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Problem der Freiheit - Sekten  Das Problem der Sekten wird jetzt zur Zeit immer schlimmer . Immer mehr Menschen entschließen sich, einer Sekte beizutreten, und auch die Sekten werden immer radikaler. Sie locken die Menschen mit ` Wundern ´ wie Operationen mit den bloßen Händen oder anderen unglaublichen Dingen an. Die meisten ` Wunder ´ sind nur fauler Zauber, aber das wollen viele nicht glauben und treten der Sekte bei. Das wäre ansich noch nicht so schlimm, doch viele Sekten schränken die Freiheit der Menschen radikal ein, und das ist ein sehr ernstes Problem, da die Betroffenen dieses überhaupt nicht bemerken oder einfach nicht wahrhaben wollen. Die Sektenmitglieder werden sehr oft von der Außenwelt abgekapselt indem man ihnen erzählt, daß die Anderen ` schlecht ´ oder ` unwissend ´ sind.

Deshalb ist es so schwer , diese Leute wieder zurückzuholen. Und falls man das schafft, brauchen sie lange Zeit um wieder, ins normale Leben zurückzufinden. Aufgrund des Buches "Schwarzbuch des Satanismus" möchte ich anhand des ` Satanismus ´, einer sehr radikalen und sehr gefährlichen Gruppe von Sekten, dieses Problem erläutern.     Inhalt:   Freiheit Satanismus Magie: Weiße Magie Schwarze Magie Sexualmagie Schwarze Messen Gründe für den Einstieg Satanischer Glaube <> Freiheit Schlußwort  Freiheit"Die Würde des Menschen ist unantastbar" Mit diesem Artikel des Grundgesetzbuches versucht der Staat, die Freiheit des Menschen zu schützen. Aber was ist "Freiheit". Das ist nicht nur die rein oberflächliche Freiheit, daß man zum Beispiel von Keinem gefangen gehalten werden darf.

Nein, es ist viel mehr. Freiheit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, und damit auch selber Entscheidungen zu treffen. Das kann natürlich auch zu Fehlern führen. Man dar nicht von der Verantwortung davonlaufen, oder aus lauter Angst, Fehler zu begehen, sich verunsichern lassen. Man soll schon vorsichtig sein, damit man so wenig Fehler wie möglich macht, aber man sollte auch genug Selbst- und Gottvertrauen besitzen, um auch risikoreiche Aktionen, die einer guten Sache gewidmet sind, zu bestehen. Dann wir die eigene Freiheit gestärkt.

Wenn man frei sein will muß man die Schuld, die zum Beispiel bei Fehlern entsteht, tragen. Man muß selber mit ihr fertig werden, nur dann ist man wirklich frei. Die Verharmlosung von eigener Schuld trägt schon zur Unfreiheit bei, man merkt es vielleicht nicht, aber es verleitet einen dazu, daß man viel leichter neue Fehler begeht. Und das belastet das Gewissen immer mehr, so daß man nicht mehr so selbstbewußt und spontan handeln kann. Das ist dann die typische Unfreiheit. Solches Ignorieren von Schuld kann auch dadurch geschehen, daß man es auf die Erziehung schiebt.

Man ist nicht schuld, weil die Erziehung einen zu dem Fehler verleitet hat, das sagen die meisten. Aber ist das wirklich wahr, können wir keine eigenen Entscheidungen treffen? Sind wir ein Opfer unserer Erziehung? Ich glaube nicht. Es stimmt schon, daß die Erziehung unser Handeln beeinflußt, aber die einzelnen Entscheidungen sind doch von uns zu treffen. Unsere Erziehung bewirkt bloß, daß wir zu der einen, oder der anderen Lösung tendieren, aber die reine Entscheidung liegt bei uns selbst, da hat keine Erziehung Einfluß. Das ist nämlich unsere persönliche Freiheit, die uns keiner nehmen kann, außer uns selbst. Doch wenn man wirklich frei sein will, muß man sich auch um seinen Nächsten kümmern.

