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  Kuba krise

Die Kuba-Krise 1962   1. Politische Situation Anfang der 60ger Jahre. Die Welt befand sich im "Kalten Krieg". In Berlin wurde die Mauer errichtet. In den USA gab es Bürgerrechtsbewegungen, die für die volle Gleichberechtigung der Schwarzen durch konsequente Verwirklichung der amerikanischen Bill of Rights (1789), der Civil Rights Act (1865) sowie entsprechender Gesetze und höchstrichterlicher Entscheidungen eintreten. Die 1910 gegründete National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) suchte dieses Ziel vor allem durch Propaganda und Musterprozesse zu erreichen.

In den 60er Jahren führte die Bürgerrechtsbewegungen zu einem Höhepunkt mit gewaltlosen Massendemonstrationen (Marsch auf Washington 1963). Gleichzeitig gab es an den Hochschulen der USA und anderer westlicher Länder Stutenbewegungen die sich ausbreiteten. Die Antriebskräfte der Stutenbewegungen waren sowohl hochpolitische Motive und Reformvorstellungen als auch unmittelbar politische Impulse (Eintreten für Emanzipation der Dritten Welt, Protest gegen Rassendiskriminierung, gegen Rüstung u. a.). Eigentlicher Auslöser der politischen Entrüstung war jedoch der Vietnamkrieg.

Neben der Auflehnung gegen die Politik der USA wendeten sich die Proteste in der BRD auch gegen die politischen Verhältnisse im eigenen Land. Mit der Forderung nach einer politischen Verantwortung der Universität sowie einer "kritischen Wissenschaft" und akademischen Selbstverwaltung durch Studenten und Assistenten wurde der "Ordinarienuniversität" der Kampf angesagt. Ideologisch vertrat die Studentenbewegung weitgehend radikal-sozialistische Vorstellungen, die sich kritisch auch gegen die kommunistischen Staaten richteten. Teilweise knüpfte sie an anarchistische oder utopisch-sozialistische Traditionen an. In Japan waren in den 60ger Jahren die Zengakuren, japan. Abk.

für Gesamtjapanischer Studentenverband, tätig. Die die Dachorganisation der studentischen Selbstverwaltungsgremien an den japanischen Universitäten bildete. Ihre Führung die ideologisch radikal links ausgerichtet war, mehrfach durch gewalttätige, meist antiamerikanische Demonstrationen hervorgetreten war. In Kuba kam 1959 Fidel Castro an die Macht. Durch die Macht Übernahme näherte sich Kuba politisch und wirtschaftlich der Sowjetunion, wodurch sich die USA plötzlich bedroht fühlte.     2.

Was ereignetete sich von Frühjahr 1962 bis 21 Okt. 1962 in den USA und auf Kuba?     Nachdem es zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen Ende 1961 auf Kuba kam. Wurde im Frühjahr 1662 auf US-amerikanischen Betreiben hin, kam es dann zum Ausschluss Kubas aus der Organisation der Amerikanischen Staaten(OAS). Im Sommer 1962 bildete die US-Armee spanisch-sprechende Einheiten aus. Kuba und die UdSSR beschließen daraufhin Verteidigungsmaßnahmen, welche auch die Stationierung von russischen Mittelstreckenraketen beinhalten sollten. Wie sich an späterer Stelle gezeigt hat, begründete der Kremel seinen Schritt mit der Absicht, die Insel vor weiteren Invasionsversuchen, entweder direkt durch die USA oder durch Hilfstruppen, zuschützen.

Kennedy wich vorerst noch allen Reporter-Fragen bezüglich der Stationierung von Raketen und sowjetischem Militär aus: "Uns liegen keine Informationen darüber vor, dass Truppen nach Kuba gekommen sind. Ich bin nicht dafür, Kuba zu diesem Zeitpunkt anzugreifen". Die sowjetische Regierung teilte am 11. September in einer öffentlichen Erklärung mit, dass sie nicht die Absicht habe, "Waffen für einen Vergeltungsschlag in irgendein anderes Land - z. B. Kuba - zu verlegen".

Bereits am 12. Oktober trafen allerdings Geheimdienstnachrichten im Pentagon ein, welche die Ankunft von zehn sowjetischen Düsenbombern des Typs Il-28 meldeten und die Möglichkeit der Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba nicht ausschlossen. Daraufhin ließ der Präsident die Streitkräfte Amerikas für eine Aktion vorbereiten. Ein Zufall erleichterte dabei dem Pentagon, den militärischen Aufmarsch zu tarnen. Flotteneinheiten und Marineinfanteristen waren bereits zu dem seit langem geplanten Manöver "Philbriglex 62" aufmarschiert, dem die Aufgabe gestellt war, die imaginäre "Republik Vieques" von dem ebenso imaginären roten Tyrannen Ortsac zu befreien, dessen Name sich rückwärts buchstabiert Castro liest.Am 15.

Oktober lieferten U-2-Aufklärungsflugzeuge den Beweis dafür, dass sowjetische Techniker und Soldaten im Begriff waren, auf Kuba, 150km vor der Küste Nordamerikas, Abschussrampen für Mittelstreckenraketen zu errichten.  Am 16. Oktober 1962 schuf John F. Kennedy ein Gremium, das später "Executive Committee" (Ex Comm) genannt wurde. Dieses betrieb unter seiner Leitung rund um die Uhr klassisches Krisenmanagement. Das Gremium hatte die Aufgabe, den Präsidenten zu unterstützen und ihm Hilfe zu geben.

