Fertigungsmatura "umweltaspekte bei einer fertigung" von bernhard winkler
Fertigungsmatura Umweltaspekte bei einer Fertigung
1 ABWASSERREINIGUNG 1
1.1 chemische physikalische Abwasserreinigungsanlage 1
1.2 Biologische Abwasserreinigungsanlage 1
1.2.1 Anaerobe Abwasserreinigungsanlage 1
1.3 Lecksicherung und Lecksanierung 2
1.
3.1 Schadensursachen bei Gewässerschaden 2
Abwasserreinigung
folgende Aufbereitungsschritte werden üblicherweise angewandt:
Flockung und Filtrieren zur Entfernung von Treibstoffen
Entfernung von gelösten organischen Stoffen durch Behandlung mit Ozon oder durch Adsorption an Aktivkohle
Chlorierung zur Entkeimung
chemische physikalische Abwasserreinigungsanlage
Begriffe
Abscheider: basiert auf Schwerkraft
Sedimentation: Abwasser wird durch Absatzbecken geführt
Filtration: durch Papierfilzmetalle
Ultrafiltration: die Korngröße ist so klein das große Moleküle gefiltert werden. Große , lange Moleküle werden durch die Wahl der Porengröße aufkonzentriert
Umkehrosmose: chemisch, physikalische Membran
Polizeifilter: ist ein Schutzfilter, der bei Durchbruch eines Filters aktiv wird
Neutralisieren: durch Zugabe von Säuren und Laugen werden Salze ausgeschieden
Adsorption: Abwasser wird mit geeigneten Feststoffen, die eine große Oberfläche haben, zusammengebracht. Die Belastungsstoffe werden so gebunden.
Ionenaustauscheer: Abwasser wird durch einen Behälter geführt, die mit bestimmten Festkörpern gefüllt sind. Durch elektrische Ionen in den Festkörpern werden die Belastungsstoffe chemisch gebunden.
Flockung: kleine Teilchen im Abwasser können nicht ausgeschieden werden, durch Zugabe von Flockungshilfsmittel schließen sich die kleinen Teile zu großen Flocken zusammen, die dann abgeschieden werden können
Biologische Abwasserreinigungsanlage
Anaerobe Abwasserreinigungsanlage
Vorgang:
Aufwärmen des Abwassers auf ca. 50°C, anschließen wird es im Bioreaktor fermentiert, es entsteht Menthangas und Schlamm. Dieses Verfahren wird wiederholt und zum Abschluß wird das Abwasser unter Vakuum entgast. Den Restschlamm wird getrocknet und wenn möglich als Düngemittel weiterverwendet.
Lecksicherung und Lecksanierung
Schadensursachen bei Gewässerschaden
50% menschliches Versagen
20% Bauteilversagen (Rohre, Armature, Behälter)
20% Systemversagen (Überfüllsicherung, Be- und Entlüftung)
10% äußere Einwirkungen (Brand, Verkehr, Bodensetzung)
Grundsätzlich unterscheidet man 2 Sicherungssysteme
Sicherung die das Auslaufen in das Erdreich verhindern z.B.
Auffangbecken, Überfüllsicherung, Doppelrohrsysteme
Sicherung durch Alarmsysteme z.B. Gasdetektoren, Flüssigkeitsdetektoren
Die Sanierung der Böden basiert einerseits auf biologischem Abbau oder der Errichtung von Sperrbrunnen, die abhängig von der Geologie plaziert werden. Zusätzlich können Sperrwände in den Boden eingearbeitet werden. Diese haben dann die Aufgabe eine Ausbreitung zu verhindern.
2 Arten der Sanierung
Ausbaggern, chemische biologische Bearbeitung des Schüttgutes und anschließende Endlagerung
Absaugen von CKW, Benzine oder Lösemittel.
Leichte Chemikalien werden durch Bohrung abgesaugt und mit Hilfe von Aktivkohle abgesaugt.
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