Denn wenn man sich nur darauf konzentriert, das Beste für sich herauszuschlagen, dann sind Handelsmöglichkeiten eingeschränkt. Man muß jedesmal darauf achten, daß das Ego befriedigt wird. Dann leuchtet es ja ein, daß man nicht alles tun kann. Die Freiheit ist hier dann sehr stark eingeschränkt, da man die Entscheidungen ja nicht mehr selber trifft, sondern den Mammon Geld oder den Mammon des Alles-Habens für sich entscheiden läßt. Ganz abgesehen von dem Gewissen, das belastet wird. Mit einem schlechten Gewissen kann man sich unmöglich frei fühlen.

Auch die Gefühle des Hasses oder des Zorns schränken sie ungemein ein, denn auch da entscheidet nicht der klar denkende Verstand, sondern der Zorn. Das passiert jedem einmal. Danach tut es einem wieder leid, und man versteht überhaupt nicht, warum man das getan hat. Dann merkt man ganz deutlich, daß das nicht wirklich die eigenen Entscheidungen waren, sondern das Handeln wurde vom Zorn bestimmt. Doch trotzdem sollte man deswegen nicht die Fehler, die man dadurch gemacht hat, einfach entschuldigen, indem man behauptet, daß das ja nicht das eigene Handeln war, sondern das des Zorns, denn das man überhaupt in Zorn geraten ist, ist die Schuld die man tragen muß. Aber das muß man auch, um wirklich frei zu sein.


Die Freiheit ist also ein sehr komplexes Gebilde, und es ist auch nicht leicht, alles zu befolgen, doch man merkt doch, daß es besser ist, frei zu leben. Wenn man nämlich wirklich versucht, seine Freiheit zu bewahren, kann man nicht in solche Sekten oder in andere dumme Geschichten verwickelt werden.Zurück zum InhaltSatanismusDer ` Satanismus ´ ist in den heutigen Tagen sehr mächtig, da sich viele berühmte und mächtige Personen zu den ` Satanisten ´ zählen bzw. zählten , wie z.B. der berühmte Literaturnobelpreisträger Constance Wilder und viele Andere, unter anderem auch Polizisten und Abgeordnete.

Diese Glaubensrichtung ist in vielen Ländern verboten, und trotzdem gewinnt sie immer mehr Anhänger. Das liegt daran, daß viele abenteuerlustige Jugendliche gerade dieses Verbot reizt. Doch auch Andere steigen in satanistische Sekten ein, weil sie sich dort sexuell austoben können, und das auch noch mit gutem Gewissen, da die ` Lehre des Bösen ´ genau das fordert. Außerdem versprechen diese Gruppen, daß die Gruppenmitglieder ` magische ´ Fähigkeiten erhalten werden und weit über den Anderen stehen werden.Zurück zum InhaltMagieIn allen satanistischen Sekten geht es hauptsächlich um Magie. Aleister Crowley definiert den Begriff Magie so: "Magie ist die Kunst und die Wissenschaft, im Einklang mit dem Willen Veränderungen herbeizuführen.

" Und Anton Lavey, der Gründer von "Church of Satan" in Amerika, fügt hinzu:"...die sich unter Verwendung von normalerweise akzeptierten Methoden nicht verändern ließen...

" Magie bedeutet also Macht Und für jeden magisch arbeitenden Satanisten gilt: alle höheren Mächte um den Magier/Satanisten herum müssen unterworfen und nutzbar gemacht werden. Das Ziel jedes Schwarzmagiers definiert Richard Cavendish so:" Das höchste Ziel jedes Schwarzmagiers ist, die absolute Macht über das ganze Universum zu erlangen, und damit Gott gleich zu werden...Um zu diesem Ziel zu gelangen, muß er alle Dinge meistern, das Böse und das Gute, Grausamkeit und Barmherzigkeit, Schmerz und Lust." Der große Leitsatz der Magie lautet: "Was oben ist, ist wie das, was unten ist, fähig die Wunder des Einen auszuführen.

