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  Globalisierung

Globalisierung - Gefahr oder Chance?   Was ist Globalisierung?   Der Begriff "Globalisierung" hat eine erstaunliche Karriere hinter sich. Ursprünglich Mitte der achtziger Jahre im Managementbereich internationaler Konzerne entstanden (Ohmae 1985) wurde nur etwa zehn Jahre später, 1996 in die Top Ten "der Worte des Jahres" der Gesellschaft für Deutsche Sprache aufgenommen. Auch außerhalb der Bundesrepublik is das Wort nicht minder prominent - egal ob als "Globalisation", "Mondialisation" oder "Quan Qui Hua".   Globalisierung ist mittlerweile fast zu einem Modewort geworden, fast jeder weiß etwas dazu und jeder hat seine eigene Meinung. Als Globalisierung bezeichnet man den Prozess, den die Welt zurzeit durchmacht oder der die Welt prägt. Wirklich neu ist die Globalisierung an sich nicht, sie wird nur anders und differenzierter betrachtet.

  Man kann aber die Globalisierung in einige Hauptschemen unterteilen und zwar in die:   Kategorien Hauptelemente/-prozesse Globalisierung von Finanzen und Kapitalbesitz Deregulierung der Finanzmärkte, internationale Kapitalmobilität, Anstieg der Firmenverschmelzungen und -aufkäufe, Globalisierung des Aktienbesitzes in der Frühphase. Globalisierung der Märkte und Marktstrategien Weltweite Integration der Geschäftsabläufe. Etablierung integrierter Operationen im Ausland (inkl. F&E und Finanzierung), globale suche nach Komponenten und strategischen Allianzen. Globalisierung von Technologie und der damit verbundenen Forschung und Entwicklung bzw. des Wissens.

Technologie ist der Schlüsselfaktor: die Entwicklung der Informationstechnologie und der Telekommunikation ermöglicht die Entstehung globaler Netzwerke innerhalb oder zwischen mehreren Firmen. Globalisierung als "Toyotisierung" / Lean production. Globalisierung von Lebensformen und Konsummustern sowie des Kulturlebens. Transfer und Transplantation der vorherrschenden Lebensweise. Angleichung des Konsumverhaltens. Die Rolle der Medien.

GATT-Regeln werden auf Kulturaustausch angewandt. Globalisierung von Regulierungsmöglichkeiten und politischer Steuerung. Die reduzierte Rolle nationaler Regierungen und Parlamente. Versuche, eine neue Generation von regeln durch Institutionen für die globale Steuerung zu schaffen. Globalisierung als politische Einigung der Welt Staatzentrierte Analyse der Integration der Weltgesellschaften in ein globales wirtschaftlich-politisches System unter Leitung einer Zentralmacht. Globalisierung von Wahrnehmungen und Bewusstsein.

Soziokulturelle Prozesse, die sich am "Eine Welt-Modell", der "globalistischen" Bewegung, dem Weltbürgertum orientieren.   Als das Thema, das sich hauptsächlich oder auf den ersten Blick bietet, gilt die Globalisierung der Finanzmärkte und der Kapitalbesitze. Zuerst muss aber geklärt werden warum Länder überhaupt Handel treiben. Länder treiben Handel wenn sich erstens die Länder voneinander unterscheiden und zweitens weil größere Märkte bessere Absatzmöglichkeiten bieten, insbesondere für neuere Produkte. Durch den Handel mit anderen Ländern teilen sich die Länder theoretisch die Arbeit da immer nur ein Land das produziert was das andere braucht oder das Land selbst. Außerdem werden die betreffenden Produkte günstiger produziert, da man sich auf die Produkte spezialisiert hat.

Manchmal aber gehen nur die Überschüsse ins Ausland  und werden dort verramscht da sich die Produktionskosten schon länger amortisiert haben und man also nur noch Gewinn erwirtschaftet. Das Modell der klassischen Länder hat sich aber nur praktisch aufgelöst da es nun die sogenannten Global Player gibt und sich diese nun die Länder in Gewinnzonen aufteilen. Davon profitieren aber vor allem die westlichen Industrienationen, nicht die sogenannte dritte Welt obwohl diese auch gerade entdeckt wird.   Um aber als Global Payer im Sinne eines Staates zu sein muss der Staat folgende Ziele haben:   -                     Sein bestehendes Wissen erweitern und dieses dann im Inland zu verbreiten. -                     Verhindern einer Polarisierung der Länder.   Ein weiterer Aspekt der Globalisierung ist die Globalisierung der Lebensformen und des Kulturlebens.

Darunter versteht man, dass man überall auf der Welt beobachten kann wie ein China Restaurant oder ein Italiener aufmacht. Das ist dann Verbreitung eines nationalen Genusses global. Auch wird das Wort Globalisierung nominalistisch gebraucht es beschreibt mittlerweile fasst jedes grenzüberschreitendes Phänomen. Globalisierung lässt sich auch bei der Kommunikation beobachten. Als Beispiel sei hier mal nur das Internet angeführt. Über das Internet findet mittlerweile ein Datenaustausch statt, den es in dieser Form bei der schriftlichen Kommunikation nicht gab oder gibt.


