Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Die vor- und nachteile der globalisierung

   Familie heute contra familie früher

   Erörterung- gewalt in filmen trägt zur seelischen verrohung von kindern und jugendlichen bei

   Rechtsextremismus

   Praktikumsbericht

   Praktikumsbericht

   Illegale drogen und sucht

   Klimawandel und seine folgen

   Zusammenfassung hj und bdm & ideologie hitlers

   Judenverfolgung und –ermordung 1938-1945

   Die folgen der wiedervereinigung

   Borderlinepersönlichkeit (bps)

   Mutter theresa

   Jugend in der ddr

   Berufsorientierung am gymnasium (bogy)
alle kategorien

  Alcopops

Was sind Alcopops?Als ‚Alkopops' werden Limonaden oder andere Süßgetränke bezeichnet, die mit Alkohol gemischt sind. Während anfänglich nur spirituosenhaltige Mixgetränke als Alkopops bezeichnet wurden, hat sich der Begriff inzwischen zum Sammelbegriff aller überwiegend süßen, alkoholhaltigen Mixgetränke durchgesetzt, gleich ob sie mit Spirituosen, Wein oder Bier gemischt sind. Alkopops sind bei weitem nicht so harmlos, wie sie aussehen. Der Alkoholgehalt von Alkopops wird oft unterschätzt: Alkopops haben einen Alkoholgehalt von durchschnittlich 5 bis 6 Vol.-% und enthalten damit mehr als zwei Schnapsgläser hochprozentigen Alkohol pro Flasche. Geschmacklich wird der Alkohol allerdings von Zucker und künstlichen Aromastoffen in den Getränken überdeckt.

In der letzten Zeit haben Berichte in den Medien über den gestiegenen Konsum von Alcopops bei Jugendlichen und Warnungen vor den sich daraus entwickelnden gesundheitlichen Problemen zugenommen. Aktuelle Repräsentativerhebungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu „Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops“ in der Bevölkerung, die Ende 2003 durchgeführt wurden, bestätigen die dramatische Entwicklung im Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Die erste Studie zu diesem Thema hat die BZgA 1998 durchgeführt. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse sind mit der fünf Jahre vorher durchgeführten Untersuchung vergleichbar und aus diesem Grund besonders aussagekräftig.   Risiken Geschmack Durch den hohen Zuckergehalt und die geschmackliche Ausrichtung der Alkopops wird der Alkoholgehalt verdeckt. Weil die Alkopops süß schmecken, schmecken sie auch denen, die sonst gar nicht zum Alkohol greifen würden.

Die Hemmschwelle für den Alkoholkonsum wird so herabgesetzt. Es besteht die Gefahr, zu viel und zu schnell zu trinken. Körperliche RisikenAlkohol ist ein Rauschmittel, das für den Körper giftig ist. Der Missbrauch von Alkohol führt zu körperlichen Schädigungen und es kann sich eine Alkoholabhängigkeit entwickeln. Jugendliche und junge Erwachsene reagieren besonders empfindlich auf Alkohol. Infolge des geringeren Körpergewichts steigt der Alkoholgehalt im Blut stärker an.

Auch das für den Alkoholabbau verantwortliche Enzym kann vom Körper, der sich noch in der Entwicklung befindet, noch nicht in genügendem Ausmaß produziert werden. Darüber hinaus ist der Alkoholkonsum für Frauen mit größeren gesundheitlichen Risiken verbunden als für Männer. Frauen erleiden durch Alkohol schneller als Männer Gefäßschädigungen und Organschäden in Leber und Hirn. Zucker und Kohlensäure in den Alkopops führen zu einer schnelleren Aufnahme des Alkohols ins Blut und damit zu einem schnelleren Betrunkensein. Bereits nach geringen Trinkmengen besteht eine erhöhte Unfallgefahr und eine allgemeine Tendenz zu risikoreichem Verhalten. Das trinken größerer Mengen, das sogenannte Rauschtrinken, birgt die Gefahr einer Alkoholvergiftung.

Soziale RisikenJe mehr der Geschmack des Alkohols durch Zucker überdeckt wird und je stärker der Alkoholgehalt ist, desto größer ist das Risiko, grenzen zu überschreiten. Ein Rausch kann zum Beispiel unkontrolliertes Verhalten und eine aggressive Stimmung bewirken oder zu einer depressiven Verstimmung führen. Häufiger Alkoholkonsum birgt die Gefahr, vom gelegentlichen in den gewohnheitsmäßigen Alkoholkonsum überzugehen. Alkopops begünstigen den (raschen) Alkholkonsum. Die Wahrscheinlichkeit, im Verlauf des weiteren Lebens Alkoholprobleme zu entwickeln. Alkoholkonsum im jungen Lebensalter beschleunigt die Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit.

  Jugendschutzgesetz   Das Jugendschutzgesetz regelt in Deutschland u.a. die Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche. Nach dem Gesetz sind Kinder Personen, die noch keine 14 Jahre alt sind; Jugendliche sind Personen, die 14, aber noch keine 18 Jahre alt sind.   § 9 Jugendschutzgesetz: Alkoholische Getränke(1) in Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen1. Branntwein, branntweinhaltige Getränke oder Lebensmittel, die Branntwein nicht nur in geringfügiger Menge enthalten, an Kinder und Jugendliche,2.

andere alkoholische Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahrenweder abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden. Entsprechend dem Jugendschutzgesetz dürfen Alkopops, die Spirituosen enthalten, nicht an Personen unter 18 Jahren abgegeben werden. Mixgetränke, die Bier, Wein, u.ä. enthalten, dürfen nicht an Jugendliche unter 16 Jahren abgegeben werden. Verstöße gegen die gesetzlichen Regelungen des Jugendschutzgesetzes werden als Ordnungswidrigkeiten verfolgt und können mit einer Geldstrafe bis zu 5000 € geahndet werden.

 

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser
   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com