Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Nennen sie 3 konstruktionsgrundsätze und erklären sie diese

   1 kondensator und spule im wechselstromkreis

   Grundlagen

   Aerodynamik bei flugzeugen

   

   Leitungen

   Ersatzschaltbilder

   5. _bohren, reiben, senken

   Projekt fertigungstechnik pulvermetallurgie, sintern

   Digitale signalverarbeitung

   Analogschalter

   Qualitätswerkzeuge / tools of quality

   Logische elektronik

   Ir-datenübertragung

   Drucker und plotter
alle kategorien

  9

9.2. Übersicht der Sägeverfahren und Sägemaschinen   9.2.1. Sägeverfahren   Sägen ist Spanen mit kreisförmiger oder gerader Schnittbewegung, mit einem vielzahnigen Werkzeug von geringer Schnittbreite, wobei die Schnittbewegung vom Werkzeug ausgeführt wird.

  Bild 9.5 zeigt die Unterteilung des Verfahrens Sägens nach DIN 8589   Nach Art der Sägewerkzeuge und deren Kinematik werden im DIN-Ordnungssystem das Verfahren Sägen wie folgt unterschieden:   - Kreissägen - Bandsägen - Kettensägen - Gattersägen - Bügelsägen - Stichsägen   a) Kreissägen   Kreissägen ist Sägen mit kreisförmiger Schnittbewegung, mit einem vielzahnigen kreisförmigen Werkzeug von geringer Dicke (Kreissägeblatt). Die Vorschubbewegung ist senkrecht zur Drehachse des Werkzeuges.   b) Bandsägen   Bandsägen ist Sägen mit gerader Schnittbewegung, mit einem vielzahnigen, endlosen, bandförmigen Werkzeug von geringer Dicke (Bandsägeblatt). Die Vorschubbewegung liegt in Richtung der Bandbreite, senkrecht zur Schnittrichtung.   c) Kettensägen   Kettensägen ist Sägen mit gerader Schnittbewegung, mit einem Werkzeug, das aus vielen, mit Schneidzähnen ausgestatteten Kettengliedern (Sägekette) besteht, die miteinander endlos verbunden sind.

  d) Gattersägen   Gattersägen ist Sägen mit wiederholter, meist gerader Schnittbewegung, mit einem vielzahnigen, langgestreckten Werkzeug von geringer Dicke (Gattersägeblatt).   e) Bügelsägen   Bügelsägen ist Sägen mit wiederholter, meist gerader Schnittbewegung, mit einem vielzahnigen langgestreckten, in einem Bügel eingespannten Werkzeug (Bügelsägeblatt).   f) Stichsägen   Stichsägen ist Sägen mit wiederholter, gerader Schnittbewegung, mit einem vielzahnigen, langgestreckten Werkzeug von geringer Dicke (Stichsägeblatt), das einseitig eingespannt ist. Das Stichsägeblatt wird auf und ab bzw. hin und her bewegt, bei gleichzeitiger, schrittweiser, zur Schnittrichtung senkrechter Vorschubbewegung.   Nach der Form der erzeugten Oberfläche lassen sich nach DIN 8589 ferner drei Verfahren unterscheiden:   a) Sägen zum Erzeugen von ebenen Flächen:   mit den Untergruppen Trennsägen, Plansägen und Schlitzsägen (Bild 9.

6.A bis C).   b) Sägen zum Erzeugen von kreiszylinderischen Flächen:   als Rund- und Stirnrundsägen (Bild 9.6.B, E), wobei das Stirnrundsägen aus kinematischer Sicht ein dem Kernbohren ähnliches Verfahren ist.   c) Sägen zum Erzeugen von beliebig geformten Flächen:   durch Steuerung der Vorschubbewegung als Nachformsägen durch Abtasten durch numerische Steuerung (Bild 9.

6.F).     9.2.2. Sägemaschinen   Sägemaschinen dienen zum Trennen und zur Erzeugung von Ein- und Ausschnitten mit ebenen oder einachsig gekrümmten Flächen an Werkstücken aus Metall, Holz, Glas, Keramik, Stein und Kunststoffen unter Verwendung von mehrschneidigen Werkzeugen aus Werkzeugstahl, Schnellarbeitsstahl oder Hartmetall.

