Globalsteuerung
Globalsteuerung
Warum wurde die Globalsteuerung entwickelt?
In der Krise von 1966/67, gewann die keynesche Theorie neue Bedeutung. Die Krise war die erste nach dem 2. Weltkrieg. In diesen Jahren bildete sich eine große Koalition von CDU/CSU und SPD, die man auch Krisenkoalition nannte. Der damalige Wirtschaftsminister Karl Schiller entwickelte das politische Konzept "Globalsteuerung", auf der die Grundlage der Theorie von Keyenes basierte.
Globalsteuerung
Die Beeinflussung von wirtschaftlichen Größen (z.
B. Investitionsvolumen, Konsum) durch Einsatz wirtschafts- und finanzpolitischen Instrumente, nennt man Globalsteuerung. Diese Steuerung benutzt man um ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht mit stabilem Preisniveau, hohem Beschäftigungsstand und außenwirtschaftlichen Gleichgewicht zu garantieren. Auch erhofft man sich ein steigendes und angemessenes Wirtschaftswachstum.
Kritik an die keynische Theorie
Die Globalsteuerung wurde seit 1966/67 eingesetzt, aber schon 1974/75, beim Ölpreisschock und 1981/82 zeigte dieses seine Schwächen. Anhänger der Keynes Theorie gaben den außenwirtschaftlichen Einfluss die Schuld, doch die Kritiker sahen das Scheitern der Globalsteuerung bei der Unzulänglichkeit des Konzeptes.
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