorik Zeigt die Bedeutung Ciceros als Jurist   -: Lateinische Ausdrücke mangelhaft erläutert Zu starke Konzentration auf den Prozeß gegen Verres Zu wenig über Cicero als Schriftsteller und sein Verhältnis zu Cäsar.

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