" Abgekürzt bedeutet das :"Wie oben so unten - wie im Himmel so auf Erden. " Im Hintergrund steht der Gedanke, daß der Mensch ` das winzige Ebenbild Gottes ´ und Gott ` das ins Riesenhafte projizierte Bild des Menschen ´ ist. Deswegen behauptet Cavendish weiter: "Wie der Magier sich unten verhält, so werden sich auch die Kräfte des Universums oben verhalten. " Der einzelne Mensch , als ein Abbild Gottes, besitzt somit in seiner Seele etwas göttliche Energie. Und wenn man ein vollkommenes Gleichgewicht, also eine Verbindung der Gegensätze, z.B.

von Gut und Böse, von Materiellem und Spirituellem, von Körper und Geist zu einer Einheit, hergestellt ist, ist man ein ` Gott ´, da ` Gott ´ die vollkommene Einheit, das vollkommene Gleichgewicht ist. Es wird zwischen schwarzer und weißer Magie unterschieden. Die weiße Magie ´ wird zur Heilung, Verbesserung von Beziehungen oder zur Abwehr des Bösen eingesetzt. Sie wird auch der ` Pfad zur rechten Hand ´ genannt, weil Bewegungen nach rechts das Gute aktivieren. Dem gegenüber steht die schwarze Magie, die darauf abzielt, Lebewesen negativ zu beeinflussen, bis hin zum Verderben von Menschen, Tieren oder Pflanzen, und Anderen in jedweder Form zu schaden. Während ein ` Weißmagier ´ versucht durch sein Handeln und Wirken , das vollkommene Gleichgewicht anzustreben, um Gott zu werden, strebt der Schwarzmagier das vollkommene Gleichgewicht an, um Satan zu werden.

Während das Christentum das Böse als die Abwesenheit von Gutem, also als ` Nichts ´ ansieht, sehen die Jünger des Bösen das Böse als etwas Vorhandenes an, das seinen Platz in der vollkommenen Einheit hat. Da die ` Magier ´ auf die Aufhebung der Zerrissenheit unserer Wirklichkeit abzielen, versuchen die ` Schwarzmagier ´ das ` Tier ´, das sich zügellos, wild und grausam auslebt, mit dem Menschen zu verbinden. Dazu versuchen sie durch die grausamsten Rituale dieses ` Tier ´ in uns zu wecken. Das erklärt die teilweise unvorstellbar grausamen Rituale der verschiedenen Orden.Zurück zum InhaltSexualmagieDie Sexualmagie ist ein wichtiger Bestandteil aller satanistischen Orden oder Logen und auch einer der Gründe, warum Leute in solche Orden einsteigen. Bei der Sexualmagie werden immer perversere Sexualriten ausgeführt, damit der Magier ein höchstes Maß an Magie bündeln kann, die er dann für sich nutzen will.

Man glaubt nämlich, daß sich bei Sexualakten ein großes Maß an Energie bündelt, deren Masse von der Perversheit des Aktes abhängt. Das bedeutet: Je wilder der Sexualakt wird, desto mehr Energie steht dem Magier zur Verfügung. So kommt es zum Beispiel vor, daß Frauen an Altare gefesselt werden, um ihnen dann die Kleider herunterzureißen werden, damit der ` Priester ´ vor allen Teilnehmern den Sexualakt vollziehen kann. So kann sich jeder sexuell austoben, ohne sich schämen zu müssen, im Gegenteil glaubt er, daß er dadurch seine Macht gestärkt hat. Dadurch strömen viele Menschen zum Satanismus und nehmen dabei auch Opfer in Kauf.Zurück zum InhaltSchwarze MessenDer Satanismus sieht sich als absolutes Gegenteil des Katholizismus.

Deswegen halten sie ihre Messen genauso wie die Christen ab, bloß in das Gegenteil verkehrt. So gibt es zum Beispiel statt dem ` Vater unser ´ ein ` Satan unser ´. An der Stelle, an der bei der katholischen Messe die Aufopferung abgehalten wird, wird in der satanistischen Messe ein Opfer dargebracht, meist eine schwarze Katze oder ein schwarzes Huhn, aber auch Menschenbabys. Diese Aufopferung wird meistens so abgehalten, daß das Opfer erst gequält wird bevor ihm das Herz herausgeschnitten wird, das dann von dem ` Priester ´ und bei Weihen auch von anderen Beteiligten in kleinen Stücken verspeist wird. Dieses Verspeisen des Herzens wird den Kindern schon sehr früh von ihren satanistischen Eltern beigebracht. Die Menschenopfer sind meistens unregistrierte, erzwungene Frühgeburten von den Mitgliedern des jeweiligen Ordens.

