Opportunity cost and the supply of goods:
2.Substitutes everywhere:the conceot of demand
Allgemein gültige aber nicht unbedingt bekannte Grundsätze betreffend der Nachfrage sind, dass die meisten Güter nur erlangt werden können indem man andere (Geld z.B.) dafür opfert, dass jedes Gut ersetzbar ist (bevorzuge Fahrrad statt Auto, Reduktion des Wasserverbrauchs in einer Stadt...
) und dass man bei der Auswahl eines passenden Ersatzgutes stets die Zusatzkosten mit den Zusatzaufwänden ausgleicht.
Das Gesetz der Nachfrage:
Die Nachfrage spiegelt das Verhältnis zwischen den Bedürfnissen der Bevölkerung und den Opfern, die sie zur Erreichung der gewünschten Güter erbringen müssen. Man stellt also Aufwand und Kosten gegenüber und entscheidet, ob sich der Aufwand für das Erlangen der jeweiligen Sache wirklich lohnt. So wird ein Student, um einen Kurs positiv abzulegen, 10 Stunden lernen, wenn 10 Stunden dafür erforderlich sind. Wären aber 20 Stunden notwendig,wäre der Preis für eine positive Note also höher, so müsste der Student mehr Zeit für die Prüfung einplanen. Das führt uns zur Annahme, dass mit steigenden Preisen die Nachfrage sinkt, bei niedrigen Preisen die Nachfrage steigt.
Nachfrage und Inflation:
Würde man die Inflation nicht beachten, so könnte man meinen, dass das Gesetz der Nachfrage ungültig ist, da steigende Preise nicht mit sinkender Nachfrage einher geht. Durch die Inflation steigt oder sinkt daher das Preisniveau. Analog dazu verhält sich die Veränderung der Nachfrage.
Nachfrage und nachgefragte Menge:
Wie bereits erwähnt stehen Preise und Mengen in einem direkten Verhältnis zueinander.Die Veränderung der Nachfrage bezeichnet man daher als Veränderung der nachgefragten Menge, nicht aber der Nachfrage.
Preis/1000Gallonen
Miliarden Gallonen/Jahr
74
9
50
13
36
18
28
29
Würde man den Preis von 1000 Gallonen von 74 auf 50senken, so stiege die nachgefragte Menge um 13, die Nachfrage als ganze Kurve bliebe hingegen gleich.
Nachgerfragte Menge versus Nachfrage:
Die Nachfrage eine Gutes bestimmt sich aus dem Produkt sozialer, wirtschaftlicher, psychologischer usw.Faktoren, dem Einkommen, Preis und der Qualität. Die Beziehung zwischen dem Preis und der nachgefragten Menge hingegen, ist immer gegenläufig, selbst wenn die Nachfrage steigt.
Geld-Kosten und andere Kosten:
Das gesetz der Nachfrage besagt jedoch nicht, dass Geld das Einzige ist, was für uns Menschen zählt. Es besagt nur, dass wir bezüglich unseres Geldes sehr aufmerksam sind und das Preisveränderungen eine gute Möglichkeit darstellen, dass Verhalten der Menschen zu beeinflussen. Eine Ausnahme hierfür bilden Güter wie Treibstoff: ein Anstieg des Treibstoffpreises hätte keine Reduktion des Treibstoffverbraches zur Folge, da zu viele Menschen darauf angewiesen sind und ein Ersatz (z.
B.: durch Fahrgemeinschaften) oft zu zeitaufwändig ist.
Preis-Elastizität der Nachfrage:
Den Umstand, dass die Bevölkerung je nach Preisänderung mehr oder weniger verbrauchen, subsummiert man unter dem Begroff der Elastizität. Eine elastische Nachfrage liegt demnach dann vor, wenn eine geringe Veränderung der Preise, große Schwankungen in der Nachfrage bewirken. Eine unelastische Nachfrage kommt daher dann zustande, wenn große Preisschwankungen beinahe keine Veränderung der Nachfrage bewirken (z.B.
: Wasser, Mehl usw.).
