---computerviren---
---Computerviren---
1.Einleitung
2.Wie entstanden die ersten Viren?
3.Was für Viren gibt es und wie arbeiten sie?
4.Wie kann man seinen Computer schützen?
5.Schluß
1.
Einleitung: Technisch gesehen ist ein Virus ausführbarer Code, also ein Programm, meist von geringem Umfang. Computerviren entstehen nicht spontan, sie werden programmiert und verfolgen oft einen bestimmten Zweck.
2.Wie entstanden die ersten Computerviren?
Entstehung ist auf das Jahr 1949 zurückzuführen
Ungarische Informatiker John von Neumann entwickelte Theorie von selbstreproduzierenden Programmen
Erste Computervirus entstand Anfang der 70er Jahre
Bell Laboratories entwickelten Spiel „Core Wars“
kam dem Prinzip heutiger Viren und Würmer sehr nahe
Ziel: Gegnern kostbare Rechenzeit stehlen
Man kann „Core Wars“ als ersten Wurm in der Geschichte der Rechentechnik bezeichnen
1982 in Xerox Alto Research Center wurden erste Würmer entwickelt
sollten für verteilte Berechnungen genutzt werden
durch Programmfehler verbreitete sich das Programm immer weiter und das System brach zusammen
1983 stellte Fred Cohen den ersten funktionsfähigen Virus vor
unter Unix, sollte Systemprivilegien verbreiten
1984 lieferte Cohen Doktorarbeit ab, die viele andere experimentelle Viren enthielt
Entwicklung ging rasant weiter
1985 wurde der erste Virus in Umlauf gebracht
wurde über Mailboxen als Programm verbreitet, das zur Verbesserung der damals mangelhaften Grafik dienen sollte
er löschte alle Daten auf der Festplatte
1986 kam der erste MS-DOS Virus in Umlauf (genannt Brain-Virus)
Entwickler in Pakistan erstellten Raubkopien, was dort nicht verboten war, und legten diesen Virus allen Programmen bei
Der Virus sollte die Benutzer an die pak. Händler binden
Von da an ging die Entwicklung der Viren immer weiter und es entstanden immer neuere Viren
1989 wird erstes Trojanisches Pferd entdeckt, welches von der Firma PC Cyborg Corp. Entwickelt wurde
es benannte wichtige Systemdateien um und nach dem 90.
Programmstart wurden alle Daten auf der Festplatte gelöscht
die Programmierer wurden verurteilt und in eine geschlossene psychiatrische Anstallt eingewiesen
1990 wurde das erste „Virus Construction-Kit für DOS-Systeme herausgegeben und vom „Verband deutscher Virenliebhaber“ verbreitet
1991 fanden Wettbewerbe zum programmieren von Viren statt
Außerdem entsteht mit den Organisationen EICAR (European Institute for Anti-Virus Research) und CARO (Computer Anti-Virus Research Organisation) eine bessere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Viren.
Von da an entstanden jeden Tag ca. 2-3 neue Viren, die aber immer wieder nach alten Mustern arbeiteten
1995 tauchen ersten Makroviren auf, welche sich in Textverarbeitungsprogrammen verbreitete
diese Viren waren gefährlich, da jeder der ein Textverarbeitungsprogramm benutzte diese Viren programmieren konnte
1996 sind rund 10.000 Viren bekannt
heute werden Viren hauptsächl. über das Internet übertragen, welches jedoch immer sicherer wird
3.Was für Viren gibt es und wie arbeiten sie?
- es gibt tausende verschiedener Virenarten und jeder Virus ist anders und müsste einer eigenen Kategorie zugeordnet werden
- haupts.
werden Viren in 3 große Gruppen unterteilt
Makroviren, Dateiviren und Bootsektorviren
+ Dateiviren infizieren Programmdateien wie beispielsweise eine Tabellenkalkulation oder Spiele. Wenn der Anwender die befallene Datei startet, infiziert der Virus weitere und pflanzt sich so fort.
+ Bootsektorviren kommen zwar wesentlich seltener vor, sind aber umso zerstörerischer, da sie sich in dem Bereich einer Festplatte oder Diskette festsetzen, der beim Starten eines Computers in den Arbeitsspeicher gelesen wird.
+ Die jüngste Kategorie ist zugleich auch die bedrohlichste: Makroviren können sich unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem fortpflanzen, sind relativ einfach zu programmieren und zu mutieren im schlimmsten Fall sogar ohne menschliches Zutun zu neuen Formen. Ihre schlagartige Ausbreitung in den letzten Jahren lässt sich auf den rasant zunehmenden Datenaustausch per E-Mail und die Nutzung des Internets zurückführen.
weiterhin gibt es tausende untergeordnete Virengruppen
z.
B. Update-Viren, TSR-Dateiviren, Tarnkappenviren, Slow-Infektor Viren, Slack-Viren, Skript-Viren, Retroviren, Polymorphe Viren, Partitionsviren, Java-Viren, Kernel-Viren
4.Wie kann man seinen Computer schützen?
wenn der CPU erst mal einen Virus enthält, ist es meist zu spät um noch etwas zu tun
man sollte vorher vorsorgen indem sich man entsprechende Programme besorgt
z.B. Anti-Vir, Norton-Antivirus, F-Prot
außerdem sollte man regelmäßig einen Virenscanner von einer Bootfähigen CD oder Diskette benutzen um sicherzugehen, das der Virus das Scannerprogramm nicht außer Gefecht gesetzt hat
darauf achten sollte man auch, das das Virenprogramm immer auf dem neuesten Stand ist
beim Downloaden im Internet sollte man darauf achten, dies nur von Vertrauenswürdigen Seiten zu tun (außer Microsoft)
E-Mail sollte man auf dem Server des E-Mail-Anbieters öffnen und nicht auf die Festplatte kopieren
Viruswarnungen in den Medien sollte man immer ernst nehmen
Wenn man dies beachtet sollte man keine Probleme mit Viren kriegen
5.Schluß:
Computerviren sind aus der Computertechnik nicht mehr wegzudenken, weshalb man sich nicht unnötig sorgen sollte.
Denn wenn ein Virus erst mal auf dem Rechner ist, dann ist es meist zu spät und dies passiert trotz der heutigen Sicherheitsvorkehrungen viel zu häufig. Deshalb sollte man sich gut überlegen auf welche Programme man verzichten kann und welchem Anbieter man vertraut.
6.Quellen:
-alles irgendwo aus dem Internet
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