Zusammenfassung über preispolitik
Preis u. Konditionspolitik
Buch Band I ab S. 408 (PP)
Prohibitivpreis:
Ablesen wo das erste Mal 0 beim Preis steht
Sättigungsmenge:
Menge ablesen wo Kurven die x-Achse schneiden
Umsatzparabel
U= ax-bx²
a= Prohibitivpreis
b= Steigung der Kurve
Steigung= ∆y
∆x
Preisänderung in % = ______∆p________
p vor Änderung *100
Absatzänderung in % = Absatz vorher
Absatz nachher *100
Umsatzänderung in € = Nachfrageanzahl* Preis vorher
- Nachfrageanzahl* Preis nachher
Kriterien f. Preisfindung
Situation des Marktes
Monopol
Oligopol
Polypol
Preise der Konkurrenz
Überbieten
Unterbieten
Anpassen
Eigene Kosten
Kalkulation
Vollkosten/Teilkosten Deckung
Kostenvorstellung der Kunden
Preisobergrenze
Preiselastizität
Preisdifferenzierung
Abgleich v Preisstrategien mit Produktionskosten
· Ermittlung LVP (Vorwärtskalk.)
Siehe Extrazettel
· Rückwärtskalkulation
· Preisuntergrenze
Kurzfristige PUG
Langfristige PUG
e = kv
e = Kfix_____________________
erzeugte Menge +kv
Liegt bei dem P. , bei dem der
Stückerlös die variablen Kosten
je Einheit deckt.
Liegt bei dem P., bei dem der
Stückerlös die entstandenen Selbstkosten
je Einheit deckt.
Teilkostenrechnung
Buch Band II S. 134 f. / 138 f. / 163
· Eine Kostenrechnung, die zunächst nur einen Teil der Kosten in die Kostenberechnung einbezieht, nennt man Teilkostenrechnung.
Die bekannteste Teilkostenrechnung ist die Deckungsbeitragsrechnung.
· Die Vollkostenrechnung geht von einer Aufgliederung der kosten in Einzelkosten und Gemeinkosten aus.
· Die Teilkostenrechnung geht von einer Aufgliederung der Kosten in fixe Kosten und variable Kosten aus.
Deckungsbeitragsrechnung
Buch Band II S. 134/138
DB= Erlöse – variable Kosten
Stückdeckungsbeitrag (db)= Verkaufspreis- variable Stückkosten
Gesamter Deckungsbeitrag(DB)= Gesamterlöse- variable Gesamtkosten
Break-Even-Point
Gewinnschwellmenge = fixe Kosten
db
Analyse des Nachfrageverhaltens
Buch Band I S. 415
Elastizität e= prozentuale Mengenänderung
Prozentuale Preisänderung
e>1
e=1
e<1
Preiserhöhung
Umsatz sinkt
Umsatz konstant
Umsatz steigt
Preissenkung
Umsatz steigt
Umsatz konstant
Umsatz sinkt
Ausnahmen von diesem „Gesetz“
Veblen-Effekt: Je höher der Preis, desto größer der Nutzen für diese Käufergruppe (Möchten mit teuren Dingen angeben)
Mitläufereffekt: Folgen „Vorbildern“ auch bei höheren Preisen
Snobeffekt: „Snobs“ wollen grade die Güter mehr nach, die andere weniger nachfragen und andersherum, denn sie wollen sich abheben von der Menge
Wenn N-Kurve flach führt schon geringe P-änderung zu erheblichen Mengenänderungen
Wenn N-Kurve steil, so führt relativ große Preisänderung nur zu einer geringen Änderung der Menge (Zigaretten, Salz)
Preisstrategien
Buch Band I S.
411/418
Preis-Positionierungsstrategien
Durchschnittspreisstrategie
(Marktpreisstrategie)
Produkt langfristig durchschnittl. (unauffälliger) Preis
Gewöhnlich verlangt von Mehrzahl der Wettbewerber
Hochpreisstrategie
(Prämienpreisstrategie)
Untern. Versucht mit Hilfe beliebter Marke etc dauerhaft
Einen hohen Preis am Markt zu erzielen (z.B. Calvin Klein)
Niedrigpreisstrategie
(Promotionspreisstrategie
Dauerhaft unterhalb des Durchschnittspreises, wird von K. als
Bes.
preiswert wahrgenommen und viel nachgefragt
Preiseinführungsstrategien
Abschöpfungspreisstrategie (Skimming-Strategie)
Vorerst hoher Preis dann nach und nach gesenkt
Oft eingesetzt wenn vorübergehende Monopolstellung
vorhanden
Penetrationspreisstrategie
Üblich wenn Produkt bei Einführung schon existent
Preis niedrig bis gewisser Verbreitungsgrad erreicht
Dann wird auf gewünschtes Niveau angehoben
Preisdifferenzierungsstrategien
(verfolgen das Ziel, durch unterschiedliche Preise für ein
Produkt den Gesamtumsatz zusteigern)
Räumliche Preisdifferenzierung
P. ist abhängig von Region/ Nation in der es angeboten wird
z.B. Immobilien in Nord- oder Süddeutschland
Zeitliche Preisdifferenzierung
Produkt wird abhängig vom Zeitraum des Angebots zu
unterschiedl. P. angeboten (Saisonabschläge für Frühbucher)
Kundenspezifische Preisdifferenzierung
Bestimmte Kundengruppen zahlen weniger (Ermäßigung für
Junioren und Senioren)
Psychologische Preisdifferenzierung
Berücks.
psychol. Preisschwellen
Kunden nehmen „runde“ P. als höher war als, P. die auch
nur geringfügig drunter liegen (20.000 viel teurer als 19.995)
Abfallende Zahlenreihen
Fallende Zahlenreihen werden als wesentlich günstiger wahrgenommen.
6.520 erfolgreicher als 6.670
Multipack-Preise
Kunden denken sie kaufen wesentlich günstiger wenn sie
Familienpacks (10-erPacks) nehmen
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