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  Kleider machen leute

Was soll das überhaupt heißen? Naja, um es auf den Punkt zu bringen: DU bist so wie du dich anziehst! Ziehst du einen teuren Anzug an, bist du nicht nur steinreich, sondern höchstwahrscheinlich auch noch überdurchschnittlich intelligent, hast viel Einfluss, weißt dich überall und in jeder Situation zu verhalten oder zu benehmen, bist also ein hohes Tier und vor dir sollte man gefälligst den nötigen Respekt zeigen. Es ist doch wirklich interessant welchen Eindruck Kleider auf uns machen. Denken wir z.B. an einen Polizisten an: Nur weil er uns in Uniform auffordert unsern Führerschein zu zeigen und unser Auto konfiszieren will, haben wir sofort mehr Respekt. Weg ist die Karre und mit ihr der Polizist.

Tja, reingelegt. War gar nicht echt, der Polizist. Aber sind wie in den Klamotten die wir tragen immer „echt“?! Oder ziehen wir die bloß an, weil andere in unserem Alter uns sagen, dass nur diese Klamotten wirklich angesagt sind? Macht uns Kleidung eigentlich individuell? Wir haben uns weiter den Kopf zerbrochen über das komische Zeug, was wir jeden Tag mitschleppen: Kleider. Also dann zieht euch mal warm an, jetzt geht’s los … Guck mal, wie läuft der denn rum! Der könnte aber mehr aus sich machen. Und die da, die glaubt wohl was besseres zu sein, so wie die rum stöckelt mit ihrem Handtäschchen. Der erste Eindruck, den wir von einem Menschen bekommen, ist der Entscheidende – so sagt man doch, oder? Der erste Eindruck ist häufig ein optischer.

Entweder eine Person gefällt uns optisch oder eben nicht. Und da spielt die Kleidung eine nicht unwesentliche Rolle. Anhand dieses ersten Eindrucks fällen wir dann unser Vorurteil über den Charakter einer Person. Dieser Eindruck mag sich hinterher als richtig oder falsch erweisen, Tatsache ist wohl, dass jeder Versuch, in seinen Kleidungsstil etwas zu legen, was ihn zu einer Persönlichkeit macht, und seinen Charakter widerspiegelt. Das geschieht nicht immer bewusst. Kleidung kann einfach Wohlfühl-Kleidung sein und jeder hat eben seine Art sich wohl zu fühlen.

Und so macht uns die Art sich zu kleiden Individuell. Vielleicht war die stöckelnde Dame aber grade auf dem Weg zu einer Hochzeit und läuft normalerweise in Bluejeans und Poloshirt herum und wir hätten uns in unserem Urteil über ihren Charakter getäuscht und der Typ, der sich nicht „versteht“ zu kleiden hat eben einen anderen Geschmack als seine Kritiker, aber eine absolut positive Ausstrahlung. Ein individueller Kleidungsstil stößt dann an die Grenzen der Individualität, wenn er von außen geregelt wird, von dem Geschmack und Kleidungsgefühl anderer Personen und man sich von diesen anderen Geschmäckern uns Stilen abhängig macht. Ich möchte nicht sagen, dass Tatoos und Piercings nicht durchaus schick sein können. Doch die Individualität die durch sehr starkes Piercen und Tatoowieren entsteht, scheint mir ab und an nur vorgespielte Individualität zu sein, weil sie auffallen will. Mit „Gewalt“ Aufmerksamkeit erregen, dass auch ja alle Welt sieht, wie Einzigartig man ist, ist vielleicht nicht mehr als der hilflose versuch, endlich „dazu zu gehören“.

Sehen wir uns doch mal Stars aus Film, Fernsehen und Musik an. Manche Stars sind von ihren Fans unter anderem auf Grund ihrer Kleidung zu revolutionären erklärt worden. Und ganz bald liefen dann auch die Fans dann alle so individuell rum. Das erinnert mich an die Szene in „Das Leben des Brian“ als Brian vor den Menschen aus der Stadt flieht und dabei ein Sandale verliert. Das muss ein Zeichen sein, und die Verfolger ziehen auch ihre Sandale aus. Vielleicht, weil die alle Individuen sind?

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