Doch manchmal werden auch die Babys von illegalen Einwanderern genommen, die sich dadurch freikaufen wollen. Aber auch Kinder von anderen Familien werden benutzt. Diese werden zwar meistens nicht rituell geopfert, aber dafür mißbraucht. Sie werden dann zum Beispiel gezwungen, sich gegenseitig spitze Gegenstände in die Genitalien zu stecken, oder den Kot der Anderen zu essen, oder sich von den Erwachsenen Mitgliedern sexuell mißbrauchen zu lassen. Die Eltern der Kinder merken natürlich die zunehmende Verstümmelung der Kinder und wenden sich meistens an die Polizei. Doch die Orden sind sehr gut abgesichert, so daß die Polizei nichts gegen sie hervorbringen kann, und somit die Nachforschungen einstellen muß.

Diese Messen werden immer geheim abgehalten. Deswegen, und auch damit die richtige Stimmung aufkommt, hält man die Messen meist auf Friedhöfen oder in verlassenen, dunklen Kellern ab.Zurück zum InhaltGründe für den EinstiegDer Einstieg in den satanistischen Glauben ist nicht nur freiwillig. Auch Drogen werden von den Orden benutzt, um neue Mitglieder zu bekommen. Sie werden dann meistens raffiniert an Schüler oder Jugendliche verteilt, zum Beispiel in kostenlosem Kaugummi oder so etwas ähnlichem. Dadurch sind die Opfer gezwungen, diese ` großzügigen Spender ´ noch einmal aufzusuchen.

Diese geben ihnen dann den notwendigen ` Stoff ´ nur wenn sie an satanistischen Ritualen, oder so etwas, mithelfen. Und das geht dann immer weiter, bis sie dann vollwertige Mitglieder sind. Diese Drogen werden auch bei Mitgliedern während den Zeremonien benutzt, damit alle Hemmungen abgelegt werden. Nur dann kann ja die höchste Energiezusammenballung zustande kommen, die ja das Kernstück jeder Messe ist. Manchmal sind die Neueinsteiger auch aus Familientradition gezwungen, in den jeweiligen Orden einzusteigen. Die Mitgliedschaft geht oft über Generationen hinweg.

Diese Einsteiger werden dann schon von kleinauf im satanistischem Glauben getrimmt. So ist es für sie nichts Schlimmes, in den Orden einzusteigen, schließlich ist es für sie ` der einzig richtige ´ Glauben. Wenn man schon von kleinauf in dem Glauben erzogen wird, dann ist es sehr schwer sich von dem Glauben loszusagen, und die anderen Glaubensrichtungen erscheinen automatisch als falsch. Aber auch viele steigen freiwillig ein. Diese Leute haben dann verschiedene Motive. Die Einen steigen wegen dem erlaubten Austoben der sexuellen Gefühle ein, die Anderen wegen des Nichtvorhandenseins der Schuld und der Sünde im christlichen Sinne.

Aber die meisten der Jugendlichen Einsteiger steigen ein, weil ihnen der Satanismus als cool erscheint. Sie werden auch durch die Medien dazu bewegt, diesen als cool zu empfinden. Die Zeitschrift ` Bravo ´ brachte zum Beispiel einmal eine Fotogeschichte heraus, die von einem Satanspriester und einem Mädchen handelte, das einen Freund hatte. Der ` Priester ´ zieht sie dann immer mehr in den Bann bis dann der Freund des Mädchens eingreift und sie herausholt. Daraufhin löst sich dieser Priester in Rauch auf und zurück bleibt nur ein Häuflein Asche. Diese Geschichte weckt in den Lesern automatisch die Vorstellung, daß man in satanistischen Orden wirklich Magie im Spiel ist, wie sonst hätte der Satanspriester sich sonst so spektakulär auflösen können.

Aber auch, daß es verboten ist, reizt die Jugendlichen. So erhalten sie einen Hauch von Gefahr, und das Leben wird interessanter. Außerdem gibt das einem da Gefühl sehr ` cool ´ zu sein, auch wenn man vielleicht nicht mit der Sache einverstanden ist. Natürlich gibt es auch ein paar, die einfach nur neugierig sind und den Satansglauben ausprobieren wollen, aber die scheitern meistens an den Einstiegsregelungen der einzelnen Orden. Man muß nämlich mindestens ein Jahr in brieflichen Kontakt mit einem Ordensführer gestanden haben, um in diesen Orden aufgenommen zu werden. Und dazu fehlt diesen Probeeinsteigern einfach die Geduld.

