Wirtz luc
Luxemburg:
Wir importieren 94 % unserer benötigten Energie, aus Frankreich, Belgien und Deutschland.
Die 6 % die wir selbst herstellen werden zu 75,3% aus Wasser, 18% aus Wind, 6,6%aus Biogas und 0,1% aus anderen Energiequellen gewonnen, wie Solarenergie. (Jahr 2002)
Die Hauptidee der Alternativen Energie ist um von den vorwiegend auf fossilen Energieträgern
(Kohle, Erdöl, Erdgas) basierenden Energiesystemen auf eine Energieversorgung umzusteigen die sich möglichst vollständig auf erneuerbare Energieträger stützt.
Dies gilt besonders im Zusammenhang mit den drohenden Klimaveränderungen.
Was können wir tun?
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Umwelt in seinem Zuhause zu helfen, entsprechend hat das Umweltministerium ein Förderprogramm entwickelt. Hier einige Beispiele:
(1) Solarenergie: Die Sonne strahlt UV- Strahlen aus auch wenn es bewölkt ist.
Sonnenenergie ist also kein
Privileg südlicher Länder da es auch bei uns noch ein beachtliches Potenzial gibt.
Thermische Solarkollektoren (zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung)
- Die Sonnenstrahlen erwärmen das wasser in sogenannten Kollektoren
- Voraussetzungen: ausgerichtet nach Süden , die Neigung : 30 - 45 % zur Horizontalen
- Einsparungen: Im Jahresmittel kann rund 50% des Energiebedarfs,
für Warmwasserbereitung und 5 – 15% an Heizenergie eingespart werden.
- Beispiel: Standardhaushalt ; 6qdm Kollektoren (ausgerichtet nach Bedingungen); 310 l Heizöl
eingespart CO2 – Reduktion von 780 kg / Jahr
- Förderung: 40% der Investitionskosten bei einem Einfamilienhaus
Photovoltaikanlagen (zur Stromgewinnung)
- Durch Solarzellen wird das Sonnenlicht wird sofort in elektrische Energie umgewandelt
- Der erzeugte Solarstrom wird ins Stromnetz eingespeist
- Eine 1 kW-Anlage mit 10qdm Nutzfläche erspart der Umwelt jährlich 700kg CO2!
- Es gibt solche Anlagen z.b in Ettelbrück und Noerdange auf Privatgebäuden
Förderung : 50% der Investitionskosten bei einem Einfamilienhaus.
(2) Niedrigenergiesparhäuser mit passiver Solarnutzung oder Solararchitektur:
- Diese Häuser sind so gebaut dass sie so wenig wie möglich Energie verbrauchen. Z.
B durch Nutzung
erneuerbaren Energiequellen und die Deckung des Heizwärmebedarfs mit effizienten Anlagen.
- Solch ein Haus gibt es z.B. am Bodensee
- Förderung: Bis 140 qdm beheizte Wohnfläche 62.- Euro / qdm ; 140-200 qdm 25.- Euro / qdm
Es gibt noch mehr Möglichkeiten sich als einzelne Person an einem Energieproduzierendem oder sparendem Projekt teilzunehmen, - wie Brennwertkessel; - Wärmepumpe und Wärmenetz.
Größere Einrichtungen dagegen sind Windkraftwerke(Heiderscheid); Wasserkraftwerke (Esch-sur-sur); Biomasse und Biogas; - Kraft-Wärme-Kopplung; Brennstoffzelle; ...
Quellen: Guide des énergies renouvelables
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