Genau definiert versteht man unter Preis-Elastizität die prozentuelle Veränderung der Nachfrage dividiert durch die prozentuelle Änderung der Preise. Ist der Elastizitätskoeffizien größer als 1,0, die prozentuelle Änderung der Menge also größer als die prozentuelle Änderung der Preise, so spricht man von einer elastischen Nachfrage. Ist dieser kleiner als 1,0, die prozentuelle Änderung der Menge also kleiner als die prozentuelle Änderung der Preise, so spricht man von einer unelastischen Nachfrage. Diese Tatsache soll anhand zweier Beispiele erklärt werden:
Die Nachfrage nach Salz: Was mach eine Nachfragekurve elastisch oder unelastisch? Einerseits die Erhältlichkeit eines Gutes und andererseits dessen Wichtigkeit für den Konsumenten.
Salz ist zwar ein sehr wichtiges, beinahe unumgängliches Gut in unserer Gesellschaft, die umgesetzte Menge und der Preis für dieses Gut ist aber relativ irrelevant. Wir haben es daher mit einer unelastischen Nahcfrage zu tun.
Getreidebauern würden mehr verdienen, wenn alle einen Teil ihrer Ernte verbrennen: Durch die daraus entstehende Knappheit des Gutes und der trotzdem aufrecht gebliebenen Nachfrage (Getreide wird in großen Mengen täglich von jedem gebraucht und es gibt wenig Ersatzmöglichkeiten) können alle Bauern den Getreidepreis anheben ohne dabei die Nachfrage zu verringern. Wir haben es hier daher mit einer elastischen Nachfrage zu tun.
3.Opportunity cost and the supply of goods:
Opportunitätskosten: sind jene Kosten für ein Gut, die eine Person aufwenden muss oder der Wert des Opfers, dass diese Person zum Erlangen des Gutes aufbringen muss.
Kosten und Bewertung:
Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt. Das Angebot selbst hängt stark von den Produktionskosten und und den subjektiven Wert eines Gutes für uns Menschen ab. Fakt ist, dass man um Dinge zu erreichen oder zu erlangen, Opfer erbringen muss. Die Kosten eines Produktes oder einer Leistung bestehen also nicht nur aus den Prokuktionskosten usw. sondern auch aus einem subjektiven Anteil, der das Opfer widerspiegelt, dass zum Erlangen des Gutes oder der Leistung erforderlich war (z.B.
: ich bevorzuge das Kino, esse dafür einen Tag nur Äpfel => Kosten für den Kinoeintritt bestehen aus dem Kartenpreis und dem Umstand, dass ich einen Tag nur Äpfel essen werde).
Kosten des Produzenten als Opportunitätskosten:
Der obige Umstand gilt auch für Produzenten, nicht nur für Konsumenten. Die Kosten für die Produktion bestimmen sich auch nicht nur aus den Aufwänden für die Grundmaterialien, den Maschinen und dem Personal. Man muss hierbei auch jene Kosten berücksichtigen, die ein gut ausgebildeter Arbeiter im Vergleich zu einem schlecht ausgebildeten (bei gleicher Tätigkeit) verursacht, oder eventuelle Preisschwankungen (z.B.: durch eine Verknappung an Rohstoffen), eben Opportunitätskosten.
Fallstudien:
Friseur: In dieser Berufssparte ist eine Steigerung der Produktivität nicht möglich (es können nicht mehr Köpfe pro Stunde rasiert werden), obwohl es zu einer Steigerung des Preisniveaus kam. Dies ist der Grund dafür, weshalb die Preise für einen Haarschnitt beträchtlich stiegen und somit den Opprtunitätskosten angepasst wurden.
Es ist schwieriger einen Babysitter in einem armen Stadtviertel zu finden als in einem reichen, da in den reichen Vierteln die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschen fortgehen größer ist, als in ärmeren Vierteln. Die Opportunitätskosten im reichen Viertel sind deshalb höher, weil es für den ortsansässigen Babysittern mehr Aufwand darstellt, einen freien Termin zu finden als für einen, aus einem ärmeren Viertel.
Warum fahren arme Leute eher mit dem Zug als mit dem Auto oder dem Flugzeug. Man möchte meinen, dass es billiger ist, was aber nur beschränkt gültig ist.
Für reiche Leute, die eventuell unter Termindruck stehen, bedeutet Zeit Geld, jede versäumte Stunde bedeutet daher einen Kostenanstieg; die Opportunitätskosten für Zeit sind daher für ärmere Menschen billiger.