Menschen unterhalten sich global ohne es zu merken, sie gehen zum Beispiel in Chatrooms, unterhalten sich oder spielen zum Beispiel Games online miteinander. Auch das ist Globalisierung.   Wie wirkt sich die Globalisierung bei uns aus?   Die Auswirkungen sind kurz gesagt kleinere Preise, steigende Konjunktur und vor allem globaler Wissensaustausch. Jeder kann mit jedem wie er will und wie er es für richtig hält oder für moralisch vertretbar. Sprich, das einer Kinder in Rotchina für sich arbeiten lässt oder ausgebildete Facharbeiter. Je nach dem die Geldbörse ist.

Praktisch gesehen heißt das das die Entwicklung und Erforschung in den hoch entwickelten Industrieländern geschieht(z.B. bei uns) aber die Produktion in den Entwicklungsländern vorgenommen wird da dort verhältnismäßig niedrige Lohnkosten vorhanden sind. Dieses "Duale System" wird immer beliebter und später werden fast nur noch High End Produkte, zu deren Fertigung in den Entwicklungsländern das nötige Know-how fehlt. Wir werden uns in Richtung eines Forscherstaates bewegen. So genannte MNC's[1] machen dieses überstaatliche arbeiten schon heute und mit einem Erfolg der ihnen Recht gibt.

Aber ist das das Wahre? Sollte nicht jedes Land für sich bleiben und zu der alten Handelsart zurückkehren? Besser nicht, die Entwicklung hat gezeigt, dass es gar nicht so schlecht war und ist. Außer ein paar regionalen Verlusten, die sich in Grenzen halten, gibt es eigentlich nichts zu beklagen. Es gibt da natürlich auch noch die Nationalisten, die die Globalisierung als ein Mittel für die Propaganda gebrauchen, aber das sind lehre Phrasen die dort benutzt werden. Man kann sie leicht entkräften. Man muss keine Angst mehr vor den bösen Ausländern haben.     Globalisierungsgegner   Neben einigen bekannten Privatpersonen oder Personen des öffentlichen Lebens gibt es einige große Organisationen die gegen die Globalisierung sind, und dies auch öffentlich bekannt machen.

Der wohl bekannteste Gegner der Globalisierung ist seit den schmerzlichen Erlebnissen in Genua wohl ATTAC[2]. In Genua waren etwa 200.000 Menschen auf die Straße gegangen um gegen die weltweit wachsende soziale Ungerechtigkeit, gegen eine Globalisierung die nur an mächtigen Wirtschaftsinteressen orientiert ist, zu protestieren. Mit etwa 80.000 Mitgliedern in 45 Ländern versteht sich ATTAC als Teil einer globalen Bewegung. Immer mehr Menschen mit unterschiedlichen politischen und weltanschaulichen Ansichten sympathisieren oder helfen mittlerweile mit.

Ihre Ziele sind einfach aber umso schwerer umzusetzen da ihnen auch in den eigenen Reihen mit Misstrauen begegnet wird. Mit so genannten Aktionen will ATTAC den nötigen Druck auf Politik und Wirtschaft ausüben. So sollen sie zur Umsetzung der Alternativen sanft aber bestimmt gezwungen oder dorthin geleitet werden. Deren Alternativen wären:   1.                 Devisenumsatzsteuer(Tobin-Steuer) 2.                 Stopp der Steuerflucht 3.

                 WTO-Kampagne (Welthandelsrunde der WTO in Katar) 4.                 Soziale Sicherungssysteme       Schlussfolgerungen   Ökonomische Analysen zeigen im Modell, dass die laufende Globalisierung für alle beteiligten Länder große Wachstumschancen bietet. Sie kann aber auch zu einer Polarisierung in arme und reiche Länder führen, wenn die grenzüberschreitende Verbreitung von neuem Wissen und Wanderungen von Produktionsfaktoren zwischen den einzelnen Sektoren einer Volkswirtschaft berücksichtigt werden. Kurzfristig ergeben sich für alle handelnden Länder immer zwei Vorteile durch die Aufnahme von Wirtschaftsbeziehungen: Erstens erhalten sie die Möglichkeit, auch solche Dinge zu konsumieren, die sie selber nicht herstellen können. Und zweitens können sie sich auf die Herstellung derjenigen Güter spezialisieren, die sie vergleichsweise kostengünstig anbieten können. Beide Effekte verursachen jedoch eine einmalige Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens - sie führen nicht zu einer dauerhaft höheren Wachstumsrate.

