Protektionismus: vor- und nachteile
Protektionismus Formen des Protektionismus: - Einfuhrzölle - Einfuhrbeschränkungen (Kontingente) - Subventionierung der einheimischen Industrie - Richtlinien, Vorschriften Pro Protektionismus: - keine durch Freihandel bedingte regionale Armut; bessere Beschäftigungslage Folge: - Weitgehende Gleichheit des Wohlstands innerhalb der eigenen Volkswirtschaft - durch protektionistische Maßnahmen → heimische Produkte mit ausländischen konkurrenzfähig (oft bei 3.Welt Ländern angewandt-Erziehungszoll) Folge: - Steigerung des Gewinns der heimischen Unternehmen → Investition - Investition führt zu Wirtschaftswachstum Contra Protektionismus: - Verletzung der Entscheidungsfreiheit der Unternehmen; mögl. negative Auswirkungen durch protektionistische Maßnahmen ( da Freihandel nicht ausgenutzt werden kann) - Protektionismus könnte für kleine Volkswirtschaften negative Folgen haben Folge: - Importerschwernisse könnte eine Abnahme des Imports bewirken → Handelspartner senken (u.a. durch Vergeltungsmaßnahmen) den Export - Elastizität der Nachfrager Folge: - staatliche Regelungen bewirken höhere Preise - bei höheren Preisen kann Nachfrage sinken - weniger Nachfrage = weniger Gewinn für Unternehmen = weniger Investitionen - bei zu hohen Gewinneinbußen könnten Unternehmen Arbeitsplätze streichen → Senkung des Wohlstandes der Volkswirtschaft - weniger Investition = negativ für Wirtschaftswachstum Schlussfolgerung: - für Entwicklungs- und Schwellenländer können sich protektionistische Regelungen positiv auswirken - für entwickelte Industriestaaten ist der Protektionismus eher nachteilig, da Vorteile der internationalen Arbeitsteilung nicht genutzt werden
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