Kosten und Aktionen:
Um es vorwegzunehmen: Güter haben keine Kosten, nur Aktionen (Leistungen). Die Kosten für einen Fußball, möchte ich meinen betragen 100 Schilling, dies unfasst jedoch die Produktionskosten, Lieferkosten, Stuern usw. die tatsächlichen Kosten für den Fußball sind daher jene die für mich durch den Kauf, also dem Erwerb des Gutes entstehen. Dies ist die Begründungm, wieso nur Aktionen Kosten haben.
Die Kosten einen Freiwilligenheers:
Ein Freiwiligenheer bedeutet einen Nachteil für den Steuerzahler.
Begründet wird dies dadurch, dass, um ein solches Heer aufzubauen, eine Vielzahl an Menschen unterschiedlicher Gehaltsklassen notwendig ist. Dies bewirkt wiederum, dass das Gehalt im Heer an den Gehalt der höher verdienenden angeglichen wird, sodass jedermann befriedigt wird. Ursprünglich schlechter verdienende bekommen dadurch mehr Gehalt, dass Gehalt der anderen, bleibt gleich (Wohlstandsgrenze).
Kosten und Eigentum:
Es erscheint uns immer sehr eigenartig wenn wir hören, dass Rekruten beim Heer zu Arbeiten wie dem Streciehn eines Zaunes befehligt werden, doch sollte man hier keine Vergleiche ziehen, ohne die Opportunitätskosten zu berücksichtigen. In der Privatwirtschaft wird jemand normalerweise nach seinen Opportunitätskosten besoldet, ansonsten würde er nicht arbeiten. Diese werden beim Militär sowieso gedeckt, egal welche Arbeit der Rekrut nun verrichtet.
Bestimmen die Kosten die Preise:
Gewöhnlich sagt man, dass steigende Produktionskosten auch die Preise für ein Gut steigen lassen. Genauergenommen bestimmt aber nur die Nachfrage den Preis.
Preiselastizität der Nachfrage:
Elastizität ist die prozentuelle Änderung der nachgefragten Menge, durch die prozentuelle Änderung des Preises. Das Angebot ist relativ elastisch, wenn die Änderung der angebotenen Menge größer als die Änderung der Preise, unelastisch, wennsie kleiner ist.
Nachfrage und Kosten:
Hierzu ein Beispiel: Wieso verdienen fußballspieler unnötig viel Geld? Es liegt wahrscheinlich nicht daran, dass sie einer gefährlichen Arbeit ausgesetzt sind, sondern daran, dass viele Menschen bereit sind, hohe Preise zahlen, um ein Fußballspiel zu sehen. Die Kosten sind also abhängig von der Nachfrage.
Ein weiteres Beispiel hierfür bietet der steigende Preis landwirtschaftlicher Nutzflächen in den USA. Dieser stieg aufgrund der immensen Nachfrage nach landwirtschaftlichen Gütern und der einhergehenden Nachfrage nach landwirtschaftlichen Flächen, nicht aber etwa weil der Preis für Lebensmittel stieg.
Konsumentenpreise als Opportunitätskosten:
Die obigen Beispiele zeigen, dass die Kosten von der Nachfrage abhängen. Die Preise, die die Konsumenten daher bezahlen, sind in Wirklichkeit Opportunitätskosten, die den Wert der Güter objektiv widerspiegeln. So enthält, um ein weiteres Beispiel zu nennen, der Hummer-Preis einerseits die Kosten, die durch den Fang entstanden sind, weiters die Zusatzkosten bedingt durch die steigende Nachfrage und andererseits eine Preissteigerung bedingt durch den Umstand, dass Hummer Delikatessen sind, für die grundsätzlich mehr bezahlt wird.
4.
Supply and Demand: A process of Cooperation:
Extensive und detailierte Spezialisierungen und Spezialisten in allen Bereichen des alltäglichen Lebens sind Maßstäbe, die eine reiche Gesellschaft ausmachen. So gibt es selbst für die Herstellung eines Bleistiftes Spezialisten, die für die notwendigen „inputs“ (Holz, Graphit, Gummi...) verantwortlich sind. Erstaunlicherweise gibt es aber viele verschiedene Bleistifte.
Wie bzw. wer reguliert, wieviele Bleistifte welcher Art produziert werden. Die Antwort ist einfach: es ist der Markt bestehend aus Anbietern und Nachfragern, die ohne Aufforderung gewisse Regeln einhalten.