Überdies profitieren einzelne Gruppen möglicherweise in sehr unterschiedlichem Maße von diesen Vorteilen. Ökonomisch weitaus interessanter sind die langfristigen Effekte einer wirtschaftlichen Verflechtung auf die Wachstumsrate. Hierbei kommt die theoretische Forschung zu einem interessanten Ergebnis: Nicht Außenhandel selbst führt zu den langfristigen Wachstumseffekten, sondern die durch Handel möglichen internationale Verbreitung von bestehendem Wissen und Wettbewerb sowie Synergieeffekte bei der Schaffung neuem Wissen. Die unzureichende internationale Diffusion von neuem Wissen führt dagegen unweigerlich dazu, dass die Abstände zwischen ärmeren und reicheren Ländern größer werden. Hieraus ergeben sich für Industrieländer, deren Wirtschaftswachstum im Allgemeinen besonders von der Zufuhr neuen Wissens abhängt, zwei wichtige wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen:   -                     Ein in die Weltwirtschaft integriertes Industrieland, das seinen Wohlstand steigern möchte, sollte die Mehrung seines Wissenskapitals zu einem zentralen Ziel der nationalen Wirtschaftspolitik machen. Neben gezielten Maßnahmen zur Schaffung von neuem Wissen (Innovationspolitik) umfasst die vor allem auch umfassende Anstrengung, um leichten Zugang zu bestehendem ausländisches Wissen zu erhalten und dieses Wissen im Inland schnell zu verbreiten (Diffusionspolitik).

-                     Um zu verhindern, dass es durch Globalisierung zu einer weiteren Polarisierung kommt, müssen der Schutz und die reibungslose weltweite Verbreitung von neuem Wissen zu einem zentralen Ziel der internationalen Wirtschaftspolitik werden. Langfristig wird die internationale Verbreitung von neuem Wissen größere Auswirkungen auf den Wohlstand haben als ein möglichst freier Welthandel an sich. [1] MultiNationalCompany [2] französische Abkürzung: "Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen der BürgerInnen     Handout Globalisierung   Was ist Globalisierung?   Der Begriff "Globalisierung" ist ursprünglich Mitte der achtziger Jahre im Managementbereich internationaler Konzerne entstanden. Etwa 10 Jahre später, 1996 in die Top Ten "der Worte des Jahres" der Gesellschaft für Deutsche Sprache aufgenommen. Auch außerhalb der Bundesrepublik ist das Wort nicht minder prominent - egal als "Globalisation", "Mondialisation" oder "Quan Qui Ha" Man kann die Globalisierung in einige Hauptschemen unterteilen und zwar in: Globalisierung von Finanzen und Kapitalbesitz Globalisierung der Märkte und Markstrategien Globalisierung von Technologie und der damit verbundenen Forschung und Entwicklung bzw. des Wissens.

Globalisierung von Lebensformen und Konsummustern sowie des Kulturlebens Globalisierung von Regulierungsmöglichkeiten und politischer Steuerung Globalisierung als politische Einigung der Welt Globalisierung von Wahrnehmungen und Bewusstsein   Um aber als Global Player im Sinne eines Staates zu sein, muss der Staat folgende Ziele haben: -          Sein bestehendes Wissen erweitern und dieses dann im Inland zu verbreiten. -          Verhindern einer Polarisierung der Länder     Wie wirkt sich die Globalisierung bei uns aus?   Die Auswirkungen sind kurz gesagt kleinere Preise, steigende Konjunktur und vor allem globaler Wissensaustausch. Die Entwicklung und Erforschung geschieht meistens in den hoch entwickelten Industrieländern (z.B. bei uns), aber die Produktion in den Entwicklungsländern. Dieses System wird auch "Duales System" genannt.

Wir als Industrieland werden uns in Richtung eines Forscherstaates bewegen, sogenannte MNC'[1]s.     Globalisierungsgegner   Neben einigen bekannten Privatpersonen oder Personen des öffentlichen Lebens, gibt es einige große Organisationen, die gegen die Globalisierung sind und dies auch öffentlich bekannt machen. Die wohl bekannteste Organisation ist die ATTAC[2]. Mit etwa 80.000 Mitgliedern in 45 Ländern versteht sich ATTAC als Teil einer globalen Bewegung Mit sogenannten Aktionen will ATTAC den nötigen Druck auf Politik und Wirtschaft ausüben. Deren Alternativen wären: Devisenumsatzsteuer (Tobin-Steuer) Stopp der Steuerflucht WTO-Kampagne Soziale Sicherungssysteme     Schlussfolgerung   Es besteht für alle beteiligten Länder große Wachstumschancen.

Sie kann aber auch zu einer Polarisierung in arme und reiche Länder führen. Kurzfristig ergeben sich für alle handelnden Länder immer zwei Vorteile durch die Aufnahme von Wirtschaftsbeziehungen: das Land kann das konsumieren, was es selber nicht herstellen kann sie können sich auf die Herstellung derjenigen Güter spezialisieren, die sie vergleichsweise kostengünstig anbieten können. [1] Multi National Company [2] französische Abkürzung: "Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen der Bürger/innen  

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