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  Das biomechanische prinzip der maximalen anfangskraft

Das biomechanische Prinzip der maximalen Anfangskraft Dieses Prinzip besagt, dass eine Bewegung, mit der eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht werden soll, durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung einzuleiten ist. Durch das Abbremsen der Gegenbewegung entsteht eine Anfangskraft, durch die der Kraftstoß (Impuls) vergrößert wird. Grundlage für die Erklärung des Prinzips ist die oben bereits aufgeführte Beziehung zwischen der Krafteinwirkung während der Zeit Dynamik und der Ortsänderung eines Körpers während der         gleichen Zeit (Kinematik)                                                                                                                                                                                                             "Soll bei einer sportmotorischen Fertigkeit der Körper des Sporters oder ein Sportgerät eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit bekommen, muss durch einen eine Ausholbewegung abbremsenden Bremskraftstoß, der zu dem Beschleunigungskraftstoß in einem optimalen Größenverhältnis steht und fließend in ihn übergeht, die Anfangskraft des Beschleunigungskraftstoßes maximal gestaltet werden."   Bei Beuge- und Streckbewegungen ist mit direkter Bewegungsumkehr zu Beginn der Streckbewegung eine positive Anfangskraft vorhanden. Ist die Ausholbewegung und der die Ausholbewegung abfangende Bremskraftstoß zu groß, wird für das Abbremsen der Ausholbewegung zuviel von der zur Verfügung stehenden Kraft verbraucht, die dem Beschleunigungskraftstoß nicht mehr zur Verfügung stehen kann. Bremskraftstoß und Beschleunigungskraftstoß dürfen ein optimales Verhältinis nicht überschreiten.

Dieses Verhältnis ist für Vertikalsprünge aus Untersuchungsergebnissen gewonnen und beträgt (ca.) 1:3.

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