Die Sägemaschinen werden im allgemeinen nach Kreis-, Band- und Hubsägemaschinen oder Kalt- und Warmsägemaschinen eingeteilt. Art und Besonderheit der Kinematik, Kennzeichen der verwendeten Werkzeuge, Antriebs- und Steuerungsart sowie Grad der Automatisierung sind weitere Einteilungskriterien.   9.3. Hubsägemaschinen (=Bügelsägemaschinen)   Die Hub- bzw. Bügelsägemaschinen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt in einem Sägerahmen eingespannt ist, der horizontal oder vertikal hubförmig von einem Exzenter oder einer Kurbelschwinge mit ziehendem oder stoßendem Räum- bzw.

Bogenschnitt betätigt wird. Die Maschine ist meist als kastenförmige Guß- oder Stahl-Blechschweißkonstruktion aufgebaut. Bild 9.7   Die Vorschubbewegung des Wägerahmens wird bei den meisten Hubsägemaschinen durch Schwenken des Rahmens um einen Zapfen erzeugt, während die Vorschubkraft durch verstellbare Gewichte oder einen hydraulischen Zylinder für den jeweiligen Arbeitsgang konstant eingestellt werden kann.   Als Werkzeuge werden in Hubsägemaschinen auswechselbare Sägeblätter mit einer Länge von 300 bis 600 mm verwendet. Die Sägeblätter haben im allgemeinen gefräste Spitzzähne mit positivem, negativem oder Null-Grad-Spanwinkel.


Die Schränkung zum Freischneiden besteht aus einer Wellenform des Sägeblattes oder als Rechts-Mitte-Links- bzw. Rechts-Links-Schrägung der einzelnen Zähne.   9.4. Bandsägemaschinen   In der Metall- und Holzbearbeitung sind seit langem Bandsägemaschinen in waagerechter und senkrechter Bauweise üblich.   Im Werkzeugbau werden vorwiegend Bandsägemaschinen mit senkrechtem Umlauf für schmale Bänder, insbesondere zum freihändigen oder gesteuerten Nachformsägen angewendet.

  Die Horizontal-Metallbandsäge wird oft für einen vollautomatischen Arbeitsablauf konzipiert und gerne zum serienmäßigen Zuschneiden von Stangen, Profilen und Rohren verwendet.   Das Sägeband wird durch zwei Rollen, von denen eine über ein meist stufenloses Getriebe angetrieben wird, in dem schräg oder waagerecht angeordneten Rahmen aufgenommen und beiderseits der Schnittstelle durch zwei Führungsrollen in Richtung des Schnittes gehalten. In Stahlwerken werden hauptsächlich Bandsägemaschinen nach Bild 9.9 eingesetzt.   9.5.

Kaltkreissägemaschinen   Kaltkreissägemaschinen haben meist eine horizontal angeordnete Spindel für die Aufnahme des Sägeblatts. Sie werden von einem Drehstrom-Asynchron-Motor mit Leistungen von 2,5 bis 12 kW angetrieben.   Die verschiedenen Ausführungsformen werden nach Richtung und Art der Vorschubbewegung bezeichnet, die waagrecht oder senkrecht bzw. geradlinig oder bogenförmig sein kann. Die Vorschubbewegung wird bei Kreissägemaschinen vom Sägeschlitten ausgeführt.   Baueinheiten des Sägeschlittens sind:   - Sägeblattwelle zur Werkzeugaufnahme - Getriebe mit Antriebsmotor - Gehäuse und Führungen   Die Übertragung der Vorschubbewegung auf den Sägeschlitten erfolgt meist hydraulisch durch Zylinder und Kolben oder durch Hydraulikmotor und Kugelgewindetrieb.

Die für Sägeautomaten notwendige selbsttätige Spannung der Werkstücke wird meist hydraulisch erzeugt, wobei der Vorschub erst dann eingeschaltet werden kann, wenn das Spannen beendet ist.

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com