Doch die letzte Entscheidung lag bei John F. Kennedy. Er hatte die unangenehme und schreckliche Aufgabe, zusammen mit seinem Gegenspieler Chruschtschow (Präsident der Sowjetunion) die Krise an ein Abgleiten in den Atomkrieg zu hindern. Dies war auch das erste Mal in der Geschichte, dass sich die Supermächte gegenseitig mit Nuklearwaffen bedrohten. Die Sowjetunion warnte die USA, denn jede militärische Aktion gegen Kuba würde den Atomkrieg auslösen.  Es wurden alle möglich scheinenden Verhaltensweisen erwogen, vom Verzicht einer Reaktion über den Anruf bei der UNO, über Geheimverhandlungen mit Fidel Castro, über einen Luftangriff  nur auf Raketenanlagen, bis zu einer Großaktion mit Luftangriffen und einer anschließenden Wasser-Land-Invasion, erst spät stand die Möglichkeit der Seeblockade zur Diskussion.


Die Militärberater sprachen sich für einen Luftangriff aus, während Kennedy und einige andere eine Seeblockade ins Auge fassten um eine kriegerische Auseinandersetzung zu vermeiden. Über das Wochenende vom 20/21 Okt. Nahm sich Kennedy Zeit, um zu einem endgültigen Entschluss zu kommen und seine Rede an die Nation vorzubereiten.     3. Schildere detailliert die Ereignisse vom Montag den 22 Okt.    1962 - Sonntag 28 Okt.

1962! 22.10. Präsident Kennedy informiert die Öffentlichkeit über die Vorgänge und bezeichnet die Quarantäne als erste Maßnahme. 23.10. Die im Bau befindlichen Abschussrampen auf Kuba werden erst jetzt getarnt.

In den USA herrschte Ausverkauf in den Geschäften, im Fernsehn lief "Zivilschutz" als Lehrfilm. 24.10. Um 10.00 Uhr tritt die Blockade in Kraft, einen Kreis mit einem Radius von 800 Seemeilen um Kuba bildend. Dieser Radius wurde aber schnell auf 500 sm verringert, um den sowjetischen Schiffen Zeit zu geben, sich Instruktionen einholen zu können.

Die 20 Schiffe, die der Quarantänezone am nächsten waren, halten oder wenden um 10.32 Uhr. Zweimal täglich werden von der USAF Tiefflüge über Kuba geflogen. 25.10. Die Arbeiten an den Raketenanlagen und den IL-28 Bombern werden in außerordentlichem Tempo bei Tag und Nacht fortgesetzt.

Konferenz mit UdSSR Botschafter, der von nichts weis was auf Kuba vorgeht. 26.10. Ein erstes (nicht-sowjetisches) Schiff wird gestoppt und durchsucht, darf aber später weiterfahren, da es ausschließlich nicht-militärische Güter geladen hat. Chruschtschow richtet eine Nachricht direkt an Präsident Kennedy, in dem er Verhandlungen über den Status-quo vorschlägt. 12 Stunden später schreibt er eine weitere Botschaft, in der er den Rückzug der sowjetischen Offensivwaffen von Kuba und eine Nichtangriffsgarantie gegen die Türkei im Tausch gegen den Rückzug amerikanischer Jupiter-Raketen aus der Türkei und eine Nichtangriffsgarantie gegen Kuba vorschlägt.

27.10. Präsident Kennedy antwortet nur auf Chruschtschows erstes Schreiben und nennt den Abzug der Angriffswaffen als Bedingung für die Aufhebung der Blockade. Justizminister Kennedy äußert dem sowjetischen Botschafter in Washington, Anatoli Dobrynin, mit dem er während der gesamten Krise über in Kontakt stand, gegenüber die Besorgnis des Präsidenten in Bezug auf die Entwicklung der Dinge und droht mit Angriffen auf die Raketenbasen, wenn diese weitergebaut werden sollten. Außerdem wird eine U-2 über Kuba abgeschossen; für diesen Zwischenfall übernimmt Castro die Verantwortung. 28.

10. Am letzten Tag der eigentlichen Kubakrise wird ein Abzug der sowjetischen Offensivwaffen unter UNO-Aufsicht vereinbart, der auch sofort beginnt. 4. Wie bewertest du dieses Ereignis? Die Kuba-Krise sollte zu einem Wendepunkt in den sowjetischen-amerikanischen Beziehungen werden. Von da an schien zwischen den Supermächten ein stillschweigendes Agreement zu herrschen, sich nicht mehr unmittelbar in die Machtpolitik der anderen einzumischen. So hielten z.

B. die USA still beim sowjetischen Einmarsch 1968 in Tschechoslowakei, und sie beließen es auch 1980 beim sowjetischen Einmarsch in Afghanistan bei leeren Protestgesten. Andererseits hielt sich auch die Sowjetunion während der Eskalation des Vietnam-Krieges bedeckt, wo bei sie vielleicht hätten helfen können um schlimmeres zu verhindern. Ich finde das der oft zu jung und unerfahrende Präsident, ein großes Gespür für die Situation erwies. Zum Beispiel, die erste bedeutende Entscheidung, die getroffen werden musste, war gleichzeitig eine Grundlage für das friedliche Ende der Kuba-Krise. Kennedy entschied sich zugunsten einer Seeblockade, nicht wie zuerst die meisten der EX-COMM - Mitglieder für einen Luftangriff gegen militärische Ziele auf Kuba.

Die gewählte Seeblockade war ein Druckmittel, dass je nach Bedarf verschärft werden konnte - bis zur totalen Isolation Kubas. Ein Luftangriff wäre weder eine gute Erwiderung gleich zu Anfang der Krise gewesen, noch hätte er alle Raketen vernichten können. Dazu wäre eine Invasion notwendig gewesen und diese hätte viele Opfer gefordert. Daher wurde ich sagen das es eine persönlicher Erfolg war für den Präsidenten.

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