Transaktionskosten:
Darunter versteht man die notwendigen Kosten, um Vereinbarungen, Verträge usw. zwischen Anbietern und Nachfragern zu treffen.
Erklären wir das anhand eines Beispiels: Für uns ist es schwer zu verstehen, warum in den Industriestaaten „überschüssiges“ Getreide ins Meer geschüttet wird, während wenige tausend Kilometer entfernt Kinder verhungern.
Der Grund dafür liegt in den hohen Kosten des Transports und der Lagerung, die sicher nicht vom Produzenten gedeckt werden. Würde nun aber jeder Mitteleuropäer 10 Schilling für hungernde Kinder spenden, so wäre eine Lebensmittelversorgung hungernder Kinder verwirklichbar. Die Kosten dafür sind die genannten Transaktionskosten. Diese Kosten bestimmen daher eine freie Marktwirtschaft (siehe als Gegenbeispiel ein System wie in der ehem.UDSSR)
Wie wichtig doch geld für den Wohlstand ist:
Wie kam es überhaupt dazu, dass man den Tauschhandel vorwiegend durch den Handel mit Geld ersetzte? Geld senkt die Transaktionskosten, wodurch der Wohlstand im allgemeinen stieg.? Warum? Der Tauschhandel nimmt viel Zeit in Anspruch.
Zuerst sollte man selbst tauschbare Güter produzieren, dann jemanden finden, der diese möchte, sodass ich schlussendlich meine Bedürfnisse befriedigen kann. Außerdem ist Geld sehr praktisch, da auch sehr kleine Einheiten getauscht werden können.
Grundlegendes:
Wie also kann man das Angebot und die Nachfrage optisch darstellen?
Preis Angebot
Nachfrage
Menge
Weitere Übungen finden sich im Skriptum auf Seite 77-79.
Von der Knappheit eines Gutes zum Wettbewerb:
Die Knappheit von Gütern bedingt den Wettbewerb, da ein Mangel an Gütern Rationalisierungsmaßnahmen erfordert. Z.B.
: Sind einige Mädchen einer Klasse verliebt in einen Burschen, so hat dieser eine große Auswahl an Beziehungspartnern. Er muss sich also rational gewisse Kriterien (Sportlichkeit, Intelligenz, Schönheit...) überlegen, nach denen er seine Gefehrtin auswählt. Werden diese in Kenntniss gesetzt, dass Schönheit für ihn ein maßgebliches Kriterium ist, so werden sie beginnen, gegeneinander wettzueifern.
Wettbewerb bei fixierten Preísen:
Angebot
P Nachfrage Nichtmonetäre Verkürzung
Kosten
Preisobergrenze
Monetäre Kosten
M
Was würde also passieren, wenn der Wettbewerb eines „raren“ Gutes wie etwa Gas oder Öl durch eine Presobergrenze eingeschränkt wird? Dies hätte zur Folge, dass viele Menschen z.B.: zu den tankstellen eilen, um benzin günstig zu erwerben. Da eine Hebung des Preisniveaus nicht erlaubt ist, versuchen die Tankstellenwarte andere Möglichkeiten, mehr Profit aus diesem Überschuss an Kunden zu erwirtschaften. Sie fordern also zusätzliche Leistungen (etwa die Bedingung, dass der Tank nur vollends gefüllt werden darf). Wir sehen also, dass eine Preisobergrenze unter dem Gleichgewichtspreis zusätzliche nicht monetäre Kosten verursacht.
Die Rarheit eines Gutes ist demnach nicht durch Preisgrenzen jeglicher Art kontrollierbar, sondern nur durch das Steigen der Preise (Anbieter hat nur daraus Nutzen=>siehe „tote Kosten“)
Passende und unpassende Signale:
Wäre die Möglichkeit die Preise je nach Nachfrage zu bestimmen, so müssten die Anbieter andere Wege finden, die Situation für sie so gut wie möglich zu gestalten (kürzere Öffnungszeiten usw.). Wie sind also extrem abhängig von Preisschwankungen, da sie eine relative Veränderung der Knappheit eines gutes bedeuten; Anbieter und Nachfrager würden unpassende Signale erhalten.
Überschuss und Rarhetin:
Ein Überschuss eines Gutes liegt dann vor, wenn angebotene Menge die nachgefragte Menge überschreitet.