Es zeigt sich also, daß die Wenigsten aus wahrer überzeugung einsteigen, die Meisten haben andere Gründe und wissen gar nicht, in was für ein Netz ohne Wiederkehr sie sich da begeben, denn die satanistischen Orden und Logen wissen sich zu schützen, und einem, das Aussteigen unmöglich oder zumindest lebensgefährlich zu machen. So radikal geht es natürlich nicht in allen Orden und Logen zu, aber viele, zu viele, verfahren nach diesem System, und diese sind dann auch untereinander sehr gut verbunden und organisiert.Zurück zum InhaltSatanistischer Glaube <> FreiheitWir haben gehört, daß im satanistischem Glauben der Einzelne im Mittelpunkt steht. Das verleitet dazu, automatisch an unbeschränkte Freiheit, die durch Keinen beeinträchtigt werden kann, zu denken. Aber das ist ein Fehler, man grenzt sich dadurch automatisch von den Anderen ab und hilft ihnen auch nicht. Dadurch flieht man ja vor der Verantwortung den Anderen gegenüber, und dadurch wird man nicht frei, sondern unfrei.

Man wird also durch den Glauben regelrecht gezwungen, seine eigene Freiheit aufzugeben. Die Schuld, deren man sich bekennen soll, wenn man verantwortlich sein will, gibt es im satanistischem Glauben gar nicht. Sie ist im Gegenteil eine ` Gute Tat ´, um seine Bosheit, und damit seine Macht zu vergrößern. Wenn es also in dem Glauben keine Schuld gibt, so kann man sich auch nicht zu ihr bekennen, also kann man nie seine Freiheit bewahren. Dem Nächsten zu helfen, ist in diesem Glauben sowieso tabu, also ist die Entscheidungsfreiheit eingeschränkt, man kann nämlich nicht immer alle Handlungsmöglichkeiten benutzen, da vielleicht aus Versehen einem Anderen geholfen wird. Das heißt nicht, daß sie sich nicht untereinander helfen, wenn es kritisch wird, wenn zum Beispiel die Gefahr besteht, daß ein Mitglied wegen Mißhandlung verhaftet wird.

Nein, dann helfen sie sich, was auch nicht sehr schwer ist, da viele Mitglieder höhere ämter bekleiden und auch sonst ziemlich einflußreich sind. Aber das ist keine wirkliche Hilfe, es ist eigentlich nur eine Selbsthilfe, da der ganze Orden auffliegen könnte, wenn Einer redet. Und außerdem versichert man sich dadurch der Dankbarkeit desjenigen, dem man geholfen hat, und hat so einen getreuen Untertan. So, und durch Todesdrohungen für Aussteiger, wird der ganze Verband nach außen hin hermetisch abgesichert. So gesellt sich zur seelischen Einschränkung der Freiheit auch noch die oberflächliche Freiheit, man wird zum Gefangenem in einem System, aus dem es kein Entrinnen gibt.Zurück zum Inhalt   Schlußwort: Diese unheilvolle Entwicklung muß aufgehalten werden.

Es ist eine sehr schwere und gefahrvolle Angelegenheit, aber wenn man die Augen davor nicht verschließt, und wenn jeder ein bißchen mithilft, auch wenn er nur nicht einsteigt, dann kann man es schaffen. Schließlich sind es ja auch nur Menschen, auch wenn sie sich benehmen als wären sie Tiere. Das sind Menschen, die ihre eigene Freiheit verwirkt haben, man müßte sie eigentlich bemitleiden, denn sie wissen nicht, daß sie ihre Freiheit verlieren, sie glauben sogar, daß sie mehr Freiheit erlangen, was ja ein großer Irrtum ist, wie wir gelernt haben. Man muß also die Leute vor dem Einsteigen bewahren, und die Mitglieder zum Ausstieg bewegen. Nur dann kann man ihnen helfen, ihre Freiheit zu bewahren, und somit automatisch seine eigene Freiheit zu bestärken.Zurück zum Inhalt

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