P
Überschuss
M
Weitere Beispiele zum Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage finden sich auf den Seiten 89-90.
9.
Price Searching:
Wie findet man den richtigen Preis und was passiert, wenn man ihn gefunden hat? „Preissucher“ schätzen die Grenzkosten (=erwartet Zusatzkosten bedingt durch eine Aktion) und den Grenzgewinn (= der erwartete Zusatzgewinn bedingt durch eine Aktion) und versuchen daraus den Preis zu ermitteln, durch den der Grenzgewinn geringer ist als die Grenzkosten. Dies dientder Maximierung des Nettogewinns (Gewinn minus Kosten).
Grundsätzlich verfährt man dabei nach der „Kostenaufschlag“ (Kosten plus Marktaufschlag)-Theorie, wobei der Aufschlag häufig willkürlich ermittelt wird.
Wie also ermitteln sie den Preis:
Schätzen Grenzkosten und Grenzgewinn
Bestimmen jene Mengen, für die der Grenzgewinn größer ist als die Grenzkosten
Setzen den Preis so hoch an, dass sie die produzierten Mengen sicher verkaufen
Eine erfogreiche Strategie um einen passenden Preis zu finden besteht darin, die Grenzkosten gleich dem Grenzgewinn zu setzen. Man verkauft also so lange, bis der Grenzgewinn die Grenzkosten überschreitet.
(siehe erläuterndes Beispiel im Skriptum)
10.
Competition and Government Policy:
Was versteht man unter Wettbewerb? Sollte der Staat regulierend in den Wettbewerb eingreifen? Misst man den Wettbewerb and dessen Teilnehmern?...
Da die Nachfrage-Kurve in den meisten Fällen keine Horizontale ist, sonder nach rechts stark oder schwach abnimmt, sind die Verkäufer bestrebt, den Verkaufspreis über den Grenzkosten zu halten. „Leider“ gibt es oft mehrere Anbieter auf dem Markt, wodurch jeder versucht den anderen zu unterbieten => Wettbewerb entsteht.
Kontrolle des Wettbewerbs:
Wettbewerb ist für jeden der Teilnehmer unangenehm, da diese stets unter Druck stehen.
Warum schließen sich die Firmen also nicht zusammen, schaffen einen einheitlichen Preis und vergessen den Wettbewerb. Erstens ist es illegal Kartelle zu bilden, zweitens schwierig, allgemein anerkannte Vereinbarungen zu treffen und drittens würde man dadruch neue Firmen vom Markt ausschließen.
Vielfältigkeit der Politik:
Sollte die Regierung in den Wettbewerb eingreifen und somit diesen kontrollieren? Bislang hat es sich erwiesen, dass die Regierungen eher die Wettbewerber als den Wettbewerb kontrollierten, wodurch Indivuduen und nicht der gesamte Wettbewerb begünstigt oder benachteiligt geworden sind. Schließlich bedeutet eine Beschränkung der Wettbewerber auch eine beschränkung des Wettbewerbs.
Kampfmaßnahmen und Wettbewerb:
Oft beschweren sich Firmen darüber, dass eine „unterste Preisgrenze“ unterschritten wurde und somit der Wettbewerb allzusehr beeinträchtigt wird. Die Regierungen sollten dagegen etwas unternehmen, würden aber nur die Wettbewerber nicht aber den Wettbewerb unterstützen.
Eine weitere geläufige Maßnahme, die gerne von größeren Unternehmen beansprucht wird, den Wettbewer zu eigenen Gunsten auszurichten ist das Ausschließen von Mitbewerbern durch eine kurzfristige Preissenkungsstrategie. Wesentliche Fragestellungen betreffen dieser Strategie sind, wie lange die Firma diese durchziehen kann und wie groß der Nutzen der Firma schlussendlich ist.
Preisregulierung:
Preise sollten dort reguliert werden, wo der Markt selbst nicht fähig ist diese zu regulieren, da dadurch eventuell Misstände entstehen könnten (siehe Sozialwesen). Selbst wenn der Staat in Unternehmen eingreifen wollte müsste er zu allererst das Unternehmen genauestens kenn, sodass dieses keinen erhebliche Nachteil einfährt.
Externalities and Conflicting Rights:
Markets and government:
Privater und öffentlicher Sektor:
Eine Abgrenzung zwischen dem Staat (öffentlicher Sektor) und dem Markt (privater Sektor) ist schwer zu treffen, da sowohl der Staat als auch der Markt private und öffentliche Interessen verfolgt. Die Behauptung, dass Regierungsmitglieder sämtliche ihrer Entscheidungen nur zugunsten der Öffentlichkeit treffen, wäre demnach ebenso falsch wie die Annahme, dass Manager nur für die wirtschaftliche Konsolidierung ihres Unternehmens eintreten, ohne aber private Interessen zu verfolgen.
Aufgrund dieser Tatsache sollten sowohl private als auch öffentliche Interessen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.
Ökonomische Theorie und Regierungsakte:
Die ökonomische Theorie versucht die Vorgänge in der Gesellschaft so zu erklären, dass jeder einzelne auf rationale Weise versucht, seine Interessen so gut wie möglich durchzusetzen. Dies funktioniert dadurch, dass er die Aufwände (Marginal costs) zur Erreichung seiner Ziele minimiert, um somit einen möglichst großen Nutzen (Marginal revenue) zu erzielen.
Sowohl die Regierungen als auch private Unternehmen unterstützen diese Vorgänge dahingehend, dass sie für die Gesellschaft Dienste und Vergünstigungen, also Anreize, bereitstellen. Diese Anreize können positiver (sozialleistungen) und negativer (Zwangsakte) Natur sein und unterstützen bzw. verhindern dadurch das Erreichen der von der Gesellschaft erwünschten Ziele.
Das Recht zur Zwangsausübung:
Grundsätzlich gilt, dass nur der Staat ein Recht zur Zwangsausübung innehält. Dieses „Exklusivrecht“ gründet darauf, dass das Volk eben kein Recht darauf hat, die Gesetzgebung in die eigenen Hände zu nehmen.
Mittels Zwangsausübung kann also der Staat die Kooperation seiner Bevölkerung fordern um Güter zu erzeugen, die wiederum für jederman nützlich sind. Diese Zwangsausübung schränkt natürlich die Freiheiten jedes einzelnen ein, unterstützt bzw. begründet jedoch die Regeln für das Zusammenleben in einer größeren Gruppe (siehe Verkehrsregeln).
Ist eine Regierung notwendig?
.
.. oder würde eine freiwillige Zusammenarbeit die selben Ergebnisse erzielen? Um diese Frage zu beantworten sollte man zuerst bedenken, was passieren würde, wenn es keine Regierung gäbe. Welche Probleme würden dadurch entstehen? Könnte die Bevölkerung die entstehenden Probleme nicht auch selbst lösen? ...
Weh dem Nichtzahler!
Gäbe es keine Staatsgewalt, die grundlegende Dinge, wie etwa den Schutz der Gesellschaft, regelt, so gäbe es auch kein öffentliches Sicherheitswesen. Jeder Einzelne müsste also sin Eigentum selbst beschützen, oder selbst beschützen lassen und müsste dafür selbst bezahlen. Da nicht jeder etwas zu beschützen hat und manche etwa davon profitieren, dass andere ihr Eigentum beschützen lassen, sogenannte „Nichtzahler“, stellt sich die Frage, wie und ob ich diese Menschen aus der Gemeinschaft ausschließen kann.
Das Trittbrettfahrer-Problem:
Jeder von uns, der Vergünstigungen usw. bereits in Anspruch genommen hat, ohne dafür zu bezahlen, kann als Trittbrettfahrer oder Schmarotzer bezeichnet werden. Dieses Problem kann aber nicht einfach dadurch gelöst werden, dass man an die Bevölkerung appelliert, im Sinne der Gemeinschaft zu handeln, sondern nur durch das Setzen von Zwangsmaßnahmen wie z.
B. die Einführung von Steuern usw..
Folgende Beispiele sollten die Bedeutung von Zwangsmaßnahmen in der Gesellschaft erläutern: Durch die Einführung der allgemeinen Schulpflicht erhält jeder Staatsbürger ein Mindestmaß an Bildung, durch Gesetze und Regeln wird es für jeden einfacher, mit Zuversicht zu planen, durch staatliche Sozialleistungen können viele bedürftige Menschen mit Unterstützung, die anderenfalls ausbliebe, rechnen ...
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